Danke für eure Ausführungen.
Obgleich es nicht mein Ziel war, hitzige Debatten loszutreten.
Das Thema Makrofotografie reizt mich schon eine ganze Zeit. Nun war es mal Zeit, sich damit auch etwas intensiver auseinanderzusetzen.
Auch Fotostacking ist mir nicht unbekannt.
Das sind aber tatsächlich Schritte, die erst noch kommen werden.
Ziel zum Anfang ist es, die Zusammenhänge von Balgen und Objektiv zu verstehen.
Praktisch verlängert ein Balgen nur den Abstand zwischen Sensor und Objektivlinse. Theoretisch sollte somit auch kein Qualitätsverlust auftreten.
Nun habe ich aber schon lernen dürfen, das dem so nicht ist. Das FA 50/1.4 hat hier für mein Empfinden auch deutliche Qualitätseinbußen, oder anders gesagt: seine Schwächen werden hier gnadenlos aufgezeigt. Das DFA 100/2.8 konnte mich überzeugen.
Der Abstand zwischen Objekt und Objektiv sinkt mit veringernder Brennweite.
Bei meinem 28/3.5 Shift habe ich nur Schärfe bekommen, als das Objekt an die Frontlinse gestoßen ist.
Daher meine Frage, was ihr so nehmt.
Retro, Fotostacking etc. wird noch kommen. Für den Anfang reicht aber erst einmal das Beschäftigen mit einem geeigneten Vergrößerungsobjektiv.
Jörgs Aussage vom inversen Einsatz hatte ich so nicht verstanden. Daher Danke nochmal für die Erklärung. Auch das ist wichtig für mich, da somit für mich nun auch klar ist, dass es vorerst mal kein Objektiv unter 50mm werden wird.
Ach ja, was ich eigentlich mit dem Balgen fotografieren will:
Makrofotografie ist so vielseitig....
Als erste Schritte Blüten und Blütenteile. Die können nicht wegrennen
