Moin,

Ich stand zuletzt vor der selben frage und hab mich intensiv damit beschäftigt.

Ich hab jetzt zu einem Gebrauchten Notebook gegriffen. Das kann ich dir auch empfehlen, den der Markt ist gerade sehr voll.
Wenn man bei der Auswahl dann noch ein wenig genauer hinschaut kann man richtige Schnäppchen finden ;-)

Für den Gebrauchtmarkt empfehle ich immer die suche auf Dell Geräte ,einzugrenzen,
auf welche die gerade aus der Garantie ausgelaufen sind und maximal 3 Jahre alt.
Vorteil daran, für wenig Geld kann man nochmal 2 Jahre Support einkaufen. Dazu gleich mehr.

Mithilfe des Servicetags, den jedes Notebook von Dell besitzt, kann man eben auch die Ausstattung sehr genau prüfen.
Das ist meines Erachtens auch so ein wenig der Nachteil an Dell, die bieten Unmengen an unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten an.
Bedeutet, hast du dich für ein Modell entschieden, solltest du dir eines was für dich in die engere Auswahl kommt etwas genauer anschauen.

Vorteil ist für Gebraucht Käufer - die Neugeräte von Dell haben einen rapiden Wertverlust. Also bekommt man eben sehr schnell, ein sehr gutes und hochwertiges Gerät für wenig Geld.

In meinem Fall hab ich einen Dell Alienware (Premium Gaming) Laptop gekauft
- Große Grafikkarte
- 4K OLED Display
>> für 700€.

Das Gerät hatte nen Neupreis von knapp 2500€ und war knapp 3 Jahre alt.
Das gerät übernommen, einziger Defekt war nen fippender Lüfter.
Also die Garantieerweiterung von Dell gebucht, für lässige ~300€ ( habe somit die nächsten 2 Jahre wieder VOLLE Garantie).
Gerät eingeschickt und zack, alles repariert :-)

Beim zubuchen würde ich allerdings immer auf den Premium Support gehen, den dieser ist gegenüber dem "Basic" wirklich fabelhaft.
Ich hatte noch NIE Probleme damit.

Es muss also nicht immer neu sein :-)

Ähnlich sind meine Anforderungen. 16GB Arbeitsspeicher, 1TB Plattenspeicher, Grafikkarte mit 2GB.

Gefunden habe ich diesen hier für 1099 Euro. Ist allerdings ein 17-Zöller:
Acer Aspire 5, A517-53G-78VR
Prozessor: i7 1260P
Hauptspeicher: 16GB
Plattenspeicher: 1 TB
Grafikkarte: RTX 2050 4GB
Windows: 11 Home

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PENTAX KP, K-1

Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, hat das Ding nicht mal 60 % sRGB-Farbraum-Abdeckung. Damit würde ich keine Bildbearbeitung machen wollen. Für 949,- bekommst du ein Lenovo Legion 5 17ACH 17 mit RTX 3060. Musst ihm halt noch ein Betriebssystem spendieren.

Man lernt ja nie aus! Ich musste erstmal nachlesen was "sRGB-Farbraum-Abdeckung" überhaupt ist. Interessant. Werde das mal testen sobald der Notebook hier ist.

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PENTAX KP, K-1

Moin in die Runde, auch wenn ich im Bereich der Fotografie nicht so bewandert bin, im Bereich der EDV umso mehr.

Leicht (wegen Portabilität), durabel, hochwertiges Display (farbtreu), high performant, NEU und das Pricetag von 1000€ schließem sich gegenseitig aus!

Leider ist der Trend zur eingebauten Obsoleszenz ein weit verbreitetes Übel und Markenübergreifend vertreten.

Sioeht man sich die neuen M-Geräte von Apple an ist inzwischen alles verlötet und nicht mehr anpassbar. Leider sieht es bei den Windows Geräten nicht viel besser aus in der Entwicklung.

Vielleicht ein Grund weshalb ich noch bei meinem Uralt Lenovo T430 bleibe (komplett zerlegbar und upgradebar, komplette Service Dokumentation verfügbar und zum Öffnen konzipiert)

Ansonsten würde ich heute unter den Aspekten: Leicht, relativ gutes Display, gute Fotobearbeitung, gute Absicherung gegen Defekte wahrscheinlich zu einem M2-Notebook mit mindestens 16 GB Ram, und einer 512 GB SSD in Verbindung mit einem Apple Care Paket tendieren.

Alles unter 1000€ Neu ist Consumerware, und für exakt die Garantiezeit ausgelegt und nur unter Bauchschmerzen zu upgraden oder zu reparieren. Da bricht einem das Gehäuse schon beim Öffnen. es sind katastrophale Tastaturen Verbaut. Die Consumerware taugt zum surfen, enailen und ein bischen Office, aber spätestens bei mdem was ein Laptop sollte nämlich mobil sein machen die Consumergeräte meist nicht mehr mit. Ein Consumergerät kannst Du Dir auf den Tisch stellen aber nicht in den Fotorucksack für mobile Bearbeitung von Bildern.

Ich habe den technischen Notebook Fortschrictt mit Beginn der verlötetetn CPUs einfach verweigert (und bis zur 8. IntelGeneration war ich leistungsmäßig ebenbürtig, verglichen mit dem dem gleichwertigen Dienstlaptop aus der DELL Businessreihe), halt ein bischen schwerer (aber über die X,T und W-Serie von Lenovo kann auch ein Panzer rollen) und ein bischen weniger Akkulaufzeit wegen höherer TDP.

Was auch für Apple spricht ist eine doch signifikant höhere Akkulaufzeit gegenüber den Windows Alternativen.

Was, aus meiner Sicht, gegen einen Apple Laptop spricht: fast alle Programme die ich verwende laufen auf diesem Betriebssystem nicht. Die müssten durch ein Apple-Pendant ersetzt werden. Da müsste ich viel Geld ausgeben. Und ich müsste mich total umstellen.
Ich bin begeisterter iPhone Nutzer. Aber für einen Apple Laptop kann ich mich nicht erwärmen....

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PENTAX KP, K-1

Genau deshalb habe ich vor 3 Jahren mein MacBook Pro aus dem Herbst 2007 gegen eines von Mitte 2012 ohne Retina-Display ersetzt - die letzte Generation bei der das Gehäuse noch verschraubt und auf der Platine nicht alles verlötet ist. Hatte hier ein fast voll aufgerüstetes auf ebay zu einem Preis ergattert der noch 150 EUR unter meinem Maximalgebot lag. Dass der Verkäufer auch noch in meiner Umgebung wohnte, war mir aber erst nach der Ersteigerung aufgefallen. So hatten wir einen netten Outdoor-Abend zur Übergabe (da Corona gerade angelaufen war).

Aus meiner Sicht sind und bleiben Apple-Rechner von der internen Integration her tolle Computer, aber was da entwicklungsmäßig passiert nervt mich gewaltig ... ... ... (auch so ein Ding: jedes Jahr gibt es ein neues OS-Update und plötzlich funktionieren irgendwelche Dinge nicht mehr; auf meinem großen MFP-Drucker kann ich z. B. nur noch drucken, aber nicht mehr scannen - zum Scannen gibt es keinen Treiber mehr der mit dem schon mehrere Jahre alten OS das ich auf dem Rechner habe tut).

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Wenn es günstig sein soll, kann auch hier geschaut werden:
https://www.itsco.de/notebooks/lenovo-laptops

Wenn es günstig sein soll und gleichzeitig gut, hol dir einen Rechner mit Linux drauf und installiere Gimp, Darktable etc...
Die Systemanforderungen sind geringer als die großer Software-Häuser. Deswegen kannst du auf RAM und Speicherkapazität verzichten und dein Geld in ein massig guten Bildschirm investieren. Dann macht das betrachten und bearbeiten der Fotos auch noch Spaß.
Außerdem wirst du weder mit nervigen Updates noch mit irgendeiner Abo-Politik konfrontiert und du kannst dir ziemlich sicher sein, dass dein Rechner in 7 Jahre noch so funktioniert wie am ersten Tag.

Das Problem von PeterWalter ist eher darin begründet "Lightroom/Photoshop/CaptureOne flüssig beherrschen". Durch die Festlegung auf die Schwergewichte (und damit meine ich NICHT den Marktanteil sondern die Resourcenanforderung) wird das mit günstig schon mal schwierig (da wo Office 2103 grazil wie eine Gazelle lief fühlt sich Office 2019 wie ein nasser Handschuh an), wer eine legale Version der o.g. Schwergewichte einsetzt hält die auch aktuell. Seine Forderung nach "für unterwegs" deute ich ein Stück Richtung Portabilität (also speziell auch Gewicht) und da fallen die soliden alten Geräte komplett raus (so eine mobile Workstation wiegt schon gut und gerne 2-5-3,5 Kg, hat einen Ziegel als Netzteil, und einen Akku der in der Regel bestenfalls als USV taugt).
Wenn man sich mal die aktuellen YT Notebook Vergleiche anschaut bringen die Intel Geräte NUR mit Netzteil Performance, während die Apple Geräte auch im Akku Betrieb Performance liefern.
Insofern wäre es wichtig zu erfahren wie die Forderung "für unterwegs" genau gemeint ist. Spielt Gewicht keine Rolle, ist Stromversorgung kein Problem, ...)
Was man auch nicht außer Acht lassen sollte, sondern im Gegenteil höchsten Wert darauf legen sollte ist das Thema Bildqualität, da bekleckern sich viele auch nicht mit Ruhm.