Hängt ein wenig von Motiv ab, ich habe die Auto-Iso bis 6400 eingestellt.

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Das ist definitiv ein großer Teil persönlicher Geschmack, ein anderer Teil wird durch den Verwendungszweck (Druckgröße) des fertigen Bildes bestimmt.
Ich hab an der K-5 auch stellenweise mal ein Bild mit ISO 12800 gemacht - da ist es aber stark situativ.

Wie schon erwähnt ist das Motiv auch ein starker Faktor.
Ein Beautyportrait wird ggf. schon durch leichtes Rauschen bei 800-1600 gestört, eine Partyszene nachts noch nichtmal vom groben 25600er Rauschen.

Gruß,
Tom

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* Keine meiner Bilder sind zur Bearbeitung freigegeben.

Schau dir Bilder an mit ISO 12800 40456504nx51499/offene-galerie-f38/nachtfotos-t743-s190.html#p90286
Bei dem Motiv kein Problem, selbst noch in DinA4 brauchbar.

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MfG Dennis

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Hi @Lola_Rose,
auch von mit ein herzlich willkommen. Ich möchte auch meinen kleinen Beitrag leisten, habe eine K200D (Sensor baugleich wie K10D) und eine K-30 und bin mit beiden Kameras unterwegs und habe häufig auch Vergleichfotos aufgenommen.
Nach meinen Erfahrungen lohnt sich ein Upgrade immer dann, wenn mehr Funktionen und in diesem Fall höhere Empfindlichkeitswerte gefordert werden. Ich hatte vor der K-30 noch eine K-r, auch dazu etwas.
1. das richtige Upgrade von K10D ist eine K-5 II (-> Schulterdisplay, Funktionen)
2. allerdings ist die K-30 so gut, das mit Verzicht auf einige positiven Aspekte der K-5 II (leises Auslösegeräusch ..) auch diese DSLR zum Upgrade geeignet ist
3. die K-30 hat recht umfangreiche Features, nicht soviel Direktfunktionen wie die K-5 II, aber für den normalen Bedarf ausreichend viel
4. die farblichen Unterschiede zwischen dem CCD-Sensor und CMOS-Sensor sind über AWB-Einstellungen korrigierbar (K-30 -> Amber+2, Grün+1)
5. die Vorteile der höheren Dynamik machen sich im Schatten- und Spitzlichtbereich bemerkbar
6. für Tageslichtaufnahmen liefert eine Empfindlichkeit von ISO800 noch hervorragende Bilder
7. für Konzertaufnahmen liefert eine Empfindlichkeit von ISO6400 bildschirmfüllend noch hervorragende Bilder
8. die K-30 hat zwei programmierbare und direkt über das Wahlrad abrufbare User-Modi
9. der AF der K-30 ist sehr gut und zuverlässig; im Vergleich zur K-r eine erhebliche Verbesserung
10. die Schärfe der JPEGs lässt sich sehr gut einstellen
11. der AWB und die Belichtungsmessung arbeiten sehr zuverlässig und liefern sehr realistische Abbildungsleistungen ab; eine AWB-Anpassung ist meist gar nicht nötig (der Weißabgleich arbeitet zuverlässiger als der von der K200D)
12. jede Menge Cropreserven 16MPix zu 10MPix

Mit meiner K200D kann ich eigentlich die Bilder machen, die ich auch mit der K-30 mache. Nur bei Gegenlichtaufnahmen und bei schlechten Lichtbedingungen sind die Grenzen gesetzt, da toppt die K-30. Und Konzertfotos, da ist eine K-30 natürlich sehr gut geeignet.
Tageslichtaufnahmen mache ich eigentlich nie über ISO400, nur wenn es sein muss mit ISO800. Aber unter Kunstlichtbedingungen ist ISO6400 kein Problem, wenn die RAWs nach bearbeitet werden.

Ich sag es mal so: die K200D (K10) liefert Bilder mit dem ersten Blick (tiefe Schattenbereiche, weiße Spitzlichtbereiche), eine K-30 holt da mehr raus und liefert im Schatten- und Spitzlichtbereich mehr Details.

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Grüße @hoss

Danke für die eure Antworten! Ich muss sagen, mittlerweile bin ich echt überzeugt, dass eine neue Kamera her muss! Ich bin schon ganz aufgeregt vor Vorfreude hihi



Interessant, wie weit das je nach Motiv auseinandergehen kann.



Für so einen hohen ISO-Wert hält sich das Rauschen ja echt in Grenzen. Voll gut!


@ hoss:
Danke dir für deine ausführliche Beschreibung!



Es wird wohl trotzdem eine K30 bei mir werden, außer es gibt ein paar triftige Gegenargumente, die ich übersehen habe

Bei der K5-II ist die Bildqualität, glaub ich zumindest gelesen zu haben, etwa auf selbem Niveau wie bei der K30, dafür halt mehr / andere Ausstattung / Einstellungsmöglichkeiten, insgesamt foto-optimierter, Schulterdisplay (wäre mir eigentlich schon wichtig), aber leider stärkeres Bildrauschen.
Letztendlich ist aber der Preis der entscheidende Punkt, weil ich nicht weiß, wofür genau ich 300 Euro mehr für die K5-II hinlegen muss.

Grüße,
Lola

Das ist Forengeschwätz und Unsinn

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Richtig.
Das bezieht sich nämlich nur auf die Jpegs aus der Kamera, ohne jede Nachbearbeitung in der Grundeinstellung der Kameras.
Die K-30 ist hinsichtlich dieser Tests in den Zeitschriften optimiert worden und entrauscht in der Grundeinstellung stärker als die K5(II) - Bei der K5 kannst Du das interne Entrauschen aber auch sehr genau selber einstellen.

Vom Pentax-Entwicklungschef kam die Info, daß in der K5II der ältere Bildverarbeitungs-chip verwendet wurde zugunsten der besseren Bildqualität...

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es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf

Klar, hängt alles vom Motiv, vom persönlichen Geschmack und Anspruch ab. Nur mal so als Datenpunkt: Ich persönlich nehme bei meiner K5-II bei ISO 3200 das Bildrauschen schon recht deutlich und auch störend wahr. Wenn es das Licht erlaubt, bleibe ich bei 400-800, maximal 1600. ISO 51200 ist aus meiner Sicht ein reiner Marketing-Gag. Andererseits ist es schon nett, oberhalb der 1600 noch Luft zu haben. Es gibt einfach Situationen, wo ich lieber ein bisschen Rauschen in Kauf nehme als dass ich mir mit dem Blitz die Szene kaputtmache...

Zu diesem Thema lohnt es, mal hier reinzukucken...

40456504nx51499/offene-galerie-f38/high-iso-eure-erstaunlichsten-high-iso-resultate-t2102.html

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flickr: https://www.flickr.com/photos/the-living-years/

Gut, dann nehme ich das mit dem Rauschen als Kritikpunkt wieder weg. Trotzdem bleibt das schlechtere Preis-Leistungsverhältnis (wenn man K30 mit K5 -II vergleicht)