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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 17:18 
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Registriert: So 17. Aug 2014, 12:57
Beiträge: 87
Hallo,
nach einigen Jahren der Pentax bzw. Spiegelreflexkameraabstinenz, überlege ich mir wieder eine
Pentax zuzzulegen (K-50 mit 18-135 mm WR).
Das hat mehrere Gründe. Zu einen hatte ich schon mehrere Pentax Kameras
mit denen ich sehr zufrieden war, zum anderen habe ich auch noch einiges an Objektiven und
Zubehör hier herumstehen, was ich, wenn auch nicht täglich, vielleicht für bestimmte Aufgaben noch
verwenden kann.
Außerdem ist eine gewisse Robustheit und Wasserwiderstandsfähigkeit nötig.
Ich möchte die Kamera unter anderem beim Wanderpaddeln/ Geocachen/ Motorradfahren verwenden.
Dabei wird sie natürlich Regen bzw. Spritzwasser ausgesetzt sein. Es sollte auch möglich sein, die
Kamera auf der nassen Spritzdecke abzulegen, auch wenn auf dieser mal eine kleine Pfütze steht.
Hat hier jemand Erfahrung damit? Kann die von mir gewünschte Kombi das ab?

Wenn ja, in wieweit kann ich meine alten (K-Bajonett) Objektive noch verwenden?
Ich habe auch noch einen Cullmann MD 44 Blitz, ist dieser mit der K-50 kompatibel?

Es wäre schön, wenn Ihr mir die eine oder andere Frage beantworten könntet.

Liebe Grüße

Thorsten

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Viele Grüße aus dem schönen Ruhrtal!


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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 17:32 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
In eine Pfütze würde ich die Kamera (vor allem das Objektiv) nicht unbedingt legen wollen - sie ist nicht dicht.

Alte K-Objektive sind prinzipiell schon alle kompatibel mit bestimmten Einschränkungen je nach Serie - einfach mal aufzählen, was du hast.

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 17:45 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Hallo Thorsten,
WR-Schutz nur mit WR- oder DA*-Objektiven, jedenfalls nicht mit alten manuellen Objekiven.

Beachte eine gewisse Sorgfalt im Umgang unter widrigen Wetterbedingungen. Im Wasser liegen mögen die DSLR nicht. Sie sind nur gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Nasse Stürme am Strand oder Schneestürme bei -13°C haben meine Kameras im Dauerbetrieb immer überstanden. Wichtig ist zu wissen: Temperaturunterschiede führen je nach Situation zu Feuchtigkeitsniederschlag in der Kamera, gerade bei hoher Luftfeuchtigkeit. Man sollte den DSLR die Möglichkeit geben, nach einem rauhen Outdoor-Einsatz intern trocknen zu können.

Meine K-30 war nach dem Einsatz im Sturm und Regen am Strand bei +23°C intern so feucht (und außen sandig) geworden, das ich ca. 6 Stunden Trockenzeit ansetzen musste. Vorher hatte ich die Kamera unter der Dusche vom Sand und Salz befreit (-> nicht nach machen, aber anders bekam ich die nicht vom Schmutz befreit). Es ist kein Wasser rein gelaufen, nur die Luftfeuchtigkeit innen führte zum Beschlagen des kälteren LCD-Displays. Nach 6 Stunden war alles wieder in Ordnung, nur die Folie hinten auf dem LCD-Display ist jetzt schrottig verschrammt durch Sandkörner. Ein ähnliches Verhalten auch im Schneesturm. Die Temperaturunterschiede und die Innenfeuchtigkeit muss man beachten - und nicht ins Wasser stellen oder starkem Wasserstrahl aussetzen.

Das Problem ist nicht Regen, Schnee/Eis oder Staub, sondern die Innentrocknung und behutsame Außenreinigung nach dem Einsatz. Das Okular immer nur frei pusten, nie wischen.

Mein Tipp:
- Schutzfolie auf LCD-Display anbringen
- Unwetter kein Problem
- Sand auch kein Problem
- nur trocken tupfen, nie wischen
- Okular immer frei pusten und nur mit entsprechenden Optik-Tools reinigen
- WR- oder DA*-Objektive für den Outdooreinsatz nutzen
- Kamera nach Benutzung innen trocknen lassen -> erst danach wieder benutzen !!!

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:10 
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Registriert: So 17. Aug 2014, 12:57
Beiträge: 87
@hoss,

vielen Dank, das ist ja schon mal eine Aussage.
Bisher hatte ich beim Paddeln auch mit den nicht geschützten Digicams von Sony nie Probleme mit der Feuchtigkeit.
Nun ist die K-50 größentechnisch eine andere Hausnummer. Die kleineren Cams konnte ich immer mit einer Hand bedienen
und auch sicher wieder in der Pelibox verstauen. Bei der Pentax befürchte ich halt, dass es sich nicht immer vermeiden lässt
die Kamera auch mal auf einer feuchten Unterlage ablegen zu müssen. Dann würde sie zwar nicht direkt im Wasser liegen,
aber dennoch kurzzeitig auf einer (im ungünstigsten Falle) komplett nassen Oberfläche. Das dürfte aber auch nicht nasser
sein, als die Beduschung im Regen oder?


@ C.D.
Mmmh,

ich habe mal kurz geguckt, was ich auf die schnelle an Objektiven finde.
Ich habe sie halt schon länger nicht mehr benutzt.

Also, da wären:
Sigma 28-105 f 3,8-5,6 UC-III
Vivitar 28-70mm f 3,5-4,8 Macro 1:5x
SMC Pentax 1:2 55mm
SMC Pentax 1:1,7 55mm
Vivitar Serie 1 70-210mm 1:2,8-4,0

Gruß
Thorsten

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:22 
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Beiträge: 2084
derbi200 hat geschrieben:
Außerdem ist eine gewisse Robustheit und Wasserwiderstandsfähigkeit nötig.


Wenn du was mit Wasser willst, kauf lieber ne WG3 oder gar WG4, die sind wasserdicht, eine k-50 nur spritzwasser.



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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:36 
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Beiträge: 12311
Also ich paddele regelmäßig mit der K-5, allerdings habe ich sie in einem wasserdichten Sack zwischen meinen Beinen und den verschliesse ich bei Stromschnellen. Allerdings haben wir ein 2er Kajak (Pakboat), der recht viel und schnell mal Wasser reinbekommt. Ich habe dann in der Regel auch ein dickes Tele und ein Weitwinkel dabei. Übrigens - das Vivitar Serie 1 war nicht übel, hatte ich auch mal.

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:43 
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Registriert: So 17. Aug 2014, 12:57
Beiträge: 87
@ASTS

eine wasserdichte Kompakte habe ich bereits, eine Panasonic FT-1, mit der ich auch grundsätzlich zufrieden bin.
Sie widr auch nicht in Rente geschickt und weiter für Schnappschüsse verwendet. Die K-50 soll auch nicht primär
beim Paddeln eingesetzt werden, sondern nur für den Fall der Fälle, d.h. vor allen Dingen dann, wenn ich
eine etwas längere Brennweite benötige. Zum Beispiel um Tiere zu fotografieren oder um meine Mitpaddler beim
Durchfahren von Schwällen und Wehren abzulichten.
Die Notwendigkeit einer ordentlichen SLR ist mir beim diesjährigen Gotlandurlaub aufgegangen. Bei der Mittelalter-
woche kam die FT-1 an ihre Grenzen, die farbenprächtigen Kostüme kommen auf den Fotos einfach nicht richtig zur Geltung,
und auch die Landschaft an der Felsenküste liessen sich mit der Kompakten nicht einfangen.

Gruß

Thorsten

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Zuletzt geändert von derbi200 am So 17. Aug 2014, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:59 
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@Angus,

schön, dass es hier auch noch weitere Paddler gibt.
Wir fahren sowohl 2er als auch 1er, Festboote als auch Faltboote.
Der wasserdichte Sack bzw. der wasserdichte Behälter ist beim Paddeln eh Pflicht.
Wahrscheinlich mache ich mir einfach nur zu viele Gedanken, was die Gefahr durch
Wasser betrifft.

Das Vivitar Serie 1 war damals wirklich eine tolle Sache und ich habe lange überlegt und
gespart bevor ich mir das Objektiv leisten konnte. Heute ist das alles zwar nichts mehr wert,
aber ich hänge trotzdem noch sehr daran.

Gruß

Thorsten

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 19:05 
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Beiträge: 12311
Wir sind sogar schon einmal in der Bootsrutsche in Hattingen abgesoffen - kein Problem für meine K-5 mit 300/2.8 Sigma dank wasserdichtem Sack... Unverhofft kentern wäre doof, aber wir wander-paddeln, daher eher keine Gefahr.

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BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 19:19 
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Registriert: So 17. Aug 2014, 12:57
Beiträge: 87
Die Hattinger Bootsrutsche ist wirlich nicht ohne.
Die hat einer von meinen Wanderfahrerinnen letztes Jahr beim Kentern ein Smartphone gekostet.
Sie war beim wasserdichten Behälter zu sparsam, die Frischhaltetüte hat der Kenterung dann doch nicht standgehalten....

Gruß
Thorsten

P.S.: Die Ruhr ist übrigens unser Hausfluss und wird jeden Sonntag bepaddelt.

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