Hallo zusammen
Ich konnte mich immer noch nicht entscheiden, in welche Richtung ich in Bezug auf Fotografie gehen werde. In der Vergangenheit waren ja die K-S2 und K3 favoriten. Nun hatte ich in der Zwischenzeit verschiedentlich auch "spiegellose" Systemkameras in den Fingern und bin eigentlich sehr über die jeweilige Verarbeitungsqualität positiv überrascht und auch über die "manuellen" und direkten Einstellmöglichkeiten. Ausserdem sind die Cam's oft viel kleiner als vergleichbare SLR's - indes NICHT leichter. Dafür gibt's dann halt ein schönes, haptisches "Metallgefühl". Die Bildqualität sollte bei den Systemen mit APS-C ja auch bei Lowlight durch die 16 MP-Sensoren einigermassen rauschfrei sein...

Allerdings finde ich die elektronischen Sucher irgendwie total daneben. Wenn ich durch einen Sucher schaue, dann will ich eigentlich kein farbverfälschtes Bild sehen, sondern die Originalfarben . Gerade die OM-D10 ist diesbezüglich richtig "hässlich".

Deshalb meine Frage: Weshalb seit ihr noch nicht umgestiegen? Was spricht grundsätzlich gegen (mindestens) eine Fuji T-1 oder eine Olympus OM-D5II? Gerade die T-1 soll ja einen sehr guten Sucher haben - indes ist die Kamera in der Schweiz noch schwieriger erhältlich (bzw. anzuschauen) als in DE

Danke für eine angeregte Diskussion. Falls solches hier im Forum (Diskussion zwischen Systemen und Marken) nicht gewünscht ist, dann bitte ich einfach um Bescheid.

4Art

Fuer mich ein Hauptgrund ist das Erlebnis mit dem Display (ergo non optischer Sucher) und einer Reihe von Neon Röhren an der Decke sowie wiederkehrende Strukturen an der Decke.
Auf dem Display flimmerte es bei jeder kleinsten Bewegung der Kamera.

Wenn dieses Problem nicht mehr auftritt spricht fuer mich weiterhin dagegen, dass ein Display nur ein Abbild der Realität zeigt und ich nicht weiß und beeinflussen kann in wie weit es verfälscht.

Gruß sos

Machen doch einige hier.
Um darüber zu diskutieren würde ich mir aber das entsprechende Forum aussuchen.
Dafür dürfte ein reines Pentax-Forum weniger geeignet sein.

Ich mache das mit der Q...

Sony, Fuji und Oly habe ich mir auch angeschaut, aber die Ergonomie spricht für mich dagegen.
Keine vernünftigen Handgriffe!
Nimm so was mal mit einem größeren (Tele) in die Hand.
Das wird sofort richtig frontlastig.
Bei Oly geht das mit den BG, aber dann liegt man bei Größe und v.a. Preis wieder über dem Aufwand für eine vernünftige Pentax-dslr!

Seit ich den LiveView entdeckt habe, schwirrt dieser Gedanke auch in meinem Kopf rum.
Wozu das Spiegelgeklapper ?
Aber für was Adäquates sind ein 4-stelliger Betrag an Doppelmarks fällig,
obwohl viel weniger dran ist - es müssen erst die Entwicklungskosten wieder reinkommen.

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

Wieso sollte ich?
Die Sensoren sind nicht besser (wahrscheinlich eh die gleichen), die Pentax-APS-C-DSLR haben die richtige Größe für eine "richtige" Kamera und seit ich das erste Mal durch einen optischen Sucher geschaut hab weiß ich, dass die elektronischen Sucher noch einiges aufzuholen haben.

Ich bin mit der DSLR zufrieden.

Gruß René

Ich war auch kurz davor um zu steigen! Und zwar auf die Samsung NX1, die hatte oder besser gesagt hat es mir schwer angetan. Da ich doch recht gerne mit LV arbeite hätte ich da auch wenig Hemmung auf den Spiegel zu verzichten. Hat ja auch seine Vorteile, wie z.B. den scharf gestellten Bereich sichbar zu machen. Ist wahrscheinlich auch eine Sache wie lange man bereits mit Spiegel fotografiert und sich dann nicht mehr umstellen kann oder möchte.

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Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric

Meine Bildchen sind alle am iPad entwickelt.

Nun ja, die K-01 aus meinem Fundus will ich mal unterschlagen ... .

Ich bin jemand, der (trotz der durchaus möglichen Vorteile eines EVF) einen optischen Sucher lieber mag.
1.) bin ich da hoffnungslos 'von gestern', weil ich das seit vielen Jahren so gewöhnt bin
2.) brauche ich zuweilen etwas länger (speziell vom Stativ aus), bis ich meine Bildaufteilung als 'gut genug' empfinde, und da arbeite ich lieber mit einer Kamera, mit der ich die Bildgestaltung usw. vornehmen kann, bevor ich den Saft einschalte.

Ich will keine Kamera, bei der schon ein Blick durch den Sucher Akku kostet!
Und ich mag nicht völlig ohne optischen Sucher sein, auch wenn ich hin und wieder eine Ausnahme mache.

Ehrlich gesagt bin ich dermaßen 'old school', dass mir fast ein vollmechanisches SLR Gehäuse mit austauschbarem, digitalen Rückteil am liebsten wäre, trotz der daraus zwangsläufig erwachsenden Unbequemlichkeiten im Handling, aber ich schweife ab ...

Übrigens: der Threadtitel legt nahe, dass spiegellos der Weg der Zukunft sei. Ich fühle mich damit unwohl. Einige Hersteller treiben diesen Trend an, und in der Herstellung sind die Dinger sicher auch günstiger als DSLRs. Was soll's?

VLG
Stephan

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VLG
Stephan

Weil ich kein spiegelloses System kenne, das mich überzeugen würde. Der einzige echte Vorteil eines spiegellosen Systems, die "dünnere" Bauform, macht die Kameras für mich durch die Bank ergonomisch unbrauchbar. Außerdem fehlt mir ein brauchbares Angebot im Tele- und Makrobereich für alle spiegellosen.

Ich habe mFT und Fuji ausprobiert, zu mehr als einem sehr kümmerlichen Zweitsystemdasein hat es nicht gereicht. Und das will ich mir inzwischen auch nicht mehr antun. Wenn ich wirklich das Bedürfnis verspüren würde, immer eine Kamera am Mann zu haben, würde ich mir eine Kompakte mit 1" Sensor holen.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Also meine K-01 und meine K-3 zeigen mir auch an wo scharfgestellt ist
Die EVF durch die ich bisher geschaut habe haben mir nicht wirklich zugesagt, verzögerte Bilddarstellung, körniges Bild, farben naja...
Einfach unangenehm. Und bei der K-01 fehlt mir der Sucher.
Ein Sucher klammert die Umgebung einfach aus, er sorgt sozusagen für einen Tunnelblick.
Dadurch ist es einfacher den Ausschnitt festzulegen oder ein Objekt zu verfolgen!


Gruß Norbert