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Ich verstehe die Empfehlungen mit all dem vollmanuellen Krimskrams ehrlich gesagt nicht. Jedenfalls dann, wenn das Budget für ein modernes Objektiv vorhanden ist. Nochmal: wenn ich mir ein gebrauchtes Tamron oder Sigma für roundabout 250 Euro kaufe (oder ein Pentax für den gängigen Gebrauchtpreis), kann ich das jederzeit ohne Wertverlust verkaufen. Wozu also umständlich herumexperimentieren?
Manuelle Einstellungen stören mich nicht wirklich. Nur, daß es für meine K-50 keine offizielle Fresnellinse gibt stört. Autofokus ist nicht so meins, vor allem mal ist der Fokus dahinter, mal davor (im kleinen einstelligen cm Bereich, aber man sieht es). Und meine alte Praxis war eh nur rein manuell und Zeitautomatik, und ich bekomme es inzwischen auch an der Pentax gut hin.
Ich hab die Kitobjektive und das 18-50/f2.8 von Sigma. Ich hätte vlt. das 18-70 Macro holen sollen, im nachhinein.
Eigentlich möchte ich Makros mal nebenbei mitmachen, und nicht extra Zwischenringe etc. mitnehmen. Für m42 hab ich noch ein Umkehrring und auch passendes Objectiv, daher wäre eine reine Makrotour schon mal drin. Muss nur dran Denken das auch einzupacken, wenn ich wieder aufs Land fahre.
Ich glaube ich werde erstmal weiter mit dem Vorhandenen testen, und versuchen das beste rauszuholen bevor ich in neue HW investiere.
PS: Bezüglich Fokus vom Objektiv: Nachjustieren lassen hab ich das Objektiv auch schon, es ist nun etwas besser. Aber es kam auch die Ansage vom Service (Saturn oder Mediamarkt), weil ich mich beschwerte, daß die Schärfe sich beim Zoomen verändert, daß es nicht so ein Objektiv wäre (namen vergessen) wo die Schärfe gleich bleibt. Wozu ist dann aber eine Entfernungsangabe drauf? Auflagemass kann man ja nicht einstellen, so wie es bei Professionellen Video/Filmkameras ist, oder?. Beim Film wird die Schärfe nach der Skala gezogen, und nicht nach dem Sucherbild.
Wegen vollmanuellen Objektiven: Ich hab schon, eher im Videobereich, das volle Gegenteil erleben müssen. Objektive, ohne jegliche manuelle Möglichkeiten. Die hatten zwar Ringe zum Drehen, aber alles lief über Servosteuerung und war nicht reproduzierbar. Also von wegen eine Markierung setzen, und die ist dann immer der gleiche Punkt.
Danke für die vielen Hinweise, vor allem im Bezug auf die Unterschiede.
1. Ich besitze Makroobjektive mit 35, 80, 100 und 200mm Brennweite. Die meisten Makros mache ich mit 100mm. Die wenigsten mit 35mm. 2. Mit dem 35er und mit dem 100er mache ich auch gerne Aufnahmen mit kleineren Maßstäben als Makro bis hin zu Landschaften. 3. Ertappe ich mich öfters dabei, ein 300er mit zwei Zwischenringen zum Makrobjektiv zu mutieren...
abi hat geschrieben:Was für ein Objektiv ist den das mit 80mm ?
Ein Mamiya Sekor C 80mm f4 Makro für die 645. Das einzige Objektiv, welches aus der Mittelformat-Episode bleiben durfte. Es liefert an APSC sehr gut und ist mechanisch ein Traum.
Camtax hat geschrieben:Wieso hast du es behalten, wo du die anderen Objektive verkauft hast? Klingt ein bisschen nach "Overkill" an einer APS-C-Kamera.