Schön, wenn ich in der für einige zermürbenden "Corona-Zeit" Freude bereiten kann!
pixiac hat geschrieben:
Topp!
Ich hoffe, dir macht es genauso viel Spaß, die Selbstportraits zu erstellen, wie uns, sie anzugucken! 
Auch wenn ich nicht jeden Tag weiß, was ich schreiben soll, kannst du dir sicher sein, dass ich jeden einzelnen Tag riesig Spaß an deinem Thread habe!
Ich muss zugeben, dass schon so einige Tage gab, da war ich (abends) total unmotiviert noch das "Gerödel" aufzustellen und ein Foto zu machen. Seit einigen Wochen komme ich (fast) gar nicht zur Ruhe. Ein richtiger "Gammeltag" ist schon lange her.
Letztendlich empfinde ich meine "Verpflichtung zum täglichen Selbstportrait" allerdings als positiv. Zum Ende des Tages "muss" ich irgendwann mit meiner Arbeit aufhören, damit ich noch etwas Zeit/Kraft für das Selbstportrait finde. Wenn ich es dann fertig gestellt habe, bin ich aus unterschiedlichen Gründen zufrieden.
1) Ich habe den inneren Schweinehund überwunden.
2) Ich lerne (zumindest am aktuellen Fotospot) bei den (schlichten) Gegebenheiten die Lichtsetzung möglichst gut umzusetzen (zumindest soweit wie es machbar ist). Später wenn ich Zeit haben sollte, auch mal rauszugehen, lerne ich mit den Herausforderungen des wechselnden Tageslichtes umzugehen.
3) Ich werde kreativ und finde Alternativen. (Keine Lust das müde fahle Gesicht zu schminken? Es soll etwas zum verstecken gefunden werden.
)
4) Ich werde (für meine Verhältnisse
) gelassener. (Nicht jedes Bild muss/kann perfekt sein. An einem langen ermüdenden Tag muss sich auch mal mit einem "weniger guten" Bild zufrieden geben werden.)
5) Ich hebe meine Laune. (An einigen Tagen war die Laune vor dem Foto manchmal ganz schön mies [z. B. als am Fensterrahmen plötzlich der riesige Wasserfleck entstand]. An solchen Tagen sind teilweise auch eher lustige Bilder entstanden. Beim Betrachten musste ich selber grinsen
)
6) Ich stärke mein Selbstvertrauen. (Klar, es fühlt sich gut an, wenn man täglich nach einem langen anstrengenden/kopflastigen Tag etwas geschafft hat, dies immer länger durchhält und dem Ziel etwas näher kommt.)
7) Ich nehme mir Zeit für mich.
(Leider neige ich in stressigen Zeiten genau das zu vernachlässigen, obwohl mir bewusst ist wie wichtig es ist.)
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Projekt ist unter anderem auch eine Form der Psychohygiene.
mimpi hat geschrieben:
Moin!
Das macht wirklich Spaß, Deinem 365er hier zu folgen. Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt.
Gruß aus OS nach OL
mimpi
PS: Ich vermute, ich habe Tomaten auf den Augen, aber ich kann absolut nicht erkennen, woraus Dein Binocular da besteht! 
Hihi, in diesem Fall ist es auch schwer auf die Lösung zu kommen.
Das sind kleine Dosen in denen Matcha (grüner Tee) verpackt war.
Wir haben (bzw. mein Freund hat) ein Monatsabo bestellt.
Das sind wirklich schöne Dosen. Ich überlege, ob man sie noch irgendwie zweckentfremden kann.
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Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laozi)AlltagsLicht bei
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