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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 08:58 
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Wohnort: wieder in Köln - Heimat
um wirklich scharfe actionfotos mit allen genannten objektiven zu machen, bleibt dir nur das vorfokussieren oder viel Glück. Also solltest du dich nicht von der schnelligkeit des Sigma täuschen lassen. Ich habe, bzw. hatte alle drei objektive. Der Knackpunkt ist die Pentax. Das Tamron und auch das Pentax sind in etwa gleich schnell. Hier wirst du keinen praktischen Unterschied feststellen. Beide Objektive bilden hervorragend ab. Beide erzeugen schöne Bokehs, bei erzeugen sehr ähnliche Farben.

Meine Empfehlung: kauf beide, erst das Tamron, hiermit geht alles wie beim Pentax. Für Sport, Action wegen des etwas mehr Telebereiches etwas besser. Funktioniert auch bei der kommenden KB Pentax, dann hast du im Vergleich zu APs-C die gleiche Brennweite. Etwas später kaufst du dir dann noch das Pentax. Ein Neues bitte,wegen der Garantie. SDM geht schon mal kaputt. Aber dafür ist es kleiner und leichter, in der Stadt für Menschen und Portrait nicht so abschreckend wie das Tamron. Portrait kann es besonders gut, hier sind dann auch die 20mm weniger manchmal besser UND du kannst im strömenden Regen fotografieren.

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LG, Heiko


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 09:06 
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Ich würde das 50-135 niemals hergeben. Meine besten Bilder sind damit entstanden, es ist noch vergleichsweise sehr kompakt, wetterfest und bildet hervorragend ab. Ich komme mit dem Fokus gut klar, gerade bei Sport und kurzen Belichtungszeiten geht das, notfalls wird mittels Quickshift vorfokussiert. Ich glaube, das geht beim Tamron nicht. Ich würde darauf achten, ein Exemplar nach 2012 gebaut zu nehmen. Da wurden neue Antriebe verbaut - die sind eventuell ein klein wenig zuverlässiger, nix genaues weiß man nicht. Meins aus 2013 - gebraucht gekauft mit 1 Jahr Garantie - geht noch einwandfrei.

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 09:13 
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Beiträge: 3578
Wohnort: wieder in Köln - Heimat
Ja, aber es ist einfach manchmal zu kurz für den beschriebenen Einsatzzweck. Darum erst das eine und später das andere dazu. Schon um so Fotos wie dein "Regen[schirm] Bild Bestever" zu schießen.

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LG, Heiko


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 12:42 
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Ich hatte das 50-135. Es war von der Bildqualität ab Offenblende total klasse.
Hab dann angefangen meinen Sohn beim Fussball zu fotografieren. Da der AF beim
Pentax, wie hier schon geschrieben, nicht der schnellste ist, bin ich zum Sigma 70-200 2.8
gewechselt und zufrieden :)

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Viele Grüße
Sascha

Wenn der Klügere immer nachgibt, geschieht nur das was die Dummen wollen!





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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 12:52 
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Registriert: Di 10. Dez 2013, 18:48
Beiträge: 104
Hallo,

ich habe nur das Tammi. Im Oktober war ich mit dem Objektiv erstmalig auf einer Schleppjagd unterwegs - mit geringen Erwartungen, weil es ja immer heißt das es so langsam wäre aber ich bin positiv überrascht worden - gallopierende Pferde und jagende Hunde kein Problem.
Also es geht auch mit dem Tammi ohne großen Ausschuss!
Die 200 waren für die Gelegenheit gerade ausreichend 135 wären definitiv zu kurz gewesen.

Viele Grüße

Nicole


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 14:13 
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Registriert: Sa 20. Sep 2014, 21:30
Beiträge: 93
Wohnort: Dörfles-Esbach
Hallo Dirk,

ich habe beide, sowohl das ältere 70-200er Tamron, als auch das 50-135. Das Tamron habe ich für mein mittlereile verkauftes EOS-System angeschafft, habe es aber noch als eines der letzten Teile, das 50-135 kommt an der K-3 und K-3 II zum Einsatz.

Für die Pentax empfehle ich das 50-135.

Warum?

Erstmal muss ich eine Lanze für Tamron brechen. Das 70-200 ohne VC stammt noch aus einer Zeit, in der Tamron weniges Gutes, aber leider viel lapidar gebautes am Start hatte. Das hat sich inzwischen sehr stark zum Positiven geändert und es sind einige Konstruktionen erhältlich, die sich mehr als nur sehen lassen können. Respekt für die Leute aus Aomori! Auch das neue 24-70 für das kommende Pentax-Kleinbildformat ist eigentlich ein Tamron. Der technische Vergleich lässt keinen anderen Schluss zu. Um so erstaunlicher war, dass Tamrons SP 70-200, als es damals erschien. Subjektiv konnte es mit dem EF 70-200 aus Canons L-Klasse mithalten. Es war leichter und kleiner, aber auch lauter und langsamer. Was es abgeliefert hat, war sehr, sehr anständig. Es hat jahrelang bei mir einen guten Joib gemacht, war immer dabei und hatte nie Macken. Gerade am APS-C-Sensor konnte es mit Schärfe und einem genialen Bokeh überzeugen, aber auch am Klinbild war es eine Alternative vom exrem teuren EF-L.

Aber warum das Pentax?

Wenn ich Bilder vergleiche, die mit dem Tamron und dem Pentax entstanden sind (das Tamron SP z. B. auf der EOS 7D und EOS 7D Mk. II, also 18 und 20 MP und das Pentax smx auf der K-3 und K-3 II bei 24 MP für eine einigermaßen gleiche Basis), ist in puncto Bildqualität das smc dem Tamron deutlich überlegen. Beide Objektive sind nachkalibriert und für die Kameras eingestellt, das Tamron mehrmals, da es schon einige Jahre hinter sich hat.
Das smc holt eindeutig mehr Schärfe raus, es bringt mehr Details und Dynamik, vom Bokeh ist das Tamron einen Hauch angenehmer. Das smc ist leiser, kleiner (fast ein Drittel, wenn ich sie beide auf den Tisch vor mich hinstelle) und auch deutlich dünner. Gewichtsmäßig nehmen sie sich (ich wiege beide gerade in der Hand) ziemlich wenig. Ich könnte aus dem Gefühl heraus nicht sagen, welches leichter wäre. Dazu muss dann wirklich was in Zahlen her. Es schließt hinter den lichtstarken Standard-Zooms für APS-C-Sensoren gut an, egal, ob am hauseigenen 16-50 von Pentax, den 17-50-Angeboten von Tamron oder Sigma - die beide richtig gut sind für das Geld, was sie kost(et)en, und selbst am genialen 18-35 f/1,8 von Sigma ist es näher dran, als irgendein 70-200, egal, ob von Sigma, Tamron oder zukünftig von Pentax.
Ich war über die ersten Probeaufnahmen echt verblüfft. Gewohnt war ich ordentliche Klopper, schwer, wuchtig, lang. Entsprechend geringer waren meine Erwartungen an das smc. Dann kam die K-3 und das 50-135. Wow! Klein aber oho! Ich würde es nie wieder hergeben! Auf keinen Fall!
Es hat keine Stativschelle, wie das verglichene Tamron, ist aber auch wesentlich kürzer als dieses. Das kann sowohl ein Vor-, als auch ein Nachteil sein. Vermisst habe ich sie am smc noch nicht. Das Packmaß des smc ist viel angenehmer, da es nicht nur kürzer, sondern auch dünner ist. Der kleinere Filterdurchmesser macht das deutlich und er hat auch noch einen anderen Vorteil: 10 mm weniger im Durchmesser machen bei guten Filtern (z. B. B+W XS-Pro-Serie oder Zeiss T*) eine hübsche Stange Geld aus, geht man davon aus, dass man jedes Objektiv mit einem guten Schutzglas oder einem neutralen UV-Filter beschützen möchte und dann auch noch mindestens einen zirkularen Pol-Filter dazu hat. Allein beim Pol-Filter sind das am Beispiel vom B+W ca. 40 €, beim UV-Filter haut's nicht ganz so rein, ist aber auch noch deutlich. Freilich macht das den Preisunterschied der beiden Objektive nicht wett, aber immerhin ein klein wenig erträglicher. ;)
Ich habe mich - auch wenn ich viele Versuche gemacht habe - nie hingestellt und die AF-Geschwindigkeiten gemessen, von keinem der beiden Objektive. Aber auch das Tamron ist alles andere, als dass, was man als "schnell" beizeichnet - heute zumindest. Auch dieses hat keinerlei Vorfokusierungsmöglichkeiten und kann nicht programmiert werden. Der AF-Bereich lässt sich nicht einschränken. Trotzdem ist es mir mit beiden gelungen, Autorennen mit Serienbildern (Norisring) zu fotografieren, Kinder auf einem Karussel scharf abzubilden und andere schnelle Dinge einzufangen. Es geht schon. Übung, immer wieder Erfahrung sammeln und eingermaßen Cleverness vorausgesetzt, können sie auch mit EFs und Nikkoren durchaus mithalten. Ich habe öfters den direkten Vergleich. :mrgreen:

Worüber du dir mehr Gedanken machen solltest, ist die effentive Brennweite. Das Tamron ist eben ein 70-200 und für Kleinbild-Sensoren oder analogen KB-Film entwickelt. Den Verlängerungsfaktor solltest du immer im Kopf haben. Die 50-135 des smc gelten für den APS-C-Sensor. Sie unterscheiden sich schon drastisch im Bildausschnitt. Was das smc unten mehr mitbringt, fehlt ihm am oberen Ende, beim Tamron ist es umgekehrt. Es ist also was zweischneidiges, das gut bedacht sein will und auch eine Preisfrage.
Für gewöhnlich kauft man Objektive nicht aus der Laune heraus, es sei dann, man ist Schwerverdiener oder Lottogewinner. Im Zusammenspiel mit der K-3 und K-3 II haben sich das 10-24 von Tamron, das 16-50, das 50-135, das 60-250, das 150-450, das 100er Makro von Pentax und das 18-35 von Sigma bei mir versammelt. An Limiteds fehlt's mir noch, aber erst mal bis hierher. Damit kann ich alles, was mir wichtig ist abdecken und bringe bis auf das 16-50 und das 18-35, die sich gegenseitig abwechseln, alles in einen Rucksack.


Gruß, Arne


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 14:18 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 20:09
Beiträge: 5419
Wohnort: Nandlstadt
arne74 hat geschrieben:
ist in puncto Bildqualität das smc dem Tamron deutlich überlegen.

Da widerspreche ich jetzt einfach mal. Ein gutes Exemplar des Tamron (ja, es gibt eine nicht zu verachtende Streuung bei dem Objektiv!), ist dem 50-135 mindestens ebenbürtig, meiner Meinung nach sogar (deutlich) überlegen. Und ich hatte von beiden einige Exemplare.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 16:48 
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Registriert: Mi 4. Dez 2013, 16:02
Beiträge: 1118
Hallo.
Das 50-135 besaß/besitze ich nicht, kann aber für mein 70-200er Tamron an meiner K3 sagen, das es meinen 70/100/135/150mm Pentax-Festbrennweiten in der Bildqualität in nichts nachsteht.
Den AF finde ich im Vergleich mit all meinen Pentaxen nicht besser - aber auch nicht schlechter.

Auch die "Makrofähigkeit" überrascht immer wieder und die Ergebnisse gefallen mir sehr gut (auch manuell, auf fliegende Objekte).
Es arbeitet sehr gut mit dem Pentax DA1,4 Konverter zusammen, wobei ich dabei aber meist "eins mehr abblende".

Es ist einigermaßen groß (im Vergleich zu den Pentaxen) und past "angeflanscht" nicht in meine Fototasche. Das Bayonet hat etwas Spiel an meiner K3 -die FAs sind aber am DA-Konverter "wackliger".

Wäre ich in Objektivsachen schon vernünftig , wären außer den 1:1 Makros alle Objektive von 70-200mm ( mit Konverter bis 280mm) bei mir überflüssig. Das 70-200er Tamron würde locker und dabei sehr gut für alles reichen ( aber das wäre ja langweilig).

Das ist mein Eindruck von meinen Tamrom (das erste passte) - ohne pixelpeepen - aber schon genauen hinschauen. Und ein paar Objekive habe ich schon kennen gelernt.

Grüße, Karsten


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 17:07 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
Ich habe beide - das Tamron aber noch nicht wirklich lang.

Für mich ist die Sache relativ einfach:

APS-C -> Pentax 50-135 2.8
KB -> Tamron 70-200 2.8

Es sei denn, du bist zwingend auf die 200mm angewiesen. Aber soooo groß ist der brennweitenunterschied in realita dann auch wieder nicht. Zur Not kann man heutzutage auch recht gut croppen.


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2015, 18:42 
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Team
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Registriert: Di 3. Jul 2012, 08:03
Beiträge: 12712
Wohnort: Hessen
Also, wenn nur die Möglichkeit einer Wahl besteht, dann wird es schwierig. :yessad:
Mit den jeweils schon genannten Vor- und Nachteilen hat jede Linse etwas. :ja:
Unter dem Strich ist für mich entscheidend:
Für das DA 50-135 die Handlichkeit und
für das 70-200 der schnelle AF und das Mehr an Tele.
Meine beiden Exemplare sind ähnlich scharf; unterscheiden sich aber in der Farbwiedergabe etwas.
m2c

_________________
Gruessilies Mika
PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)


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