Hallo, ich bräuchte mal ein wenig Hilfe in den tiefen des Macro Objektiv Dschungels.
Ich würde gerne in die "richtige" Macrofotographie einsteigen. Insekten, Blumen aber auch "unbewegliche" Dinge währen da mein Ziel.
Das ganze, zum "reinschnuppern" erstmal für kleines Geld.
Das 90er Tamron, super gut, aber auch recht teuer....105er Sigma ebenfalls, von den 100er Pentax Modellen (Fa, F und wie sie alle heißen) mal ganz zu schweigen.
So wie ich gelesenhabe soll der Jogurtbecher (Cosima 100, 3.5) recht anschauliche Bilder liefern, ist aber nicht ganz so wertig.
Nach stundenlangen Suchen und lesen bin ich auf Panagor gestossen, ebefalls 1:1 ggf auch für recht kleines Geld zu bekommen ähnlich wie das Cosina Objektiv.
Hat einer Erfahrungen mit genannten Objektiven oder kennt jemand noch andere Alternativen? Wichtig währe mir ein 1:1 am liebsten "direkt" ohne "Hilfmittel".
Was wieder ein Minus Punkt gegenüber dem Cosima währe und ein Plus Punkt beim Panagor.
In wie weit sind die Macro Objektive auch als Tele zu nutzten?
Wenn jemand noch eine Idee hat oder ein Objektiv kennt immer her damit ^^ der Dschungel der Objektive ist manchmal echt undurchschaubar vor allem wenn Objektive unter einem Label
verkauft werden/wurden, das macht die Sache nicht einfacher.

Davon kann ich nur abraten.....
Ein gebrauchtes Makro lässt sich, wenn man gut einkauft, ohne Verlust wieder veräußern. Da würde ich mir das Gepfriemel mit Achromaten, fehlender Blendensteuerung etc. nicht antun. Gerade am Anfang nicht! Gute Makros sind schon mit einem Objektiv, das alle Kamerafunktionen unterstützt, nicht einfach zu realisieren.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Da stell ich direkt mal eine "dumme" Frage.
Wenn ich ein Objekt habe sagen wir mal eine Blume, nehm ich Blende z.B. 16. Ob ich diese an der Kamera einstelle oder am Objektivring ist ja erstmal wurscht einmal eingestellt und das bleibt dann so.
Schärfe - so wie ich gelesen habe, wird grob Fokussiert und der Feinschliff kommt dann durch die Bewegung der Kamera - also Autofokus scheidet eh aus.
Dann Belichtungszeit - ich vermute mal das man da mit der Zeit ein Gefühl bekommt - so oft wie ich, auch hier lese, man soll das 50er m 1.7 nehmen und haben, kann das so schwer nicht sein. Mit Aufsätzten (Achromaten) etc geb ich dir Recht, zumal man dann ja entsprechend eingeschrängt ist. Aber warum, wenn ich all das Berücksichtige nicht auf ein manuelles 1:1 gehen? Wie ebend z.B Panagor?
Klar, könnte ich einen Fehleinkauf vom 90er Tamron zum gleichen Preis wieder loswerden, aber 270 und mehr Euronen mußte auch erstmal haben.....

wäre eine nette Alternative, der Kollege ruft 185,- Euro auf und von den Pendants gibt es Beispiele im Lens Club...

Meine "Macro-Schnupperversuche" mache ich mit Distanzringen und bin nicht unzufrieden... Echte Macros bilden halt schärfer ab, aber ich denke ich persönlich werde mich in dem Bereich wohl auch nach einer manuellen Scherbe umschauen.

Für die Kamera ist es nicht egal, da mit Objektiven ohne Blendensteuerung (A-Stellung) keine automatische Belichtungsmessung vorgenommen wird. Du musst über den grünen Knopf messen und hoffen, dass der ermittelte Wert bei der Aufnahme noch stimmt - ganz davon abgesehen, dass so nur eine mittenbetonte Messung möglich ist.


Meine - nicht wenigen - Makros entstehen zu 99,9% mit AF. So bekomme ich auch gute Aufnahmen von Motiven, die nicht eine halbe Stunde stillhalten. Aber jeder macht, wie er meint.....

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

MF Makroobjektive mit m. E. guten Ergebnissen sind neben den schon genannten das Pentax M100/4 für Maßstab 1:2 und das Kiron 105/2.8 für Maßstab 1:1. Habe beide und bin damit sehr zufrieden. Das Ricoh 100/2.8 kenne ich nicht. Objektive mit Ricohpin kommen bei mir an keine Pentaxkamera.
Richtig gut ist auch das Tokina 90mm/2.5 AT-X marcro.

Im Telebereich verwende ich keines davon.
DA 100, FA 100, F100 sind auf jeden Fall eine ausgezeichnete Wahl. Kompromißlos gut. Da muß man auch nichts mehr schreiben dazu.

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !

Ok welche manuellen kommen da in Frage? Ausser die Pentax Pendanten?

Für mich überhaupt keine, wie ich oben schon geschrieben habe. @burkmann hat dir einige Modelle aufgeführt.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Das F100 dürfte von den genannten Pentax Objektiven das preiswerteste sein und liegt bei weit über 250 Euronen. und das sind 100 Euronen zu viel (ohne das ich da genauer nachgesehen habe)

Ich habe mittlerweile Pentax M 100/4 (zum Verkauf), Cosina 100/3,5 (bei meiner Freundin), F 100/2,8 (unterwegs zu mir) und D-FA 100 (schon länger im Besitz).

Das Pentax M 100/4 ist sehr wertig, kompakt, nicht zu teuer, optisch spitze und durch den großen Fokusring sehr angenehm zu fokussieren. Ich habe kein Problem mit der grünen Taste und bei Makros in aller Ruhe ist das ja auch kein Problem.

Die Alternative dazu mit Autofokus wäre das Cosina 100/3,5. Den Autofokus finde ich gar nicht so lahm (durch den nicht ganz so langen Fokusweg wie beim 1:1 Makro). Dazu ist es sehr leicht und kompakt - eben nicht die hochwertigsten Materialien. Optisch würde ich es etwas schwächer einordnen als das M 100/4. Die Entscheidung zwischen diesen beiden fällt mir recht schwer. Der Aufschraub Achromat liegt übrigens gut verpackt in der Schublade: 1:2 reicht meiner Freundin meistens, sodass der Achromat nur lästig wäre.

Das F 100/2,8 ist gerade (in hoffentlich dem versprochenem top Zustand) unterwegs zu mir. Das Objektiv soll ja auch ganz große Klasse sein und hat eben den Fokuslimiter - das macht es sehr universell einsetzbar.

Zur Zeit nutze ich das D-FA 100/2,8 WR. WR-Ausstattung und dazu optisch und haptisch ganz große Klasse - quasi Limited Feeling. Nur der Autofokus ist nicht der schnellste und dann fehlt auch noch der Fokus-Limiter.

Das werden auch jeden Fall harte nächste Tage, wenn es zu entscheiden gilt welches der drei zuletzt genannten uns noch verlässt... Ich bin mit den drei bereits vorhandenen jedenfalls sehr zufrieden und ich denke auch das F 100/2,8 wird mich nicht enttäuschen - jedes Objektiv hat seine Stärke und sei es nur der Preis. Es muss kein teures Makro sein und (begrenztes) Geld möchte man vielleicht auch lieber wo anders investieren und nur ein paar Makro nebenbei machen - da müssen es keine 400 oder 500 € sein.

Wie heißt es regelmäßig so schön: Fast alle Makroobjektive sind richtig gut.

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