30 Jahre alt, und immer noch nicht verheiratet

Moin!

Es ist ein alter und aus Bremen stammender Brauch, dass Männer, die mit 30 Jahren noch nicht verheiratet sind, die Treppen des Bremer Dom fegen müssen. Üblicherweise werden dann von Freunden massenhaft Kronkorken auf die Treppen geschüttet, und es muss so lange gefegt werden, bis der Ledige von einer Frau freigeküsst wird.

Es ist jedesmal ein hübsches Spektakel, und letztens bin ich wieder mal zufällig am Dom vorbei gekommen:


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Wieder etwas dazu gelernt. Deine Bilder sprechen für sich!

Mir fehlt vielleicht noch etwas "Umfeld", also WW dazu.

Hannes21 hat geschrieben:Es ist ein alter und aus Bremen stammender Brauch, dass Männer, die mit 30 Jahren noch nicht verheiratet sind, die Treppen des Bremer Dom fegen müssen. und es muss so lange gefegt werden, bis der Ledige von einer Frau freigeküsst wird.

... na, das ist ja mal ein Brauch- hoffentlich wird er dann nicht von einer 'Unke' frei_geküsst
... schön dokumentiert

NG
Ernst

Ha, das gefällt mir! Die Bilder sind toll und geben das Geschehen gekonnt wieder. Hannes, der Geschichtenerzähler.
Darf man annehmen, dass der Kerl im Bild der einzige Unverheiratete in Bremen ist?
Ihm wird es aber auch schwer gemacht: Toilettenbürste und ausgefranster Knickbesen ... armer Kerl!

ist wieder ledig?

Hi,
schöne Serie ...oh das stammt aus Bremen cool, wusste ich noch nicht.
Aber das Freiküssen muss eigentlich durch eine Jungfrau (weshalb auch heutzutage dann oft Kinder zum Einsatz kommen) stattfinden
Bei uns ist es die Rathaustreppe, welche vom Konfetti befreit werden muss. Zuerst gab´s ne Zahnbürste, dann ein Minidekobesen, keine 5cm breit, dann nen kleinen Handfeger usw.

Was ein Glück, dass sowas mangels derer die es hätten anzetteln können oder mangels gerade nicht vorhandedem Brauchs an mir vorbei gegangen ist ...

ErnstK hat geschrieben:

Hannes21 hat geschrieben:Es ist ein alter und aus Bremen stammender Brauch, dass Männer, die mit 30 Jahren noch nicht verheiratet sind, die Treppen des Bremer Dom fegen müssen. und es muss so lange gefegt werden, bis der Ledige von einer Frau freigeküsst wird.

... na, das ist ja mal ein Brauch- hoffentlich wird er dann nicht von einer 'Unke' frei_geküsst



... schön dokumentiert

NG
Ernst

Diesen Brauch gibt es auch bei uns im Muensterland. Hier werden, mangels DOM, die Rathaustreppen gefegt, bis ein Jungfrau (was war das nochmal) ihn freiküsst.

sehr schön festgehalten Hannes was es nicht alles gibt kannte ich auch nicht
LG Gerd

Jeep hat geschrieben:sehr schön festgehalten Hannes was es nicht alles gibt kannte ich auch nicht
LG Gerd

Das gibt es hauptsächlich in Norddeutschland, stammt aber ursprünglich aus Bremen und wurde dann von anderen Kommunen kopiert.