Di 1. Jan 2019, 21:55
Zum Glück gibt es da passende Software, um die Perspektiv-Korrektur zu machen und die kippenden Linien wieder aufzurichten. Bei meinen Bildern zuvor wurde davon Gebrauch gemacht, um die Gebäude in ihrer Ganzheit zeigen zu können und so darzustellen, wie mein Auge die Szene in Erinnerung hatte. Für die perspektivische Korrektur nutze ich PTLens, das es auch als Plug-In in den Photoshop gibt.
Meist ist das ganz unauffällig, wie z.B. beim ersten Bild (wo man die stürzenden Linien anhand der Balustrade links oder des Pfahls rechts störend wahrnehmen würde)
#1 [klick == Big]
Datum: 2018-10-11
Uhrzeit: 12:32:36
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 12mm
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
Ist der Himmel das interessante Motiv, neigt der Fotograf dazu, ihn auch im Wesentlichen drauf zu bekommen, aber der Gosch Fischkiosk wird da fast vom Wind abgefegt ...
#2 [klick == Big]
Datum: 2018-10-10
Uhrzeit: 18:58:58
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/15s
Brennweite: 12mm
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
... wobei sich der geneigte Leser an das folgende Motiv erinnert fühlen mag_
#3 [klick == Big]
Datum: 2018-06-01
Uhrzeit: 20:12:42
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 12mm
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
Dann doch lieber die Perspektive gerade rücken, dann kommen Himmel UND der Pier dazu brauchbar rüber (und für mich als faulen und nicht perfekten Fotograf hilft es, nicht perfekt ausgerichtete Kamerabilder trotzdem gut verwenden zu können

- man muss nur vorher wissen, was im Nachhinein geht

)
#4 [klick == Big]
Datum: 2018-10-10
Uhrzeit: 18:58:19
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/13s
Brennweite: 12mm
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1