Hm, also ich kann Dir nicht sagen, welches jetzt unbedingt speziell für Hunde das beste ist (obwohl ich auch gerne mal unsere Hunde "portraitiere" bzw. TIEREporträeeee"

).
Alle drei sind tolle Objektive. Müsste ich mich für eines davon entscheiden, wäre es das FA77. Klein, haptisch toll und dabei ein für mich oft "magisches" Bild (Bokeh).
Am meisten (Freistell)potential und damit kreatives Potential hat natürlich das Sigma 85mm. Es dürfte auch das schnellste der dreien sein (oder?) und somit eventuell auch für Hunde in Bewegung (fernab der Canon) genutzt werden können. Wobei ich denke, dass hierfür ein schnelles Zoomobjektiv a la Sigma 70-200mm sicher geeigneter ist.
Was mir aber bei meinen Hunden oft schon aufgefallen ist. Die Distanz beim Fotografieren ist wichtig. Komme ich meinen Hunden manchmal zu nahe, bleiben sie nicht mehr stehen/sitzen sondern bewegen sich zu mir. Ob dieses Zulaufen sich nun im Bereich von 70-85mm entwickelt, wäre die Frage. Ich glaube, das ist hier auch eher weniger relevant. Eventuell bleiben Deine Hunde ja immer sitzen etc.?
Also wenn Geld "keine" Rolle spielt, dann würde meine Entscheidung zwischen dem 77er und 85er fallen. Das 77er würde gewinnen, weil es ob seiner "Größe" immer dabei sein kann. Diesen Vorteil schätze ich sehr. Es mag nicht ganz so scharf sein wie das 85er, aber das ist bei Portraits ja oftmals auch gar nicht gewünscht (was nicht heißen soll, es sei weich

).
Wenn das Gewicht keine Rolle spielt und Du maximale Freistellung erreichen willst, dann wäre das 85er von Sigma wohl die erste Wahl. Aber ist der Unterschied zum FA77 in dieser Hinsicht wirklich so groß?
Das DA70 kann man wohl jedem ans Herz legen, der's kompakt bei (sehr) guter Bildqualität haben will. Zudem ist es preislich spürbar niedriger angesiedelt.
Edit: Eine Alternative, und auch unter Hundefotografen sehr gerne genommen, ist wohl noch das Tamron 28-75mm 2.8
Das verleiht Dir natürlich noch mehr Flexibilität, die vielleicht bei Hunden in manchen Situationen sehr gut sein kann...