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Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 19:56

...zupfe ich das Unkraut aus

Bild



Anmerkung: Dieses Bild ist für meine Seminararbeit im Fach Kunst zum Thema "Illustration von Liedtexten". Die dargestellte Liedzeile ist der Text oben. Meinungen dazu würde ich gerne hören ')

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 20:00

Mir gefällts :ja:

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 20:19

tolles Bild
Grüßle Gerd

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 21:00

:2thumbs:

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 21:04

Schönes Bild nur das rot stört mich wenig brrrrr kann kein blut sehn ')

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 21:15

Moin Laura,

beim Durchsehen der neuen Beiträge stoße ich auf deine Themenübersicht. - Aha, mal sehen, klingt schon mal interessant.
Das Bild baut sich auf - ein hübsches Gesicht :ja: ; ich scrolle etwas runter, bis die Hände zu sehen sind - holla, super. Ich scrolle weiter, sehe das 'Blut' - hmm, was soll mir das sagen...

Das war so der Ablauf, wie ich das Bild erfasst habe, nur um es mal zu beschreiben.
So vorab (oder eigentlich mittendrin 8-) ) Das Bild ist toll, einfach nur Geil. Der nachdenkliche Blick, mit dem das 'Unkraut in der Seele' bedacht wird, die Highkey-Umsetzung, die für mich eine positive Stimmung erzeugt. Nur halt für mich die Frage: warum das Blut, der Schmerz dabei?

Aus der Zeile des Songtextes lese ich eine eher positive Grundstimmung, die Befreiung von einem Schmerz oder einem unnötigen Ereignis, daher stellt sich mir diese Frage - für mich passt das 'Blut' nicht recht dazu.
Ich habe mir dann den ganzen Songtext angesehen und auch den Song angehört und festgestellt, dass die Anfangs im Text noch positiv klingende Grundstimmung bald in einen Trennungsschmerz kippt und auch die erste Zeile nicht so positiv gemeint war, wie sie klingt.

In diesem Gesamtzusammenhang erkenne jetzt den Sinn des 'Blutes', des Schmerzes, der auch in diesem Bild steckt und daß der nachdenkliche Blick eher die Trauer über einen Verlust zeigt, die Trauer, dass die Blumen in der Seele zum Unkraut wurden.

Für mich wurde das Bild erst so richtig stimmig, als ich den Song kannte, vorher hat mich eine ganze Zeit lang die Frage beschäftigt: 'Warum das Blut?' :mrgreen: Tja, ich habe die Textzeile halt falsch interpretiert... :ugly:

Aber das Bild und die Umsetzung von dem Song: einfach nur geil! :2thumbs: :2thumbs: (mit Händen und Füßen :mrgreen: )

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

Sa 12. Okt 2013, 21:29

Hallo Laura,

die bildhafte Darstellung des Liedtextes ist Dir hervorragend gelungen.
Wenn`s nach mir geht: Seminaraufgabe mit Bravour umgesetzt :2thumbs:

Gruß vom Ralf

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

So 13. Okt 2013, 10:31

sir-fog hat geschrieben:Für mich wurde das Bild erst so richtig stimmig, als ich den Song kannte,

Aber dann passt es, wenn ich dich richtig verstehe?

Im Rahmen der Seminararbeit wird nämlich auch noch ein Videoclip zu dem ganzen Song gedreht (frage nicht nach dem Aufwand! :shock: ), so dass die "Jury" auf jeden Fall den kompletten Text hört.

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

So 13. Okt 2013, 10:51

Hallo!

Ich hab das Bild gestern Abend auf die Schnelle gesehen und mich mit einem Kommentar zurückgehalten.
Jetzt kenne ich den Song dazu und denke, dass dir die Darstellung de Liedtextes gelungen ist. :2thumbs:

Re: Hier im Vorhof meiner Seele...

So 13. Okt 2013, 10:52

Mir ging's ähnlich wie sir-fog bei der zunächst optischen und dann intellektuellen Aneignung deines Bildes. Dass das zarte Foto wunderbar gelungen ist lasse ich jetzt einfach mal außen vor :)

Nicht ganz klar ist mir, ob nur die von dir zitierten Zeilen interpretiert werden sollen oder doch der ganze Song? Aber selbst wenn der ganze Song gemeint ist (und ich wieder mit sir-fog einig bin) ist mir das Blut doch einen deutlichen Tick zu dick aufgetragen. Nicht weil ich kein Blut sehen mag als Sinnbild für Trauer/Kummer oder vergleichbare Gefühle, aber es ist mir zu augenfällig, ein wenig zu penetrant.

Ich habe instinktiv geguckt, ob da angesichts des mörderischen Szenarios irgendwo ein Einschussloch zu sehen ist. Etwas weniger penetrant würde mir besser gefallen - so ein bisschen wie bei dem mythologischen Pelikan, der sich die Brust aufritzt um mit den Blutstropfen seine Jungen wieder lebendig zu machen.

Hach, was ist das schwierig, so ein komplexes feeling annähernd stimmig zu beschreiben (ich meine jetzt mein feeling) ')
Ich hoffe, du verstehst es genau so, wie ich es gemeint habe und hast das dicke Lob am Anfang nicht übersehen :)
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