Fr 5. Dez 2014, 09:26
Den neuen Konverter kann ich nicht beurteilen, bei den anderen kann ich nur betonen,
was für den Konvertereinsatz generell gilt - je besser die Ausgangslinse desto besser das Ergebnis mit Konverter. Die 300/2.8 gehen mit praktisch jedem Konverter, den ich angeführt habe. Praktisch sind natürlich die Kombi 300/2.8 A* mitz AF-Konverter - die Quali ist beeindruckend. Aber auch die Sigma APO-Konverter (sogar meine ohne DG) machen an Top-Linsen einen sehr guten Eindruck - sie scheinen auch gut aufeinander eingestimmt- siehe auch den Thread zum 250-600, da habe iches ja auch mal mit beiden hintereinander versucht.
Die Pentax L-Konverter passen nur an Objektive, deren hintere Linse recht tief im Tubus liegt und sie können nicht zusammen benutzt werden - daher auch meine kleine Sammlung.
Kernhindernis ist bei langen Rohren die Verwacklung, das zweite kann ein rauhes Bokeh sein, man sollte dann versuchen, den Hintergrund möglichst weit hinter das Objekt zu legen, z.B. durch einen möglichst niedrigen Kamerastandpunkt.
Für das 300 DA würde ich es wohl mal mit einem gebrauchten Teleplus, Kenko oder Sigma oder auch Pentax probieren - damit kommt man schon auf 420-450/8 und damit kommt man schon recht weit.
Mein Liebling in diesem Bereich kann man ja im Bempton-Cliffs-Thread hier
40456504nx51499/natur-und-landschaftsfotografie-f18/bempton-cliffs-rspb-t8812.html gut sehen - Pentax 300/2.8 A* mit 1.7 AF-Adapter. Herrliche 510 mit 4,7 und voll offenblendtauglich - dazu noch ein AF mit einer Art Fokuslimiter durch die Vorfokussierung. Gesamtpreis zur Zeit etwa 1800-2100€ - dazu bekommt man ja noch das 300er gratis und mit einem L-Konverter noch ein manuelles 600/5.6 mit hoher Qualität- siehe gleicher Thread.
Nachteile: 300 und 600 sind manuell zu fokussieren und mit knapp 3 Kg ist das 300er nicht gerade leicht.
Die Antwort, die nicht OT ist, habe ich
fett hervorgehoben - sorry für den OT