Stativ für schwere Weitwinkel-Objektive

Ich habe den L-Winkel Genesis PLL-K1 und bin wunschlos glücklich. Denke, dass die amerikanischen Alternativen sicher nicht besser sind, dafür aber teurer.

Ich hab das TINKTEEK Pyramid, kann es nur empfehlen. Da Wakelt nix, auch nicht mit 150-450 und K1 und die Beine stehen in einem guten Winkel, auch am Hang !
Der trage Komfort 10 cm Umfag zusammengefaltet, hat mich überzeugt
bei der Höhe 147 cm , ohne Mittelsäule,
mit der Stabilität (32 auf 23 mm Carbon ) für 20 Kg belastung ausgelegt
und dem Preis ( nein ich Verkaufe keine )
gibt es derzeit keine Konkurenz auf dem Markt
Es gibt bestimmt Gründe warum Staive 1000€und mehr kosten können , aber die meisten brauch ich nicht
Bei mir zählte als kaufenscheid das Händling mit dem Umfang und die Stabilität ( und der Preis )

als L-winkel hab ich einen Mengs 15 € auf die K1 umgebaut der ganz eng anliegt und immer drauf ist, nur an die Steckerleisten komm ich nicht mehr ran
gruß Michael

Ich nutze das Rock Solid Beta II, für Landschaft und Architektur mit einem drei Wege Getriebeneiger, bin sehr zufrieden.

Ich nutze das Rock Solid Beta II, für Landschaft und Architektur mit einem drei Wege Getriebeneiger, bin sehr zufrieden.

XiYi hat geschrieben:Hallo Community,

für Tier-Naturfotografie habe ich ein relativ günstiges Stativ, auf das ich einen Gimbal-Stativkopf geschraubt habe. Nutze ich vor allem für das Pentax DA 300 F4 und DFA 150-450 F4.5-5.6.
.....

Hi,
welches ist denn Dein besagtes Stativ für die Tier-Naturfotografie, welches Du hast?
Wenn es für Kamera plus DFA 150-450 F4.5-5.6. ausreichend ist, was spricht dann dagegen, es auch für Landschafts- und Architektur-Aufnahmen zu nutzen?
(Das DA*300 lasse ich mal aussen vor, dafür muss m.M.n. nicht unbedingt ein Stativ genommen werden, das ist so klein, leicht und handlich, das funzt frei Hand besser als mit Stativ)

"Leicht" und "Hoch" kann nur Carbon, denke ich. Bei der Vielfalt am Markt wirst du nicht herumkommen, auszutesten, auf welche Dinge du wirklich Wert legst. Am besten du nimmst an Usertreffen teil und probierst dich an Stativen anderer. Bei Stativen ist es wie fast überall: Wenn du mehr Geld investierst, bekommst du auch (in den meisten Fällen) mehr Gegenwert. Irgendwann im High-End-Bereich kommt dann auch noch die Haptik, die Optik, die Möglichkeit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und das letzte Quäntchen an Präzision dazu. Ab dann bezahlst du für jeden Mehrwert einen immer größeren Aufpreis. Vielleicht ist ja auch der Gebrauchtmarkt etwas für dich. Dort lassen sich Jahre alte wertige Stative zu einem guten Preis ergattern.
Ich persönlich habe im Bereich der Metallverarbeitung mit US-amerik. Herstellern gute Erfahrungen gemacht. Eine persönliche Empfehlung von mir, wenn dir Qualität das höchste Gut ist:

Hi.

Für Landschaften und Architektur nutze ich am liebsten einen Getriebeneiger (italienisches Produkt) und L-Winkel.

Bei Kugelköpfen (auch teure) nerfte mich immer das einstellen, und bei den Wegeneiger die Hebel beim Transport.

Mit dem Getriebeneiger und L-Winkel (einer für alle meine Pentax-Kameras) kann ich mir in aller Ruhe und ganz genau den "Blick" aussuchen, sind aber auch wirklich nur für" feste" Motive zu gebrauchen.

Beim Stativ bevorzuge ich mittlerweile "Klemmhebelverschlüsse" für die Beine, die Schraubverschluss scheinen (bei mir) nur bei richtig teuren Stativen was zu taugen.

Gruß, Karsten

XiYi hat geschrieben:Nun brauche ich auch etwas für Landschaft- und Architektur.

Beschreibe doch mal das Einsatzszenario genauer.

Für 99% von Landschaftsbildern brauchts ja nun gar kein Stativ und bei Architektur gibt es auch viel, wo eine Abwägung Sinn macht.
Natürlich kann man auch mit dem SUV zum Spielplatz hinterm Haus fahren…

beholder3 hat geschrieben:Für 99% von Landschaftsbildern brauchts ja nun gar kein Stativ …

Irgendwas muss ich falsch machen bei meinen Landschaftsfotos ...

beholder3 hat geschrieben:Für 99% von Landschaftsbildern brauchts ja nun gar kein Stativ und bei Architektur gibt es auch viel, wo eine Abwägung Sinn macht.

Na klar… und wenn man sich einfach merkt, was man gesehen hat, braucht man auch keine Kamera…



Liebe Grüße
Rainer