Sa 22. Jun 2024, 07:59
Meine Beschäftigung der letzten Wochen. Hochwasserschaden. Ererbtes Eigentum. Deutsche Behörden sind unglaublich. 1956 wurde das Wasserhaushaltsgesetz eingeführt, seit dann sollten in den Überschwemmungsgebieten Retensionsflächen ausgewiesen werden. Null, nichts. Der ganze Fokus ist auf die Entwicklung und Ausschreibung neuer Bauzonen. Dass die fortschreitende Versiegelung schneller und mehr Wasser in die Dörfer bringt bei Hochwasser, welche Überraschung. Zuständig, die Wasserbehörden. Die Idee mag für Gewässer erster Ordnung (Verantwortung bei Bund oder Land) funktionieren, bei Gewässern zweiter Ordnung (Verantwortung bei den Gemeinden) soll das wie funktionieren? Hochwasserschutz? Null, nada, nüd.
PS Bei uns verbauen sie die Lawinenzonen und Hangrutschzonen (verschwindender Permafrost), auch nicht besser.
Datum: 2024-06-03
Uhrzeit: 20:44:09
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 20s
Brennweite: 11mm
KB-Format entsprechend: 16mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX KP