Zu Deinen Fragen:
1.) die Suchermattscheibe hat eine bestimmte Struktur. Kein Grund zur Beunruhigung

. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, andere Mattscheiben einzusetzen, aber das ist was für spezielle Anwendungsfälle ...
2.) es gibt nur kleine Unterschiede zwischen K30 und K50.
- Design
- max. ISO eine Stufe höher bei der K-50
3.)
Zitat:
Ist hier jemand der hinsichtlich Motivwahl (z.B. verlassene Fabrik oder Wald etc.), Schärfefetisch und großflächigem Druck doch noch rät auf den 24 Megapixel Zug aufzuspringen? Das hieße für mich allerdings erstmal adieu Pentax und wahrscheinlich hallo Nikon, da die k3 nicht ins Budget passt.
Da wäre ich mir nicht so sicher

. Das Fatale ist nämlich, dass die Kamera (so teuer das Gehäuse auch sein mag) preislich ein Klacks ist gegen die "optischen Preziosen", die man vorne drauf setzen muss, um dem Sensor auch passendes, hochaufgelöstes "Futter" vorzusetzen. Die Optiken reißen die großen Löcher in die Geldbörse ... und im Falle von Landschaftsfotografie müssten es die besten Zooms oder Festbrennweiten sein.
Und wenn Du extrem qualitätsversessen bist, wäre vielleicht sogar Vollformat oder Mittelformat ein Thema (schon wegen der besseren Differenzierung der Tonwerte im Endprodukt). Kost' halt ordentlich Asche ...
Es ist wie bei allem: das letzte Quäntchen Qualität kostet überproportional viel Geld, und Du musst eine Entscheidung treffen, wann für Dich der Nutzen im Verhältnis zum Aufwand maximiert ist. Ich würde an Deiner Stelle ein manuelles 1,7:50er Pentax günstig erwerben und testen, ob die Auflösung an der K30 bereits ausreichend ist. Die Optik kann jedenfalls das Maximum aus dem Sensor herausholen. Damit ist ggf. nicht viel verloren, falls Du doch noch umsteigen wolltest ...
Mir würde die K30 durchaus reichen, und man muss eh aufpassen, dass Qualität nicht zum alleinigen Selbstzweck wird ... Stimmung kann und darf gerne auch mit auf dem Bild sein
Ach ja ... fällt mir gerade ein: bei Landschaften kann man 'mehr Pixel' auch über das Fotografieren von Panoramaaufnahmen erreichen (selbst wenn das Seitenverhältnis hinterher durchaus wieder 'normal' aussieht). Das ist sozusagen die 'Budget'-Lösung, die etwas mehr Aufwand erfordert. Aber wer Landschaftsaufnahmen liebevoll komponiert und fotografiert, dürfte sich durch so etwas nicht abschrecken lassen ... ?
VLG
Stephan