Das Buch macht einen super Eindruck, das hilft mir sicher bei der ganzen Filterthematik weiter!
Vielen Dank für die Tipps!

Macht so ein Steckfilter nicht sowieso Sinn? Da ich die Filter ja auch für das 17-70 mm brauchen könnte... wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, passen diese Steckfilter auf unterschiedliche Objektivdurchmesser, oder

Ich würde Dir das jederzeit empfehlen, wenn Du mit Verlaufsfiltern anfangen möchtest, was wunderbare Bilder ergibt. Einen Filterhalter kann man mit Adaptern auf die verschiedenen Objektive montieren. Im Buch sind verschiedene Systeme erklärt.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Werfe mal meine Erfahrungen mit rein:

Sigma 8-16: Diese extra 2mm sind gigantisch. So ähnlich wie man das von einem 16-45 oder 16-85 Zoom oder einem ab 28mm beginnend erlebt.

Aber Du hast Landschaft und nicht Architektur als Priorität, denn bei Architektur und Innenraumaufnahmen wollte ich das Sigma 8-16 nicht missen, meines ist aber auch ein gut scharfes. Dass keine Schraubfilter gehen ist klar, wichtig ist auch falls das eine Bedeutung hat.

Das neue Sigma 10-20/3,5 hat den Vorteil, dass Du es zurückschicken kannst, falls es Dir nicht gefällt.

Man hört kaum über SDM Ausfälle aber es gibt sie.

Da ist das alte 10-20/4-5,6 mit seinem Stangenantrieb im Vorteil, der ist zuverlässig und etwas schneller, die Lautstärke sollte in der Tat bei Landschaft keine Bedeutung haben, der Motor der K3 ist eh super stark. Nur solltest Du eine Gurke bekommen, wäre es mit Umtausch schwieriger. Kleiner extra Vorteil das geringere Gewicht.

Hätte ich es nicht, würde ich wieder das 8-16 kaufen, da ich diese extra 8mm verdammt gut finde, auch bei Landschaft. Bei Landschaft sehe ich die Verzeichnungen weniger kritisch als bei Architektur.

Einen Vergleich der unterschiedlichen Brennweiten siehst Du brauchbar gut . Dort findest Du auch das Sigma 10-20 und kannst klar die Verzeichnung (Distortion), Lens-Flare, Vignettierung etc. bei den verschiedenen Brennweiten und/oder Blendenwerten vergleichen.
Kann hilfreich sein.

Dass das 10-20/3,5 bei 3,5 weniger scharf ist kann ich so überhaupt nicht bestätigen, einer meiner Söhne hatte beide zum Vergleich, das 3,5er war das bessere.

Aber gerade bei Sigma treten Serienstreuungen häufig auf und da würde ich gerade bei Gebrauchtkauf unbedingt die Möglichkeit eines Tests vorziehen.

Macht es für das 8-16er schwierig, aber es wird im Parallelforum des öfteren angeboten. Der Preis im gelben Fluss ist zu hoch.

Das Pentax UWW Zoom kenne ich nicht, nur das hoch geschätzte DA15, aber das steht hier nicht zur Debatte.

Hier findest Du auch immer wieder interessantes:
https://www.pentaxforums.com/userreview ... reviewlist
https://www.pentaxforums.com/userreview ... c-hsm.html
https://www.pentaxforums.com/userreview ... -dc-j.html

Hi,
8 mmm APSC mag man oder auch nicht. Selbst der Bereich 12-16 mm ist aufnahmetechnisch noch mal eine andere Nummer als ab etwa 18 mm. Ich habe das 12-24 von Pentax und auch das Sigma 17-70 und die Pentaxkitlinse. Leider sehe ich unter den meisten Landschaftsaufnahmebedingungen kaum eine Rechtfertigung fuer das 12-24 erst recht nicht fuer den Neupreis. Im APSC würde ich eher versuchen, unterhalb der 17 mm im Bereich 8 bis 12 mm was zu suchen, evl. auch als Festbrennweite. Dort braucht man gute Korrektur und der Bildeindruck in diesem Brennweitenbereich setzt sich deutlicher von dem 17er ab als der um 12 bis 14. Diese ganz kurzen Brennweitenbereiche brauchen aber eine deutlich sorgfältigere Ausrichtung als ihre Vollformataequvalaente. Der Grund, warum ich WW fast nur noch mit der K 1 mache.
VG Holger

Also ich habe das 12-24 seit seinem Debut, was schon recht lange ist. Benutzt wird es recht selten, weil mir die meisten Landschaftsaufnahmen mit UWW nicht wirklich gefallen und ich die komposition auch nur selten richtig hin bekomme. Die meisten meiner Weitwinkel-Aufnahmen entstehen mit meiner Standardlinse, dem 16-45. Am Crop sind die 16 gegenüber der 17 schon merkbar, darunter wird es oft schwierig. Für den heutigen Preis würde ich das 12-24 vermutlich nicht mehr kaufen, allerdings aufgrund meiner Erfahrung auch kein 8-16 oder ähnliches, der Hauptinhalt ist oft zu klein und die Landschaft dahinter versinkt im riesigen Himmel...
Komischerweise ist das 12-24 am häufigsten im Bereich Sternenfotografie genutzt, die kurze Brennweite lässt recht lange Belichtungszeiten ohne Nachführung zu und die Qualität bei f4 halte ich bei meinem schon sehr ordentlich. Wenn Du kein Architekturfreak bist würde ich Dir erstmal zu gemäßigteren Weitwinkeln raten - just my 2 cents...Das hier ist aus 2012 mit vorgehaltenem Polfilter und 2010.(wenn Du etwas gegen Bilder in Deinem Thread haben solltest nehme ich das gern heraus)

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no religion

@Tamron 10-24
Ich hatte es - und wieder verkauft.
Das wohl am wenigsten scharfe Objektiv in diesem UWW Bereich.

@Sigma 10er
Das 3,5er ist lt. Tests weniger scharf - da es auch größer und teure ist, war auch ich beim lichtsschwächeren gelandet - und geblieben.... Auch als ich eine Festbrennweite in dem Bereich probiert hatte.

Das 8er Sigma soll das beste, schärfste und gut korrigierte UWW sein. Ja: deutlich teurer.

Das Pentax 12-24 gilt als gutmütig, gut korrigiert, ausreichend scharf (wenn auch nicht so wie das 8er Sigma).
Neu m.E. zu teuer (wohl auch nur noch Restbestände, das bauähnliche Tokina gibt es wegen Nachfolgeobjektiven auch schon nicht mehr), gebraucht ab und zu mal zu bekommen.

Von 16 zu 17 ist schon noch mal ein ordentlicher, wenn auch kein großer Schritt:
Evtl an ein 16-85 gedacht?

Ich selbst stelle bei mir fest, dass mir 16 mm meist völlig ausreichen ....
... ich erwäge deshalb auch, mein Sigma zu verkaufen, aber ich bin mir noch nicht schlüssig, ob für die 2-8 aufzubewahrenden Fotos unterhalb der 16 mm pro Jahr das Objektiv sich für mich "lohnt".

Sehe ich aehnlich. Ich hab das auch sehr gute Samyang 8 mm. Aber der Blickwinkel ist mir eigentlich am APSC zu weit. Werde es wohl weiterverkaufen. Wichtiger als Brennweite erachte ich die weitwinkelwuerdigen
Strukturen im Motiv. Dann reicht oft die Kitbrennweite.

VG Holger

Vielen Dank euch allen für die vielen Rückmeldungen und Tipps!
Die 8er Brennweiten sind mir doch einen Tick zu heftig, ich glaube die würde ich nie nutzen.

Ich habe mir jetzt erstmal ein Rollei Filtersystem gekauft, weil ich mit den Adapterringen alle Objektive nutzen kann ( ja... das 15-30 fällt raus... das werde ich mir aber die nächste Zeit auch nicht leisten)

Und jetzt beginnt meine Weitwinkeltestphase mit dem 17-70.... mir haben ja einige geraten dieses Objektiv erstmal gezielt als WW zu nutzen um rauszufinden ob mir das über haupt liegt... und damit habt ihr ja recht. Vor allem hätte ich mir jetzt nicht ein Objektiv und ein Filtersystem gekauft... somit hätte ich den geplanten Einsatz wieder nicht testen können.
Jetzt steht also weitwinkel Filter Fotografie auf dem Plan..

Aber das Thema ist nicht vom Tisch. Wenn ich mit dem 17-70 ordentliche WW Bilder hin bekomme steht die Anschaffung eines UWW Objektives definitiv an