Fr 31. Jul 2020, 20:45
Nun ist es doch ein Dell geworden. Ich hatte erst einen heruntergesetzten HP-Laptop gekauft, sehr schick, mit Aluminium rundherum, aber leider mit spiegelndem Display. Mit etwas Bammel habe ich dann
. Bammel, weil Dell das Display als reflexionsarm bezeichnet. Und das kann natürlich sonst was bedeuten.
Also habe ich ganz aufgeregt das Teil ausgepackt und argwöhnisch aufgeklappt, und siehe da - das Display ist tatsächlich matt! Und zwar genauso matt wie unsere Profi-Eizo-Monitore in der Firma.
Natürlich reflektiert jede Oberfläche Licht, wenn es in einem bestimmten Winkel drauf fällt, auch bei einem Eizo, und auch bei diesem Dell-Laptop. Aber man sieht dann maximal schemenhafte, unscharfe, helle Flecken. Also selbst für mich als pingeligen Grafiker und Fotoschnuffi ist der Reflexionsgrad dieses Display mehr als akzeptabel. Es ist sehr hell, spiegelt nicht, hat keine unschönen Lichthöfe bei dunklem Bild, und der Laptop ist nicht größer, als ein normaler 15er. Außerdem ist es kalibriert, und Dell liefert ein Kalibrationsprogramm mit, das auch ohne Messgerät die Auswahl verschiedener Farbtemperaturen usw. ermöglicht.
Vor allem aber ist der Laptop aufrüstbar. Es ist nichts verklebt oder verschweißt, einfach aufschrauben und Speicher oder Festplatte aufrüsten. Es ist ein zusätzlicher Steckplatz für eine zweite nVME-SSD-m.2 vorhanden.
Die Tastatur leuchtet (könnte etwas heller sein), und natürlich gibt es einen SD-Karten-Leser. Die Karte guckt allerdings etwa vier Millimeter raus.