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BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 17:20 
Die f 1:4 haben den Nachteil, dass es im Sucher ziemlich finster wird, zumal bei den Auszugsfokussierung Linsen die Lichtstärke im Nahbereich noch erheblich absinkt. Das Sigma 1:2.8/50 Macro hätte ich auch empfohlen.
Allgemein scheint mir das Problem zu sein, dass mittlerweile so ziemlich jede manuelle Festbrennweite irgendwo adaptiert wird, so dass das Angebot sinkt und die Preise in die Höhe gehen selbst für Teile, für die man vor ein paar Jahren nur ein paar Euro bezahlt hätte.


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BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 17:25 
:beef: Wer programmiert eigentlich die sog. Rechtschreibprogramme?
"Auszugsfokussierung Linsen" ist ja super. :klatsch:
Also wenn ich Blödsinn zu schreiben scheine, ist das dieses "intelligente" Elektronikteil.


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BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 18:21 
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Das DA 50/1.8 bildet bis 0,15x, das 18-135mm sogar bis 0,24x ab. Bei den ohnehin für den Schärfeberich nötigen kleinen Blenden sollte insbesondere letzteres für Schmuck durchaus geeignet sein. In Sachen "scharf bekommen" ist ein Makroobjektiv nicht wesentlich einfacher zu handhaben als z.B. das DA 50mm + Achromat. Ich verwende mein Raynox allerdings mit einem Reduzierring (step-down ring) anstelle der mitgelieferten Klemmvorrichtung.

Vielleicht sind bessere Bilder tatsächlich zum Nulltarif mit einer verbesserten Technik zu haben. Zeig 'mal, wo es klemmt! Wie sieht es mit einem stabilen Stativ(-ersatz) aus?

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Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 18:54 
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Jee hat geschrieben:
. Bei den ohnehin für den Schärfeberich nötigen kleinen Blenden sollte insbesondere letzteres für Schmuck durchaus geeignet sein.


Bei der Makrofotografie brauchst Du oft eine eher geschlossene Blende, da die Schärfentiefe bei den Makroobjektiven rel. gering ist, um Objekte gänzlich in den scharf abgebildeten Bereich des Bildes zu bekommen. Offenblende ist da eher selten nützlich.
Aber auch dabei gilt es auszuprobieren, welche Blende/Verschlusszeit/ ISO Kombi für den jeweiligen Zweck halt passt.

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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BeitragVerfasst: Mi 22. Nov 2017, 05:14 
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Beiträge: 5872
An einer gewissen Blende nimmt auch bei Makroobjektiven beugungsbedingt die Schärfeleistung ab. Es interessiert mich daher, welcher Maßstab und welcher Schärfebereich der "Standardfall" ist.
Es kann durchaus sein, dass die Vorteile eines Makroobjektives gar nicht wirklich zum Tragen kommen.

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Mi 22. Nov 2017, 06:26 
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Beiträge: 3357
Es kommt letztendlich drauf an, aus welcher entfernung der Schmuck fotografiert wird. Ein 50er makro oder 50er mit zwischenringen ist sicher nicht verkehrt. Ich nehme einfach mal an, dass du mit Stativ unterwegs bist, wenn nicht finde ich das am wichtigsten, vielleicht sogar mit Einstellschlitten um notfalls auch stacken zu können um die nötige Tiefenschärfe zu bekommen

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Mgła


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BeitragVerfasst: Mi 22. Nov 2017, 06:56 
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Beiträge: 24416
Wohnort: Alpen(NRW)
Hallo Monza,

das 18-55 bringt dir gegenüber deinem 18-135 nix.
Da Schmuck eh nicht wegläuft, kannst du ein beliebiges manuelles Makro kaufen. Mit ein bisschen Glück kannst du irgendwo ein Cosina abgreifen, die sind meist preiswert und bilden ordentlich ab.
Der wichtige Hinweis mit dem Stativ kam ja schon. :ja:

_________________
LG Frank





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BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2017, 20:22 
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Beiträge: 8
Danke für die Antworten.
Stativ hab ich ist das ist kein Problem. Ich werd mir mal Makro Zwischenringe kaufen die kosten nicht viel und ich werd mal damit rumprobieren.

Ich hab noch eine andere Frage an die Profis hier, ich hab online ein Fotogeschäft entdeckt das gebrauchte alte Objektive für Pentax K Anschluss verkauft die sind zu einem guten Preis zu bekommen und mich würde interessieren ob vielleicht eines davon in Frage kommt. Es handelt sich um folgende Objektive
-Pentax 55 1.8 M42
-50 MM F 2.0 (Marke steht leider nicht dabei nehme an es ist daher von Pentax)
-Pentax EXACTA MC 35-70 3.5-4.5


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BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2017, 23:14 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1658
Monza hat geschrieben:
Danke für die Antworten.
Stativ hab ich ist das ist kein Problem. Ich werd mir mal Makro Zwischenringe kaufen die kosten nicht viel und ich werd mal damit rumprobieren.

Ich hab noch eine andere Frage an die Profis hier, ich hab online ein Fotogeschäft entdeckt das gebrauchte alte Objektive für Pentax K Anschluss verkauft die sind zu einem guten Preis zu bekommen und mich würde interessieren ob vielleicht eines davon in Frage kommt. Es handelt sich um folgende Objektive
-Pentax 55 1.8 M42
-50 MM F 2.0 (Marke steht leider nicht dabei nehme an es ist daher von Pentax)
-Pentax EXACTA MC 35-70 3.5-4.5


Das 55 1,8 wäre als M42 ein Takumar, sehr gutes Altglass. Aber benötigt einen M42 Adapter.

50F2 markenlos könnte ein M sein, wurde vom SMC A-50/2 abgelöst, nichts berühmtes, das DA50/1,8 ist beiden überleben. Das K55/1,8 ist dem DA50 ebenbürtig, viel besser gefertigt, würde heute das vierfache vom DA50 kosten, aber eben rein manuell, grüne Taste obligatorisch.

Kann aber auch noch ein Rikenon P50/2 sein, da gälte es den Ricoh-Pin vorher zu entfernen, kann aber interessantes schönes Bokeh und sehr schöne Farben ähnlich dem SMC Pentax F50 / 1,7.

Meine Empfehlung für Schmuckfotografie, wenn das was Richtiges werden soll und das Geld reicht:

DA35/2,8 Macro limited (egal ob nun SMC oder ED, beide sind toll).

Je nachdem, welcher Schmuck das ist, ist weitwinkliger hier einem 50er (und erst recht einem 55er) überlegen, plus: Es kann 1:1 Makro. Schmuck ist relativ, eine Kette ist etwas anderes als ein Ring oder gar ein Diamant. Aber, ein DA35 ltd. kann beides.

Als günstige Übergangslösung einen 52mm Canon D240 oder D250 Achromaten auf das DA50, bringt fast 1:1 Makro (auf keinen Fall den D500!) und hat im Gegensatz zu den für mich umständlicheren und weniger akzeptablen Makrodistanzringen keinen Lichtverlust. Mit den F1,8 des DA50 kann man mit dem D240/D250 ohne Blitz sehr gut freihändig arbeiten, das wird mit Distanz-Ringen eher ein Ringen.

Trotzdem: Ein Sigma 50mm F2,8 Makro ohne AF ist manchmal günstig zu finden und auch das kann 1:1! Das Sigma AF 50 Makro ist den beiden Pentax FA oder F ebenbürtig, diese bilden aber mit etwas wärmeren Farben ab, das Sigma hat eher eine kühlere Tendenz, kann damit aber gerade für Schmuck besser passen.

Das Pentax A50 F2,8 Makro macht zwar nur 1:2 Makro, ist aber insgesamt ein Klasse Objektiv, mit der Asahi Close-Up Lens No.1 (auch ein Achromat) wird es zum 1:1er Macro.

Ein 100er Makro ist sehe ich für Schmuck eher ungeeignet, diese Länge hat ihre Vorteile wegen der Fluchtdistanz bei leicht zu erschreckenden Insekten, Schmuck dürfte da immun gegen sein, Insekten müsste man vorher impfen, wenn die das denn zulassen (gehören eher der Gruppe der Impfgegner an). Und wie erwähnt, ist für Schmuck u.U. eher weitwinklig angesagt.


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 10:41 
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Beiträge: 90
Ein geeignetes Objektiv ist leider nur die halbe Miete. Schmuck kann sehr klein sein (z.B. Ringe und Ohrringe) womit Stacking ein Muss ist. Und um stacken zu können, braucht man ein stabiles Stativ, einen Makroschlitten und ein Stacking-Programm. Und zu guter Letzt braucht man viel Zeit, um sich in die Materie ein zu arbeiten. Stacking ist schwieriger als man denkt. Man kann sehr viel falsch machen, weswegen die Fehlersuche sehr lang sein kann.


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