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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Portraitfotografie
BeitragVerfasst: Sa 3. Apr 2021, 10:19 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3548
Gutes :kopfkratz: Programm zum Komprimieren. Ich nehme mein Entwicklungsprogramm Affinity, aber als gut würde ich es nicht empfehlen wollen. Irfan View habe ich auch schon genutzt, machte aber sehr selten ungefragt etwas mehr als nur Verkleinern. Und dann ist noch "Der grandiose Bildverkleinerer", eigentlich ganz toll, nur muss man aufpassen, dass er nicht leicht verzerrt (eine Achse so + 1-2%).

VG Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Portraitfotografie
BeitragVerfasst: Sa 3. Apr 2021, 13:02 
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Beiträge: 182
Wohnort: Grafschaft Hoya
Wenn Du ein Bild verkleinerst, also weniger Bildpunkte in Höhe und Breite speicherst, sollte sich der Verlust in Grenzen halten. Wenn Du ein Bild komprimierst, dann werden bei JPG die Bildinformationen gekappt: die Zahl der Bildpunkte bleibt gleich, die Farbinformationen pro Bildpunkt werden gekürzt. Nahe beieinander liegende ähnliche Bildpunkte werden vereinheitlicht. Dabei kommt es auf das Verfahren und die "Qualitätsstufe" an. Ich verwende auf meinem Mac meistens GraphicConverter und der bietet bei JPG verschiedene Codec und Subsampling an. Dazu kann man die Qualität (d.h. die Kompressionsstärke) einstellen.

Ich würde zunächst einmal mit den möglichen Einstellungen bei Photoshop Elements experimentieren. Das Bild in Photoshop laden und bei "Speichern unter…" mal in den Einstellungen suchen.

Peter

_________________
Viele Grüße aus der Grafschaft Hoya

Peter

„Die Kamera macht aber schöne Bilder!“


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Portraitfotografie
BeitragVerfasst: Sa 3. Apr 2021, 14:23 
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Registriert: Do 29. Dez 2016, 14:29
Beiträge: 2314
Wohnort: Coesfeld
Ich lade Bilder in der Regel über Transfernow hoch, den Link kannst du dann weitergeben. Da gehen auch grössere Datenpakete, kostet erst mal nichts, schont dein mailpostfach. Die hochgeladen Daten werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht.

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Portraitfotografie
BeitragVerfasst: Sa 22. Mai 2021, 18:53 
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Registriert: Do 24. Jul 2014, 08:40
Beiträge: 2191
Hallo! Gestellte Portraits mache ich eher selten, aber "spontane" Portraits (primär meiner Kinder) um so mehr ;).

An APS-C würde ich als Blende meist so im Bereich f3.5 - f5.6 arbeiten. Bei weiter geöffneter Blende läufst Du Gefahr nur Teile des Gesichts scharf zu haben. Wenn das gewollt ist, kann das natürlich sehr schön sein, aber man muss sich dessen bewusst sein (dann Fokus auf die Augen!). Bei stärker geschlossener Blende, wird der Hintergrund zu scharf und irgendwann verlierst Du auch etwas generell an Schärfe. Wenn Du geduldige Modelle hast (ich eher nicht :ugly: ), kannst Du ja auch gerne 2-3 Blendenstufen ausprobieren. Wenn Du ungeduldige Modelle hast, lieber die Blende etwas mehr zu (dann bewegen sich die Modelle weniger schnell aus der Schärfeebene... xd ).

Wenn genügend Platz da ist und genügend Licht, ist es auch nicht schlecht mit einem Tele etwas weiter weg zu gehen. Das mit dem Licht gilt, wenn Du aus der Hand fotografierst, weil du dann mit der Belichtungszeit runter gehen musst, um nicht zu verwackeln... mit Stativ ist das weniger wichtig. Zu nah dran ist nicht gut, weil (wie auch schon erwähnt wurde), das perspektivisch meist unvorteilhaft ist (https://lichtrebell.com/portraet-objekt ... rspektive/ d.h. meist >=35mm an APSC, lieber >=50mm). Des weiteren rückst du da deinen Modellen zu nah auf die Pelle und die Gefahr, dass sie sich bedrängt und damit unnatürlich wirken, steigt.

Zu Deinen Bildern:
Mir ist der Hintergrund viel zu unruhig. Wenn das Geäst weiter weg wäre, wäre es etwas besser, aber ich finde es trotzdem nicht schön. Offenere Blende (z.B. f4.0 oder f4.5) hätte auch etwas geholfen, aber die Unruhe nicht wirklich entfernt. Die Posen der beiden finde ich gut, und sie wirken auch ziemlich natürlich. Im 1. Bild hast Du unten den Arm abgeschnitten und der Schwerpunkt des Bildes ist für mich etwas zu weit unten (oben ist viel Luft). Das zweite Bild ist vom Schwerpunkt her gut, Pose passt auch.

Zur Schärfe des Bildes haben ja auch andere geschrieben. Wenn man nicht aufpasst, geht beim Verkleinern Schärfe "verloren". Ich nutze übrigens Darktable (so ähnlich wie Lightroom, nur umsonst :mrgreen: https://www.darktable.org/ ), mit dem bin ich sehr zufrieden und das erledigt das richtige Verkleinern (Exportieren) der Bilder automatisch. Man gibt die Zielgröße ein und ein Nachschärfen war bei mir noch nie nötig. Empfehlenswert wäre auch, wenn Du die Fotos in DNG (oder PEF) als Raw abspeicherst. Dann hast Du später mehr Möglichkeiten mit der Dynamik zu spielen und z.B. im Schatten noch Detail rauszuholen. Allerdings ist (zumindest bei meiner K-3 i), die Default-Einstellung des DNG selten perfekt und Du musst Dich dann darauf einstellen, in Darktable noch etwas an den "Rädchen" zu drehen. Also: wenn viele Bilder mehr zu Dokuzwecken --> eher Jpeg, wenn klar ist, dass du die bearbeiten möchtest --> DNG.

Es wurde ja schon erwähnt: Das DA 50mm f1.8 ist als günstige Portraitlinse nicht schlecht. Da kann man perfekt die Blenden f1.8 aufwärts für die Portraitfotografie testen. Es ist auch schon ab f2.0 sehr scharf, aber auch f1.8 ist ok. Nur bei schlechten Licht fokussiert die Linse (zumindest an meiner K-3 i) extrem langsam und pumpt oft (aber das ist für deine Art Portrait - soweit ich das verstanden habe - ja irrelevant).


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