Es ist wichtig, sprachlich sensibel zu sein, wenn zu befürchten ist, dass Menschen sich diskriminiert fühlen.
Ergänzend möchte ich aber anmerken, was ich aus langjähriger beruflicher Praxis (in Deutschland!) ganz sicher weiss, dass sich NICHT WENIGE Sinti und Roma (die ich kennen gelernt) durchaus mit Stolz selber als Zigeuner bezeichnet haben, was wohlgemerkt KEINE Legitimation für Andere ist, diesen Begriff zu verwenden.

Ob die Bilder diesbezüglich etwas Typisches darstellen, halte ich für zweitrangig - bei jedem anderen Reisebericht würde man auch doch auch die Volksgruppe erwähnen, egal, ob jemand auf den Bus wartet, oder in einer Tracht zu sehen ist.

Gruß,
bouba

_________________
Gruß,
bouba

Ähhmm...kann es sein dass Du Dir mit den beiden Aussagen selbst widersprichst?
Gehst Du auch in ein Restaurant und sagst sie sollen die Speisekarte ändern von Zigeuner-Schnitzel in Sinti und Roma-Schnitzel.
Was für ein Schwachsinn. Das Gutmenschentum hat mit hier gerade noch gefehlt.

Wir sind hier im Bereich Bildgestaltung und Fototechnik.
Bitte haltet euch daran und kommt bitte wieder zum Ursprungsthema zurück. Danke.

_________________
User auf eigenen Wunsch deaktiviert.

Deine Wortwahl ist maßlos "daneben" und Deine Kritik fehl am Platze.
Wer nicht der Leidtragende ist, sollte sich hüten, so zu argumentieren.
Man sollte allerdings erwarten können, dass Menschen und die Gesellschaft insgesamt lernfähig sind, und ihre Minderheiten nicht verspotten - egal ob dies vorsätzlich geschieht, oder aus Unbedachtheit weil man sich eines "traditionellen" Jargons bedient.

_________________
Gruß,
bouba

Ja, sorry, aber wenn Fotografie gesellschaftliche Themen berührt, ist auch eine solche Anmerkung nicht OT.
Gruß,
bouba

Edit: Es gibt auch so etwas wie "Fotografen-Ethos", der m.E. ausschließt sich diskriminierend zu äußern in Bezug auf Volksgruppen.

_________________
Gruß,
bouba

Ich zitiere mich mal selber
Wir sind hier nicht im Small-Talk!
Bitte.

_________________
User auf eigenen Wunsch deaktiviert.

Ich glaube, wir haben doch einen guten Kompromiss gefunden. Dass das Thema extrem konträr ist, kann man in vielen Definitions- und Erklärungsversuchen im Internet nachlesen. Stefan, der TO, hat wunderbar reagiert, ich möchte moto's Bitte noch einmal wiederholen, lasst uns bitte zu den Bildern zurückkehren.

_________________
LG Frank

*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***

Dann trennt doch den "political correctness"-Teil ab, damit man die Chance hat die Dinge auch aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und nicht gleich zu kuschen und einen kompletten Thread mitsamt Inhalt umzubenennen nur weil irgendjemand ein Wort nicht in sein Weltbild passt.

Kennt jemand "Das gesammelte Schweigen des Dr. Murkes"? So kommt mir das vor. Das Wort "Gott" muß in einem Radio-Beitrag durch "jenes höhere Wesen das wir verehren" ersetzt werden...es könnte ja sein dass ein Nichtchrist sich in seiner Ehre verletzt fühlt.
Sorry, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis.

Was mir auffällt:
Die Kamera ist wohl immer über der Augenhöhe der Personen.
Ich vermeide das generell - bei Kindern UND bei Erwachsenen.
Dadurch gerät der Horizont automatisch unter die Augenhöhe des Portraitierten, was Menschen eine besondere (ich nenne es mal) Würde verleiht.

Gruß,
bouba

_________________
Gruß,
bouba

Für mich sind die Bilder sehr nichtssagend. Weder die technische Gestaltung noch die Aussage macht sie in meinen Augen interessant. Ich verstehe nicht, was mir der Fotograf mit diesen Bildern sagen will.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo