Methusalem hat geschrieben:
Der Retroadapter senkt die Naheinstellgrenze auf ein paar cm! ...das Arbeiten aufgrund dessen ist seeeeehr eingeschränkt
...und der Maßstab geht gleich mal mächtig hoch.

Für Anfänger finde ich das diese Lösung enormes Frustpotenzial bietet
In Deinem Profil steht das Du kein Objektiv mit einem Blendenring hast.Das ist blöde,und macht diese Lösung vorneweg komplett spassfrei.
Das sehe ich anders. Ob man die Blende bei dem Retro-Objektiv zudreht oder nicht, macht keinen großen Unterschied. Ich lasse sie dabei eigentlich immer offen. Insofern wäre mein Tipp: Retro-Adapter (unter 5 € bei eBay) und ein 50mm-Objektiv dran. Das ist in Retrostellung noch nicht so extrem wie z. B. ein 28mm. Mit so einer Kombination bin ich schon einfach losgezogen und habe draußen kleine Dinge fotografiert. Sehr netter Vergrößerungsfaktor und mit etwas Pendeln und Serienbildern sehr gute Ergebnisse. Ich benutze das immer noch gerne in der Form.
Zitat:
Auch scheidet dadurch leider die Verwendung eines Zwischenringes aus.
Bei Zwischenringen ist die Blende zwar ein interessanter Faktor, aber die Teile klauen ja von sich aus sowieso schon so viel Licht, dass man die Blende nicht allzu weit schließen wollen wird. Ideal wären Zwischenringe mit einem Objektiv, das auch bei Offenblende schon sehr gut abbildet. Aber sie liefern für meinen Geschmack nicht allzu viel Makro-Fähigkeit im Vergleich zu Retro-Adaptern. Kommt aber wiederum drauf an, was man fotografieren will.
Sollen es eher Insekten werden, die man aus einer gewissen Entfernung ablichten will, oder kleine Gegenstände, die man zu hause mit Stativ usw. bei kleinem Abstand zur Kamera fotografiert? Das ergibt einen großen Unterschied bei der Wahl der "Waffen".
