AlltagsLicht hat geschrieben:
angus hat geschrieben:
Das 50-135 ist für Gruppen nur mit gehörigem Abstand - bei 10 Personen wohl um die 10-12 Meter nutzbar, das würde ich mir überlegen, bzw. bei Deinem 18-135 einfach mal auf 50 stellen und sehen, wie eng der Blickwinkel dabei schon wird.
Danke für den Hinweis!
Ich schaue noch mal, ob ich eine Brennweite vermehrt genutzt habe.
Allerdings meine ich, dass diese bei den Ausflügen doch immer sehr varriieren.

Also in kleinen Räumen (sprich daheim oder so) bedeutet das 50-135mm meist Portrait, mit etwas Glück kommt noch der Oberkörper mit dazu. Mir liegt das meist ganz gut, aber es muss einem natürlich bewusst sein, dass z.B. 45mm eben NICHT mehr geht. Offenblendentechnisch ist es nicht mehr ganz scharf, aber meist finde ich es trotzdem besser als mit größerer Blende auf ISO 6400 zu gehen. Die f2.8 finde ich von Tiefenschärfe noch nicht so extrem, empfinde das meist als nicht zu einschränkend. Man sollte dann natürlich möglichst die Augen scharf stellen und nicht die Nasenspitze oder Haare von etwas weiter hinten am Kopf. Wenn man das so macht, reicht die Tiefenschärfe für ein Portrait bei f2.8, finde ich.
Wenn Dir die f4.0 bei 70mm noch reichen, wie gesagt das 17-70mm von Sigma. Die beiden anderen vorgeschlagenen Tamron 28mm-75mm und Pentax 16-85mm habe ich nicht, aber das Pentax wäre mir zu lichtschwach.
An Deiner Stelle würde ich mir einen gebrauchten billigen alten Automatikblitz kaufen (20-30 EUR). Dann kannst Du überprüfen, ob es Dir das liegt mit einem Aufsteckblitz. Der ist zwar nicht ganz so foul-proof wie ein pTTL-Blitz aber mit etwas Übung sitzt fast immer der 2. und meist auch der 1. Schuss ganz gut. Wenn es Dich nämlich nicht stört, entweder den Blitz aufzustecken (geht ja immerhin doch schneller als ein Objektiv zu wechseln), oder gar dran zu lassen, dann kannst Du einfach Dein 18-135mm behalten und hast den weiten Zoombereich. Voraussetzung sind allerdings Räume mit möglichst hellen Wänden für das indirekte Blitzen.