Di 26. Nov 2019, 20:05
Im Prinzip haben die Vorredner meiner Meinung nach nicht unbedingt den Nagel auf den Kopf getroffen
Ich habe den Eindruck, das eine preiswerte und gute Lösung gesucht wird - der absolute Profianspruch scheint nicht gegeben zu sein (entschuldige wenn ich das falsch ausdrücke oder verstanden habe). Ich selber mache gerne Fotos, schon seit Jahren, bin aber nicht bereit zig Tausende Euros für meine Ausrüstung auszugeben.
Ich habe schon einige Aquarien besucht und auch viele Jahre Aquarien besessen. Normalerweise habe ich Fotos entweder mit dem 18-55er Kit Objektiv oder mit dem Sigma 18-250 gemacht. Die Qualität der Bilder wird dabei eher von der Wasserqualität beschränkt und nicht von der Hardware. Je mehr Wasser zwischen Fisch und Linse ist, desto verwaschener wird das Bild - da hilft auch kein super scharfes Macro Objektiv.
Was man braucht ist Lichtstärke, damit man kurze Verschlusszeiten erreichen kann, denn so ganz langsam sind unsere Freunde ja nicht.
Ich stelle mal ein Zoom Objektiv im bereich 28-80 mm mit Lichtstärke 2.8 zur Diskussion.
Das Tamron 28-75 hat eine Naheinstellgrenze von ca 35cm wenn ich mich nicht irre, wie die entsprechenden Sigmas aussehen weiß ich nicht - Pentax ist mir eh zu teuer...
Ich selber habe solch ein Objektiv nicht (kenne aber das Tamron), daher ist das eine theoretische Empfehlung. Auf jeden Fall hätten diese Objektive den Vorteil, auch im Alltag eine gute Alternative zu den Vorhanden Objektiven zu sein. Sie sind einfach universeller als Festbrennweiten.
Einzig die Naheinstellgrenze könnte zu weit sein- aber das kannst du ja mal mit den vorhandenen Objektiven ausprobieren.
Beim schnellen durchsehen meiner Fotos, denke ich das ich viele Aquarien-Bilder im Brennweitenbereich zwischen 18-100mm gemacht habe - das deckt sich mit meiner Empfehlung.
Was denken die Anderen?