Fr 19. Jul 2019, 19:42
ronny_mueller hat geschrieben:...
Daher meine Frage, was ihr so nehmt.
...
Wie schon oben des öfteren erwähnt:
- Für Aufnahmen um 1:1 herum: Ein etwas längerbrennweitiges, hochwertiges Vergrößerungsobjektiv, z.B. einen (annähernd) symmetrisch aufgebauten 6-Linser, z.B. 4/80mm Rodagon oder Schneider Componon. Auf Grund des symmetrischen Aufbaus brauchst Du Dir keine Gedanken machen bzgl. Retrostellung bei etwas größeren AMs als 1:1, das kann man sich hier in der Praxis schenken. Du brauchst allerdings einen Adapter von Pentax K Bajonett auf M39 (Leica-)Gewinde. Gab's (oder gibt's immer noch?), z.B. von Novoflex, nannte sich PENTLEI.
Was man aber bei dieser Adaptiererei bedenken sollte, wie groß ist der Mindestauszug des Balgengerätes? Es geht um das maximale Bildfeld, welches Du mit der Kombi Balgen plus Objektiv (plus evtl. Adapter) erreichen kannst. Wenn der Balgen in ganz zusammengeschobenen Zustand zu lang, bzw. die Brennweite des Objektivs zu kurz ist, dann bist Du evtl. zu sehr eingeschränkt, was das Bildfeld betrifft...
- Wenn Du nicht nah genug an deine Motive rankommst, dann leistet ein älteres, manuelles Teleobjektiv am Balgengerät gute Dienste (Festbrennweite, kein Zoom!), z.B. ein Pentax-M 4/200mm oder etwas kürzer, das 3.5/135mm. Sollten beide für einen zweistelligen Betrag zu bekommen sein.
Gruß
Uli