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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 00:04 
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Beiträge: 56
Wohnort: Ludwigshafen
Arbeite jemand voneuch mit einem NAS mit Windows 10 Pro? Mein DS 411j kommt langsam in die Jahre und es macht megr Krach als unsere Kaffeemaschine. Jetzt bin ich am überlegen eine NAS selbst zu bauen und so meinen alten Komponeten einen schönen Lebensabend gönnen.

Da ich Linux unerfahren bin, habe ich über ein Windows NAS nachgedacht und wollte mal bei euch nachfragen ob ihr Erfahrungen mit ein Windows NAS gemacht habt und diese mit mir teilt. Im Netz habe ich schon einiges gefunden doch das sind alles nur „Anleitungen“ und keine persönlichen Erfahrungen.

_________________
Civilized men are more discourteous than savages because they know they can be impolite without having their skulls split, as a general thing. - Robert E. Howard​​


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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 08:27 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
pepe_78 hat geschrieben:
Ich hab die Daten auf zwei Platten im PC und auf einer externen Festplatte gesichert.
Die sind jetzt aber voll und ich brauche ne neue Idee,... oder neue Festplatten, ...


Um neue Festplatten kommst du meiner Meinung nach nicht herum. Da ja ein PC vorhanden ist mit Platz wohl die einfachste Lösung. NAS über Gbit ist zudem einiges langsamer bei der Übertragung.
Mein NAS verwende ich hauptsächlich fürs Backup vom PC.

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 08:56 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 21017
Wohnort: Bremen
pepe_78 hat geschrieben:
chriskan hat geschrieben:
pepe_78 hat geschrieben:
Meine Platten sind voll,... und jetzt überlege ich ob ich ein NAS anschaffe.

Wo liegen deine Daten den jetzt?


Ich hab die Daten auf zwei Platten im PC und auf einer externen Festplatte gesichert.
Die sind jetzt aber voll und ich brauche ne neue Idee,... oder neue Festplatten, ..und auf der Suche im Netz bin ich dann eben über NAS gestolpert.

Moin!

Wenn deine Platten voll sind, dann nützt wohl eine Idee alleine wenig, dann brauchst du neue und größere Festplatten. ;)

Ich habe mir vor einigen Monaten eine Synology-NAS gegönnt mit 4 Festplatten mit je 4 TB.
Nicht ganz billig, aber nicht zu kompliziert zu bedienen und Synology hat wohl bei NAS einen sehr guten Ruf.
Nachdem mir letztes Jahr eine Festplatte mit Bildern abgeraucht ist, wollte ich nun meinen Bilderschatz gut gesichert wissen.

Die Bilder auf dem NAS habe ich noch zusätzlich auf einer externen Festplatte gesichert/gespiegelt.
Das mache ich gelegentlich mit dem Windowseigegen Programm robocopy.

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 10:25 
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Registriert: Fr 28. Aug 2015, 15:47
Beiträge: 2306
Wohnort: Neunkirchen-Seelscheid
Ich kann Hannes nur beipflichten - wenn es nicht primär um Datensicherung geht, dann ist das keine wirkliche Lösung (siehe weiter vorne im Thread).

_________________
Liebe Grüße Uwe

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Jazz is not dead, it just smells funny 8-)
Frank Zappa
###################################
www.tappenbeck-net.de


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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 11:05 
Ich denke, man kann auch mit einfachen Mitteln weit kommen:

Es gibt per USB 3 oder eSATA anschließbare HDD Docks, wo man einfach extern eine weitere Sicherungplatte reinstellt.

Dazu gibt es viele auch kostenlose Programme, die auf Knopfdruck einen Deltaabgleich durchführen.

Wenn man das einmal die Woche macht, ist man schon gut abgesichert und verliert maximal ein paar tage neue Daten.

Das ganze dann noch mit wechselnd zwei Sicherungsplatten und gut ist.

Eine große HDD ist billig (pro Terrabyte zahlt man ab ca. 25 EUR). So ein Dock kostet auch ab 25 EUR.


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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 12:17 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
beholder3 hat geschrieben:
Ich denke, man kann auch mit einfachen Mitteln weit kommen:

Es gibt per USB 3 oder eSATA anschließbare HDD Docks, wo man einfach extern eine weitere Sicherungplatte reinstellt.

Dazu gibt es viele auch kostenlose Programme, die auf Knopfdruck einen Deltaabgleich durchführen.

+1 für das USB-Dock. Verwende privat die Sparvariante

Rotierende inkrementelle Backups wären noch besser, weil man dann auch in der Zeit zurückgehen kann. Optimal wäre es auch wenn das Backup-Medium nicht direkt vom PC angesprochen werden kann (Verschlüsselungstrojaner). Allerdings kann ich für Windows keine Tips für eine gute Software abgeben. Insofern wäre ein NAS das Backups vom PC ziehen kann eine gute Lösung. Ob es sowas für privat und einfach einzurichten zu kaufen gibt weiß ich nicht ...

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 12:38 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
Beiträge: 2125
Wohnort: Berlin
Ich sichere meinen lokalen Capture-One-Ordner uf dem PC immer auf ein NAS mit "robocopy" (unter Windows10 (robocopy gibt es seit WIN7 - muss aber nachinstalliert werden!))
Dabei wird der ganze Capture-One-Ordner vom PC aufs NAS (es geht aber auch eine lokale USB-Platte (oder USB-Dock)) gespiegelt.
Beim ersten Aufruf von robocopy wird der komplette(!) Ordner gespiegelt, wenn noch kein "Spiegelordner" vorhanden ist, danach wird inkrementell gearbeitet.
Wobei hier die Gefahr besteht (beim Spiegeln), das im Spiegelordner DAteien radikal gelöscht werden, die auch im Original gelöscht wurden. Es ist wirklich ein "Spiegel" des Originals.
Ich gehe dann so vor, das ich am Monatsanfang den bestehenden Spiegel-Ordnernamen mit einem Datumszusatz erweitere, das er mir nicht mehr verändert wird beim spiegeln und beim neuaufrufen von Robocopy mir der Originalordner komplett neu geschrieben wird (dauert halt extrem lange.)
Füge ich jetzt Bilder in Capture-One-Katalogen dazu oder verändere den DAtenbestand(durch zum Beispiel Bildbearbeitung), starte ich nach beenden von CO einmal robocopy und es werden alle Änderungen in den aktuellen Spiegel geschrieben. (Der alte Spiegelordner vom Vormonat besteht ja noch.

Wer es also relativ "einfach" brauch, sollte sich mit robocopy mal auseinander setzen!

Die CMD-Line-Zeile (oder Powershell-Zeile), die das Spiegeln durchführt lautet bei mir unter WIN10:

"robocopy d:/capture_one s:/capture_one_backup_mirror/ /mir"

"s:/" ist hierbei ein Netzwerklaufwerk, könnte aber ebenso gut eine USB-Platte sein.
"capture_one" wird also so wie es besteht in "s:/capture_one_backup_mirror/" geschrieben.
Am Monatsanfang mache ich dann aus "capture_one_backup_mirror" (auf dem NAS) z.B. ein "capture_one_backup_mirror_2019_01"
Danach erstellt mir robocopy automatisch ein neues Komplettbackup von "capture_one".

Die Robocopy-Zeile steht in einer "*.bat"-Datei, lässt sich als Batch auch automatisieren...


https://www.heise.de/download/specials/ ... py-3168662
https://de.wikibooks.org/wiki/Datensich ... /_ROBOCOPY
https://www.wintotal.de/robocopy-der-kopier-gigant/



**********Eklärungen zu Robocopy**********

-------------------------------------------------------------------------------
ROBOCOPY :: Robustes Dateikopieren für Windows
-------------------------------------------------------------------------------

Gestartet: Montag, 7. Januar 2019 12:35:18
Syntax :: ROBOCOPY Quelle Ziel [Datei [Datei]...] [Optionen]

Quelle :: Quellverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder
\\Server\Freigabe\Pfad)
Ziel :: Zielverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder
\\Server\Freigabe\Pfad)
Datei :: Zu kopierende Dateien (Namen/Platzhalter: Standard
ist "*.*")

::
:: Kopieroptionen:
::
/S :: Kopiert Unterverzeichnisse, jedoch keine leeren
Unterverzeichnisse.
/E :: Kopiert Unterverzeichnisse, einschließlich leerer
Unterverzeichnisse.
/LEV:n :: Kopiert nur die obersten Ebenen der
Quellverzeichnisstruktur.

/Z :: Kopiert Dateien im Neustartmodus.
/B :: Kopiert Dateien im Sicherungsmodus.
/ZB :: Verwendet den Neustartmodus. Im Fall einer
Zugriffsverweigerung wird der Sicherungsmodus verwendet.
/J :: kopieren mit ungepuffertem E/A (empfohlen für sehr große
Dateien).
/EFSRAW :: Kopiert alle verschlüsselten Dateien im EFS RAW-Modus.

/COPY:copyflags :: Gibt an, welche Inhalte für Dateien kopiert werden
sollen (der Standard ist "/COPY:DAT").
(Kopierflags : D=Daten, A=Attribute, T=Zeitstempel).
(S=Sicherheit=NTFS-ACLs, O=Besitzerinformationen,
U=Überwachungsinformationen).


/SEC :: Kopiert Dateien mit Sicherheitsinformationen
(entspricht "/COPY:DATS").
/COPYALL :: Kopiert alle Dateiinformationen
(entspricht "/COPY:DATSOU").
/NOCOPY :: Kopiert keine Dateiinformationen
(hilfreich in Verbindung mit "/PURGE").
/SECFIX :: Korrigiert die Dateisicherheit in allen Dateien, auch
in ausgelassenen Dateien.
/TIMFIX :: Korrigiert die Uhrzeitangaben für Dateien in allen
Dateien, auch in ausgelassenen Dateien.

/PURGE :: Löscht Zieldateien/-verzeichnisse, die in der Quelle
nicht mehr vorhanden sind.
/MIR :: Spiegelt eine Verzeichnisstruktur
(Entspricht "/E" mit "/PURGE").

/MOV :: Verschiebt Dateien
(löscht Dateien nach dem Kopieren an der Quelle).
/MOVE :: Verschiebt Dateien UND Verzeichnisse
(löscht sie nach dem Kopieren an der Quelle).

/A+:[RASHCNET] :: Fügt die vorhandenen Attribute den kopierten Dateien
hinzu.
/A-:[RASHCNET] :: Entfernt die vorhandenen Attribute aus kopierten
Dateien.

/CREATE :: Erstellt eine Verzeichnisstruktur und nur Dateien mit
einer Länge von Null.
/FAT :: Erstellt Zieldateien nur unter Verwendung von
8.3 FAT-Dateinamen.
/256 :: Deaktiviert die Unterstützung für sehr lange Pfade
(> 256 Zeichen).

/MON:n :: Überwacht die Quelle. Wird erneut ausgeführt, wenn mehr
als n Änderungen gefunden werden.
/MOT:m :: Überwacht die Quelle. Wird bei einer Änderung erneut
ausgeführt in m Minuten.

/RH:hhmm-hhmm :: Ausführungsstunden - Steuert, wann neue Kopiervorgänge
gestartet werden können.
/PF :: Überprüft die Ausführungsstunden pro Datei
(nicht pro Durchgang).

/IPG:n :: Abstand zwischen Paketen (ms), um bei langsamen
Verbindungen Bandbreite freizugeben.

/SL :: Kopiert symbolische Verknüpfungen gegenüber dem Ziel.

/MT[:n] :: Multithreadkopien mit n Threads erstellen
(Standardwert: "8").
n muss zwischen 1 und 128 (einschließlich) liegen.
Die Option ist nicht mit "/IPG" und "/EFSRAW" kompatibel.
Die Ausgabe kann mit "/LOG" umgeleitet werden, um eine
bessere Leistung zu erzielen.

/DCOPY:Kopierflag[s] :: zu kopierende Elemente für Verzeichnisse
(Standard: "/DCOPY:DA").
(Kopierflags: D=Daten, A=Attribute, T=Zeitstempel).

/NODCOPY :: kopiert keine Verzeichnisinformationen
(standardmäßig wird "/DCOPY:DA" ausgeführt).

/NOOFFLOAD :: Dateien werden ohne den Windows-Kopieabladungs-
mechanismus kopiert.

::
:: Dateiauswahloptionen:
::
/A :: Kopiert nur Dateien mit dem "Archive"-Attribut.
/M :: Kopiert nur Dateien mit dem "Archive"-Attribut und setzt
das Attribut zurück.
/IA:[RASHCNETO]:: Schließt nur Dateien ein, bei denen eines der Attribute
festgelegt ist.
/XA:[RASHCNETO]:: Schließt Dateien aus, bei denen eines der Attribute
festgelegt ist.

/XF Datei[Datei]:: Schließt Dateien aus, die mit den angegebenen
Namen/Pfaden/Platzhaltern übereinstimmen.
/XD Verz.[Verz.]:: Schließt Verzeichnisse aus, die mit den angegebenen
Namen/Pfaden übereinstimmen.

/XC :: Schließt geänderte Dateien aus.
/XN :: Schließt neuere Dateien aus.
/XO :: Schließt ältere Dateien aus.
/XX :: Schließt zusätzliche Dateien und Verzeichnisse aus.
/XL :: Schließt einsame Dateien und Verzeichnisse aus.
/IS :: Schließt identische Dateien ein.
/IT :: Schließt optimierte Dateien ein.

/MAX:n :: Maximale Dateigröße - schließt Dateien aus, die größer
als n Bytes sind.
/MIN:n :: Minimale Dateigröße - schließt Dateien aus, die kleiner
als n Bytes sind.

/MAXAGE:n :: Maximales Dateialter - schließt Dateien aus, die älter
als n Tage/Datum sind.
/MINAGE:n :: Minimales Dateialter - schließt Dateien aus, die neuer
als n Tage/Datum sind.
/MAXLAD:n :: Maximales Datum des letztes Zugriffs - schließt Dateien
aus, die seit n nicht verwendet wurden.
/MINLAD:n :: Minimales Datum des letztes Zugriffs - schließt Dateien
aus, die seit n verwendet wurden.
(Wenn n < 1900, dann ist n = n Tage, andernfalls ist
n = Datum im Format JJJJMMTT).

/XJ :: Schließt Abzweigungspunkte und symbolische Verknüpfungen aus (werden normalerweise standardmäßig eingeschlossen).

/FFT :: Geht von FAT-Uhrzeitangaben für Dateien aus
(Granularität von zwei Sekunden).
/DST :: Kompensiert Zeitunterschiede von einer Stunden aufgrund
der Sommerzeit.

/XJD :: Schließt Abzweigungspunkte und symbolische Verknüpfungen für Verzeichnisse aus.
/XJF :: Schließt symbolische Verknüpfungen für Dateien aus.

::
:: Wiederholungsoptionen:
::
/R:n :: Anzahl von Wiederholungsversuchen bei fehlerhaften
Kopiervorgängen. Der Standardwert ist 1 Million.
/W:n :: Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen.
Der Standardwert ist 30 Sekunden.

/REG :: Speichert "/R:n" und "/W:n" in der Registrierung als
Standardeinstellungen.

/TBD :: Wartet darauf, dass Freigabenamen definiert werden
(Wiederholungsfehler 67).

::
:: Protokollierungsoptionen :
::
/L :: Listet nur auf. Es werden keine Kopiervorgänge
ausgeführt, Zeitstempel erstellt oder Dateien gelöscht.
/X :: Meldet alle zusätzlichen Dateien, nicht nur die
ausgewählten Dateien.
/V :: Erstellt eine ausführliche Ausgabe mit ausgelassenen
Dateien.
/TS :: Schließt Zeitstempel von Quelldateien in die Ausgabe ein.
/FP :: Schließt den vollständigen Pfadnamen von Dateien in
die Ausgabe ein.
/BYTES :: Gibt Größen in Bytes aus.

/NS :: Keine Größe - Dateigrößen werden nicht protokolliert.
/NC :: Keine Klasse - Dateiklassen werden nicht protokolliert.
/NFL :: Keine Dateiliste - Dateinamen werden nicht protokolliert.
/NDL :: Keine Verzeichnisliste - Verzeichnisnamen werden nicht
protokolliert.

/NP :: Kein Status - der Prozentsatz kopierter Elemente wird
nicht angezeigt.
/ETA :: Zeigt die ungefähre Empfangszeit der kopierten Dateien
an.

/LOG:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei aus (überschreibt das
vorhandene Protokoll).
/LOG+:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei aus
(wird an das vorhandene Protokoll angefügt).

/UNILOG:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei als UNICODE aus
(überschreibt das vorhandene Protokoll).
/UNILOG+:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei als UNICODE aus
(wird an das vorhandene Protokoll angefügt).

/TEE :: Gibt Daten in das Konsolenfenster und die Protokolldatei
aus.

/NJH :: Kein Auftragsheader.
/NJS :: Keine Auftragszusammenfassung.

/UNICODE :: Gibt den Status als UNICODE aus.

::
:: Auftragsoptionen:
::
/JOB:Auftragsname :: Übernimmt Parameter aus der angegebenen Auftragsdatei.
/SAVE:Auftragsname :: Speichert Parameter in der angegebenen Auftragsdatei.
/QUIT :: Beendet den Vorgang nach der Verarbeitung
der Befehlszeile (zum Anzeigen von Parametern).
/NOSD :: Es ist kein Quellverzeichnis angegeben.
/NODD :: Es ist kein Zielverzeichnis angegeben.
/IF :: Schließt die folgenden Dateien ein.

::
:: Hinweise:
::
Bei der Verwendung von /PURGE oder /MIR im Stammverzeichnis des Volumes
wurde der angeforderte Vorgang von Robocopy zuvor auch auf Dateien innerhalb
des Verzeichnisses mit Systemvolumeinformationen angewendet.
Dies ist nicht länger der Fall. Falls angegeben, überspringt Robocopy Dateien
oder Verzeichnisse mit diesem Namen im obersten Quell- und Zielverzeichnis des Kopiervorgangs.

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 15:29 
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Beiträge: 469
Wohnort: Region Trier/LU/FR
Ich muss sagen, ein NAS ist schon nicht verkehrt :) .
Hannes21 hat geschrieben:
...Ich habe mir vor einigen Monaten eine Synology-NAS gegönnt mit 4 Festplatten mit je 4 TB.
Nicht ganz billig, aber nicht zu kompliziert zu bedienen und Synology hat wohl bei NAS einen sehr guten Ruf.
Nachdem mir letztes Jahr eine Festplatte mit Bildern abgeraucht ist, wollte ich nun meinen Bilderschatz gut gesichert wissen.

Die Bilder auf dem NAS habe ich noch zusätzlich auf einer externen Festplatte gesichert/gespiegelt.
Das mache ich gelegentlich mit dem Windowseigegen Programm robocopy.

Bei mir ist es ähnlich, wobei ich mehrere Rechner (PC-Win7, Laptop-Win10) habe.

Meine Synology (DS418Play) fungiert dabei als hausinterne Cloud, so dass die Fotos und Dateien auf dem NAS und beiden Rechnern gespiegelt werden und ich auf dem Mobilrechner immer alle Daten dabei habe, ohne dass ich über das Internet auf mein NAS zugreifen brauche. Letzteres ist zugegebenermassen in manchen Fällen aber auch von Vorteil, wenn ich z. B. vom Arbeitsplatz auf meine Daten zugreifen möchte. Das NAS selbst betreibe ich mit dem synology-eigenen Hybrid-RAID-System, so dass mir von 12TB Nennkapazität gut 8,2 TB für Daten zur Verfügung stehen und theoretisch den Ausfall einer Festplatte unbeschadet überstehen sollte, ohne auf ein externes Backup zugreifen zu müssen.

Selbstverständlich mache ich zusätzlich ein versioniertes Backup von dem NAS auf eine externe 8-TB-Festplatte, die ich ab und zu dran klemme und unterm Kopfkissen an einem anderen Ort lagere... Das Backaup auf dieser externen Festplatte stellt dann meine eigentliche Sicherung dar. Ich benutze dabei nur Tools, die direkt auf dem NAS laufen. Alles ist insgesamt recht gut bedienbar, aber man muss sich trotzdem in die Materie einarbeiten.

_________________

Grüße ins Forum, Frank


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BeitragVerfasst: Sa 12. Jan 2019, 18:18 
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Registriert: So 29. Jan 2017, 16:09
Beiträge: 1293
Vielen Dank für jede Menge detailierter Informationen :thumbup:

Hannes21 hat geschrieben:
Wenn deine Platten voll sind, dann nützt wohl eine Idee alleine wenig, dann brauchst du neue und größere Festplatten. ;)

Moin Hannes,... so sieht es aus! Auf jeden fall beides,.. neu und größer :mrgreen:

Ich hab mir jetzt mal ne 2 TB Festplatte geholt und HDD Docks. Es werden noch weitere Festplatten einziehen,.. Aber ob ich wirklich auf die Megaplatten mit >4TB gehe :ka: Wenn mir dann die Festplatte abraucht,... :(
Eine 500 GB Platte habe ich geschenkt bekommen die ich jetzt auch noch für Sicherungen verwenden kann (aber natürlich nicht ewig,.. bei der Bilddateigröße...)
Aber ich denke das ist eine Lösung und ich komme (erstmal) ohne NAS aus,...

@zenker_bln
Mensch, vielen Dank für die Arbeit das alles hier rein zu schreiben! Das hört sich so an als würde ich da auch durchsteigen können. Damit werde ich mich mal beschäftigen, dann steht einer neuen Ära meines Sicherungsprozesses nichts mehr im Wege! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Di 15. Jan 2019, 15:50 
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Registriert: Sa 14. Jul 2012, 10:43
Beiträge: 10
Wohnort: Berlin
Hallo zusammen,
Frank macht es richtig. Ein RAID 5 bringt Performance Vorteile und eine vermeintliche Sicherheit, mehr nicht. Als Inhouse Datenspeicher und bei gegebener Sachkenntnis auch über's Inet absolut klasse, aber eben keine Datensicherung. Was auch schon erwähnt wurde, nicht Platten aus einer Charge bestellen, meist fallen die zu ähnlichen Zeiten aus, was dann ausgesprochen fatal ist. Fällt nämlich eine der entsprechenden Platten aus und wird durch eine neue ersetzt muß ja zuerst der RAID-Verbund wiederhergestellt werden, was für die verbleibenden Platten einen ziemlichen Stresstest darstellt, der leider gerne auch in einem weiteren Abgang und damit absolutem Datenverlust endet. Durfte das live schon bei mehreren Serversystemen erleben. Datensicherung auf eine externe Festplatte ist auch so eine Sache, leider fallen die gerne mal dem einen oder anderen runter mit wenig erfreulichen Konsequenzen. Gut geeignet, wenn auch nicht wirklich billig sind RDX-Laufwerke, quasi Festplatten, bei denen die Mechanik im Laufwerksgehäuse und nicht im Medium verbaut ist und die deshalb deutlich robuster sind. Alternativ kann man bei einem 4er NAS einen RAID 5 Verbund mit drei Platten konfigurieren und den vierten Schacht mit einer Sicherungsplatte ausstatten die automatisiert den RAID-Verbund sichert. Lässt sich bei meinem QNAP zumindest so konfigurieren und erspart einem das leidige dran-denken-müssen.
Viele Grüße
Hartmut


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