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Bei 5.6 würden viele Objektive, die dann schon 2-3 Blenden abgeblendet sind, halt schon etwas besser abbilden als Objektive mit f/5,6 Offenblende! Bei f/8 eher nicht mehr.
Also ein Vorteil von lichtstarken Objektiven ist auch (sofern sie die Springblende haben), dass Du ein wunderschön helles Sucherbild hast, mit dem man gut manuell fokusieren kann.
ulrichschiegg hat geschrieben:Also ein Vorteil von lichtstarken Objektiven ist auch (sofern sie die Springblende haben), dass Du ein wunderschön helles Sucherbild hast, mit dem man gut manuell fokusieren kann.
Und das nicht nur wegen Helligkeit des Suchers sonder vor allem auch weil bei offener Blende die Schaerfentiefe geringer ist und damit der Fokus genauer/schneller gefunden werden kann (bei manueller Fokussierung). Also z.B. Blende f1.8 zum Fokussieren und dann auf Blende f11 zum fotografieren. Bei Blende f1.8 laesst sich wesentlich besser fokussieren als bei Blende f11.
edit: typo
Zuletzt geändert von n8igall am Mi 3. Feb 2016, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
Such mal unter Google nach "cheatcard Foto". Da wird rel. übersichtlich der Zusammenhang zw. Blende, Belichtungszeit und ISO wiedergegeben. Ein anderes, bereits angesprochenes, Problem ist die Tiefenschärfe: abhängig von der Brennweite und der Entfernung zum Objekt. Nichtsdestotrotz find ich ein 50 1.8 eine sehr überschaubare Investition und je nach Situation eine tolle Möglichkeit für indoor Fotografie. Daneben macht das Freistellen und Experimentieren damit auch richtig Spaß.
n8igall hat geschrieben:Und das nicht nur wegen Helligkeit des Suchers sonder vor allem auch weil bei offener Blende die Schaerfentiefe geringer ist und damit der Fokus genauer/schneller gefunden werden kann (bei manueller Fokussierung). Also z.B. Blende f1.8 zum Fokussieren und dann auf Blende f11 zum fotografieren. Bei Blende f1.8 laesst sich wesentlich besser fokussieren als bei Blende f11.
Das ist im Prinzip richtig, stimmt aber meines Wissens nur bis zu einer gewissen Blende, da die Mattscheibe sozusagen ihre eigene Schärfentiefe hat. Siehe z.B. http://foveon.de/fotografie/slr_sucherapertur/index.htm. Aber im Grunde ist es schon richtig, dass größere Lichtstärken das manuelle Fokussieren stark vereinfachen.
Gerade gesehen, dass es das Pentax DA* 55mm F1.4 SDM für 565€ im großen Fluss gibt. Der Preis ist gut. Und soweit ich die Testbilder von beholder3 richtig interpretiere, ist das Glas auch vollformattauglich. Oder sind das bei Bild #1 und #2 minimale Vignettierungen oben rechts und links?
Hallo Niko, bevor jetzt mika-p angesprintet kommt, nimm die Links mal lieber selbst wieder raus. Sonderangebotslinks und Bilder von Fremdkameras, hier C.... sind im Pentaxians Forum, nicht erwünscht. Und ob es sich lohnt, Objektive in Japan zu kaufen, Stichwörter Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, etwaige Garantieprobleme, muss sich jeder selbst ausrechnen.
ulrichschiegg hat geschrieben:Also ein Vorteil von lichtstarken Objektiven ist auch (sofern sie die Springblende haben), dass Du ein wunderschön helles Sucherbild hast, mit dem man gut manuell fokusieren kann.
Und das nicht nur wegen Helligkeit des Suchers sonder vor allem auch weil bei offener Blende die Schaerfentiefe geringer ist und damit der Fokus genauer/schneller gefunden werden kann (bei manueller Fokussierung). Also z.B. Blende f1.8 zum Fokussieren und dann auf Blende f11 zum fotografieren. Bei Blende f1.8 laesst sich wesentlich besser fokussieren als bei Blende f11.
edit: typo
Bei allen Objektiven von Typ K, M, ... bis Aktuell ist die Blende immer offen und beim Auslösen schliesst die Kamera die Blend automatisch auf die eingestellte Blende und stellt dann automatisch zurück auf Offenblende.
Dein Einschub war schon richtig, es gibt ein paar K-Bajonett-Objektive ohne Springblende, wie z.B. das 3.5/28 Shift und die alten K 4.5/500 und K 8/1000.
LX MX hat geschrieben:Dein Einschub war schon richtig, es gibt ein paar K-Bajonett-Objektive ohne Springblende, wie z.B. das 3.5/28 Shift und die alten K 4.5/500 und K 8/1000.