Ihr seid übrigens alle super mit Euren Tipps und Hinweisen!
Asahi-Samurai hat geschrieben:
irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mit deinen schon vorhandenen Objektivpark schon sehr zufrieden bist und alle dir wichtigsten Situationen abdeckst. Deine Steuersituation kenne ich nicht - oft ist es aber so, dass das Nichtausgeben des Geldes doch besser ist als Ausgeben nur zum Zwecke des Steuersparens.
Hattest du nicht auch mal das 150er Irix?
Warum du das neue Objektiv aus fotografischen Gründen brauchst, erschließt sich für mich nicht aus dem bisher hier von dir Geschriebenen. Bisher zu schwere Objektive? Mehrbedarf an Offenblende? Für neue Motive? Für mehr Variabilität bei deinen bevorzugten Motiven?
Insgesamt bin ich zufrieden. Meine Buchhalterin hat angemahnt, dass ich in diesem Monat sehr viel mehr ausgeben muss, wenn ich die Regierung nicht unfreiwillig noch mehr unterstützen will. Klar, es geht nicht 1-zu-1 auf, aber man hat ja am Ende auch was davon. Das Irix 150er habe ich, aber in den Bergen hatte ich es noch nicht dabei. Wäre einen Versuch wert, auch in Richtung Landschaft. Mir geht's in erster Linie um Variabilität.
pixiac hat geschrieben:
Eine Frage: Wie oft nutzt du in der Bergwelt das 15-30 unterhalb der 24mm? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit UWW eher bei engen Abständen arbeite als bei den Big Vistas, die sich auf Berggipfeln ergeben.
Das 24-70 ist da schon eine sehr gute Linse, die dir vieles abdeckt! Und du hast mit dem 150-450 einen, nicht nur für Landschaftsfotografie sehr, sehr guten Telebereich am Start!
Mach dich nicht verrückt, immer alle Brennweitenbereiche von UWW bis Supertele dabei haben zu wollen!
Oben in den Gipfeln langt mir mit wenigen Ausnahmen das 24-70er am kurzen Ende, allerdings nehme ich das 15-30er manchmal für
mit. Das 150-450er für
. Und wenn ich nicht jedes einzige Mal jedes Objektiv dabei habe, mache ich mich wirklich verrückt. Das hast Du schon ganz gut erkannt.
ulrichschiegg hat geschrieben:
Wenn ich Deine Kommentare lese, denkst Du in den meisten Fällen daran die Objektive deutliche Höhenmeter zu tragen. Dann denkst Du in den meisten Fällen daran die Objektive für Landschaftaufnahmen und vielleicht Makros in den Bergen zu nutzen.
Die grossen Offenblend-Objektive sind schwer und dafür wenig hilfreich.
Ich stehe oft vor dem selben Problem, und einer der Gründe dass ich viele Brennweiten (oder Fotografieequipment im Allgemeinen wie beispielsweise Stativ) doppelt belegt habe ist, dass das Gewicht in den Bergen ein wichtiger Faktor ist. Beispiel, letzte Woche waren wir in den Bergen ca. 2000m Höhe gelaufen 50/50 hoch / runter. KP, Stativ, Blitz, Filter, 16-85, 55-300, 11-18, 31mm. Das Makro habe ich dann schon zuhause gelassen (leider, wie sich im nachhinein herausgestellt hat). Mein Limit war erreicht. Wie Du siehst, kein Vollfomat, und keine grossen lichtstarken Objektive.
Ich schlage mich nicht unbedingt darum, viel zu schleppen, aber es ist genau das, was Du mit dem am Ende fehlenden Makro beschrieben hast. Ich habe letztens das PLM mitgeschleppt, ohne es einmal zu nutzen. Da hat das 150-450er gelangt. Andere Male hatte ich nichts zwischen 70 und 150 dabei und habe es vermisst.
klabö hat geschrieben:
Meine Erfahrungen (und wir scheinen grundsätlich ähnlich gestrickt hinsichtlich der Ausrüstung): Das DFA*20-200 2.8 hat es so gut wie nie geschaftt, sich in den Rucksack zu schummeln, wenn ich länger unterwegs war. Das DFA 70-210 4.0 findet dagegen viel öfter einen Platz zusammen mit der K-1 im Rucksack. Ich halte es für einen wirklich gelungenen Kompromiss - und was nutzt mir das beste Glas, wenn es aus Gewichtsgründen zuhause bleiben muss? Ansonsten: Wenn Du das Trio unbedingt haben willst, warum dann nicht jetzt?
Das 70-210er ist aber auch ziemlich sperrig, oder? Es geht bei mir nicht nur oder weniger ums Gewicht, sondern auch um den Platz im Rucksack. Die Frage wäre dann etwa K1 mit 24-70er und 70-210er und die KP mit dem 150-450er.
Das mit dem Trio ist genau das, was ich mir überlegt habe.
joerg hat geschrieben:
Zwischen 70 und 150mm gibt es beim Wandern keine Lücke, die man mit einem 70-200 füllen muss. Eventuell könntest Du Dich fragen, ob Du ein leichtes 70-210mm f/4 dem 150-450 vorziehen würdest. Aber beide schleppst Du höchstens einmal mit, versprochen!
Den Einwand habe ich ähnlich schon gehört, als ich das mit dem 150-450er angekündigt habe. Sei zu schwer für Bergwanderungen.

Ich hatte es jetzt mehrmals oben mit, zusätzlich zur KP mit 20-40er sowie der K1 mit 15-30er und 24-70er. Klar wäre, dass ich für das 70-200er oder 70-210er allein aus Platzgründen im Rucksack das 15-30er oder 150-450er unten lassen müsste.
Edgar.Jordan hat geschrieben:
Da ich nicht Klaus' Luxusproblem habe und "nur" das 70-200er besitze, ist diese Objektiv auch auf Wanderungen mittlerweile mein regelmäßiger Begleiter! Und vor etwas Gewicht scheinst du dich ja nicht zu scheuen. Also ich bin von dem Telezoom begeistert, auch gegenüber dem 60-250er an der K-3 eine Steigerung!
Ja, ich bin hart im Mitnehmen.
Und hier 3 aktuelle Fotos, die mich ziemlich kicken und mehr oder weniger das sind, worauf ich hinaus will:
,
,
. Obwohl das wahrscheinlich auch mit dem PLM ginge.
Edgar.Jordan hat geschrieben:
Was das Trioplan angeht: Hast du bislang schon mal mit Altglas fotografiert? Falls nicht, würde ich dir evtl. raten, erstmal mit einer preiswerten bis billigen Scherbe (Jupiter, MIR, 50er CZJ Tessar und viele viele mehr...) das "Altglasgefühl" auszuprobieren - wenn du dann feststellst, dass dir die Fotografie damit liegt, kannst du teurere Käufe anschließend umso überlegter tätigen.

Ja, ein bisschen Altglas habe ich gemacht. Macht mir Spaß, die Ergebnisse sind so schlecht nicht für einen Anfänger. Hier ein
. Zutrauen tue ich es mir. Und wie gesagt will ich weniger in Richtung Spezialisierung gehe als um etwas anderes: Ein Gebiet in verschiedensten Facetten zeigen.
Hannes21 hat geschrieben:
Vielleicht wirklich in etwas anderes investieren? Stativ, Filter, Blitz, etc, etc....
Stativmäßig bin ich auch gut aufgestellt. Filter bräuchte ich nur mal einen Halter, aber das werde ich sowieso machen. Vielleicht auch mal eine Drohne, das wäre eine Alternative.