Hm ich überlege gerade womit mich dieses Portrait zuerst gefesselt hat. Wahrscheinlich waren es die Augen und der Gesichtsausdruck. Endgültig gehabt, hast du mich aber mit dem wunderbar inszenierten Tattoo von der Corpse Bride Emily.
Keine Ahnung ob es Absicht war, aber sie guckt deinem Model von unten ins Gesicht. Das ergibt für mich eine sehr interessante Blickachse. Den offenen Blick deines Models in die Kamera kann man durchaus als flirten interpretieren
Die "Flecken" im Gesicht stören mich jetzt nicht so sehr, meiner Meinung nach lenken sie den Blick gut auf die Augen bzw. unterstreichen die Kinnlinie. Generell hast du die Reflexionen sehr gut eingesetzt um das Foto zu strukturieren.
Das Einzige was mir auffällt ist ihr rechter Arm, da ist irgendwas auf Höhe des Tattoos schief gegangen. Es sieht fast so aus, als ob da Beine aus der Stirn des Tattoos rauskommen? Irgendwie kann ich die Reflexion nicht so richtig einordnen.

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Euch auch noch mal vielen Dank

Da ich mich ungern mit fremden Federn schmücke möchte ich hierzu kurz was loswerden



Das gebührt wohl der Tattoo-Künstlerin. Ich habe da in der Tat leichtes Spiel, ich habe keine Ahnung wie das geht, wie man das macht. Aber mir ist aufgefallen - das ist immer so, und nicht nur bei diesem Tattoo. Die sind einfach perfekt plaziert...

Nun habe ich so gar keine Ahnung von Tätowierungen, worauf man achten muss, wie man das macht. Ich kann nur "gefällt mir" "gefällt mir nicht" "verwaschen" "schön scharf".

Was in letzter Zeit an Realismus möglich ist haut mich um. Gut, ich selbst würde mir nach wie vor keines stechen lassen - aber das ist Arbeit von Künstlern. Und um Unterschiede auszumachen - das, was califax beschreibt scheint mir ein Hinweis darauf wir man sowas dann richtig, richtig gut macht. Fällt einfach bei allen Bildern auf und das Lob gebührt nicht mir.... glaub' ich jedenfalls......

Sicher die Platzierung und Qualität des Tattoos ist die Leistung des Tätowierers/der Tätowiererin.
Allerdings bilde ich mir ein, dass die Armhaltung und Perspektive die Wirkung dieses Sichtachseneffekts verstärkt. Diese Faktoren kannst du beeinflussen. Die Inszenierung obliegt also dem Fotografen, da brauchst du nicht tiefstapeln

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