Die Beziehungen der Leute zueinander wird in den Vordergrund gerückt - zugewandt, abgewandt, nah beieinander oder weit voneinander entfernt. Klasse Idee, gefällt mir sehr gut. Auch das Schwarz-Weiß passt meiner Meinung nach aus diesem Grund gut zu dieser Serie.
Nur, daß bei #4 und #8 jeweils links der Baum fehlt, irritiert etwas. Und habe ich eine Knick in der Optik, oder kommen mir die Bilder nur so schief vor?
Vielen Dank für Euer Feedback. Ich wußte nicht ob das was bringt und vor allem wie es bei anderen Betrachtern ankommt, sozusagen eine kleine Soziologie des Bankdrückens. Ich habe die Bilder unbeschnitten eingestellt, weil ich mir auch nicht sicher war, ob mit oder ohne Bäume. Da die Bank das Motiv ist habe ich sie immer mittig aufgenommen und danach die Bilder ausgerichtet. Entweder hab ich mich dann mal bewegt oder die Abstände der Bäume sind unterschiedlich und die Bänke sind wahrscheinlich auch nicht alle gerade, deshalb ist wohl schon mal der Weg leicht schief, das muß ich nochmal überarbeiten.
finde die Idee auch gut. Es gab mal in den 70gern ein Künstlerehepaar die haben von Schloten eine Serie gemacht und daraus ein komplettes Bild gestaltet. Das könnte hier auch gut gehen. Ein Bild mit vielen Teilbildern.
Harry Dietrich hat geschrieben:Diese sind mir lieber wie die mit den Nadelstreifen.
Ja, sie sind nützlich
Die Idee, alle in ein Bild zu packen, finde ich interessant, dicki. Kommt einigermaßen gut hin mit zwei Spalten und vier Reihen. Gab's nicht grade ein Sonderangebot für Leinwände?
Die Idee ist ausbaufähig. Über einen langen Zeitraum, immer vom selben Standpunkt, die Bank mit den Bänkern fotografieren. Ich bin mir bloß nicht im Klaren ob das Exemplar aus #4/#8 oder das Exemplar #6 besser für so eine soziale Studie sind. Als Zeitraum nicht Tage sondern Wochen oder Monate nehmen. Damit kann eine Ausstellung bestückt werden!