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Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 22:52

Bin gerade auf dieses Video gestoßen worden. Ich verstehe zwar die Sprache nicht, aber Fotografie ist ja eine Sprache für sich und somit kommt die Message ja klar rüber... oder doch nicht?

Sollte jemand die fünf Minuten Video angekuckt haben, würde es mich sehr interessieren, was für Euch die Botschaft des Clips ist...

https://www.youtube.com/watch?v=aetCwWz ... r_embedded

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:01

Bin zwiespältig, es wird schwarz/weiß der Journalist verteufelt - kann so vorkommen, ist wohl aber nicht die Regel für Berichterstatter aus diesen Regionen. Außerdem erschiesst noch immer der Kämpfer das Mädchen und nicht die Journalistin.
In meinen Augen wird hier subtil Journalismus diffamiert...
Just my 2 € cents

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:13

Hier wird Moral auf den Fotografen angewendet.
Das Problem ist nicht der Fotograf es ist die Gesellschaft. Was wird über Paparazzis hergezogen.
Wäre nicht die sensationslüstere Gesellschaft dann gäbe es sie nicht.
Würde niemand Katzen ohne Nasen wollen dann gäbe es da keine Qualzuchten.
Würde niemand........................................

Die Liste liese sich endlos, auch ohne einen Bezug auf Foto fortsetzen.

Es ist ein einseitiges Bild.

Re: AW: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:14

Ich sehe es wie angus.
Ich kann (auf eine gewisse Weise) die Fotografin verstehen, verstehe auch dass das letzte Bild noch gemacht wurde (es gehört vermutlich einfach zum Job eines Kriegsberichterstatters).
Die Veröffentlichung steht dann natürlich auf einem anderen Blatt...
Frage mich aber auch: was tut man oder hätte sie tun sollen, mit einer Kamera in der Hand gegen eine MP?

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:17

Darüber hier zu schreiben, was man von der Botschaft hält die dieses Video wohl vermitteln soll, ist wieder einer Frage von Moralvorstellungen. Auch würde dies dann eine Diskussion über vielleicht verschiedene Ansichten mit sich führen. Grundsätzlich bin ich immer für einen solchen gedanklichen Austausch. Wir hatten uns jedoch innerhalb des Forums darauf verständigt derlei Diskussionen nicht zu führen.
Ich biite darum, mich zu korrigieren wenn ich da falsch liege.

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:21

burkmann hat geschrieben: Wir hatten uns jedoch innerhalb des Forums darauf verständigt derlei Diskussionen nicht zu führen.
Ich biite darum, mich zu korrigieren wenn ich da falsch liege.


Das ist mir neu. Man kläre mich auf.

Edit: Ansonsten sehr interessante Rückmeldungen, die ihr gebt. Danke! Bin selbst noch am Grübeln, was ich davon halten und wie ich's deuten soll.

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:23

zeitlos hat geschrieben:
burkmann hat geschrieben: Wir hatten uns jedoch innerhalb des Forums darauf verständigt derlei Diskussionen nicht zu führen.
Ich biite darum, mich zu korrigieren wenn ich da falsch liege.


Das ist mir neu. Man kläre mich auf.



Ich nenne mal als Beispiel.. das Sinti/Roma/Zigeuner Thema, gibt noch weitere..

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:24

burkmann hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
burkmann hat geschrieben: Wir hatten uns jedoch innerhalb des Forums darauf verständigt derlei Diskussionen nicht zu führen.
Ich biite darum, mich zu korrigieren wenn ich da falsch liege.


Das ist mir neu. Man kläre mich auf.



Ich nenne mal als Beispiel.. das Sinti/Roma/Zigeuner Thema, gibt noch weitere..


Hm, weiß nicht, ich sehe da den Zusammenhang nicht wirklich. Hier geht's um Fotografie und nicht darum, wie man Minoritäten bezeichnet. Vielleicht sehe ich den Punkt aber nicht, den Du siehst.

Ich empfinde gerade den Bereich Kriegsberichterstattung usw. als sehr interessant, hab hier schon ab und an was dazu verlinkt. Fotografie in Bereichen, die wichtig sein können. Aber eben auch ein Bereich mit Grenzen.

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:28

Da es ja doch eher um Allgemeines geht, glaube ich schon, dass wir das hier diskutieren können.
Habe ein wenig recherchiert und festgestellt, daß es sich um eine britische Produktion von 2006 handelt, die auch mal einen Preis gewonnen hat. Für mich ist es dennoch ein "wahrscheinlich gut gemeint, aber nicht gut gemacht". Es unterstützt in der heutigen Zeit die Tendenz, die Berichterstatter zu den Verursachern zu machen...

Angus

Re: Fünf Minuten zum Thema Fotografie und Moral – oder?

So 29. Dez 2013, 23:28

zeitlos hat geschrieben:
burkmann hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
burkmann hat geschrieben: Wir hatten uns jedoch innerhalb des Forums darauf verständigt derlei Diskussionen nicht zu führen.
Ich biite darum, mich zu korrigieren wenn ich da falsch liege.


Das ist mir neu. Man kläre mich auf.



Ich nenne mal als Beispiel.. das Sinti/Roma/Zigeuner Thema, gibt noch weitere..


Hm, weiß nicht, ich sehe da den Zusammenhang nicht wirklich. Hier geht's um Fotografie und nicht darum, wie man Minoritäten bezeichnet. Vielleicht sehe ich den Punkt aber nicht, den Du siehst.

Ich empfinde gerade den Bereich Kriegsberichterstattung usw. als sehr interessant, hab hier schon ab und an was dazu verlinkt. Fotografie in Bereichen, die wichtig sein können. Aber eben auch ein Bereich mit Grenzen.

Finde ich auch sehr interessant. Keine Frage. Möchte nur nicht, dass mitten in der Diskussion darüber der Thread wieder geschlossen wird wegen politischer, gesellschaftlich verschiedener Ansichten, die dann von der bloßen Fotografie abweichen
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