Sicher eine tolle Kamera. Oly baut auch hervorragende Linsen. Nur wirst Du im Pentaxforum hier keine optimale Beratung erfahren .
Aber wenn Du die nimmst, kannst Du genauso gut wieder eine K-30 samt 18-135mm nehmen. Der Tipp ging in Richtung "kompakte" ohne Wechselobjektive, da Du eine DSLR im Automatikmodus nie wirklich ausreizen wirst können, also Geld und Potential verschenkst.

Die Olys haben eben einen kleineren Sensor, sind aber sonst sehr nette Kameras.

Wenn es eine mit Wechselbajonett sein soll, Du also irgendwann mal weg möchtest von der Automatiknipserei, dann nimm die K-30. Andernfalls schau mal bei den Modellen mit fest verbautem Objektiv. So habe ich auch angefangen, war damals die Panasonic FZ-Reihe.

Und: Nimm sie unbedingt in die Hand. Olympus gefällt mir selbst sehr gut, nur eben liegt sie mir nicht so toll in der Hand, weil sie nicht die Ergonomie bietet, die ich von meinen Pentaxkameras gewohnt bin. Das ist schon wichtig, gerade auf Reisen finde ich. Je größer das Glas vorne dran dann wird, umso mehr bemerkt man diesen Umstand.

Hmm, die Olympus versteh ich jetzt net so ganz. Wenn wechselobjektive, dann DSLR.
Die K30 mit 18-55mm objektiv kostet bei nen deutschen Händler ja sogar nur ca. 480 Euro...

Und damit kein Missverständnis auftritt, auch die k30 macht im Automatik-Modus hervorragende Bilder!
Jedoch haben viele kompakte mehr Programme um bei verschiedenen Situationen (schlechtes Licht) ohne viel wissen halbwegs brauchbare Fotos zu machen.

Was ich mich die ganze zeit frage ist, warum du bisher keine druckbaren Fotos hingekommen hast. Waren die Kameras so billig? Ich kenne mehrere Leute die bereits vor 5 Jahren Bilder mit ihren kompakten gemacht und Poster groß gedruckt haben. Sehen allesamt gut aus. Waren alles landschaftsaufnahmen.

Gruß Daniel

Also nur weil ich potentiell auch viel Automatikknipsen werde(bei weniger lohnenswerten Objektiven zwischendurch mal ein Foto machen) heißt das ja nicht dass ich gar nicht rumfriemeln will. Eben nur nicht für jedes Foto. Also wenn ich tolle Motive sehe, sei es nun Landschaft, Gebäude oder eine Blume - möchte ich natürlich doch einstellen und gerade wenn es dunkel ist an verschiedenen Rädchen drehen bis alles so aussieht wir ich mir das vorstelle!

Natürlich waren druckbare Fotos dabei, wurden auch welche gedruckt. Nur eben in schlechtem Licht nicht. Und Makroaufnahmen nicht so toll.
Also ich würde anfangs - bis ich den Dreh raus habe - einfach nur nicht an für jedes Bild unendlich lange rumfummeln. Aber eben doch für einige. Und die Möglichkeit eine Kamera längere Zeit zu haben und dann die Möglichkeiten zu erweitern auf beispielsweise Makrobjektive, Weitwinkel oder Telezooms- fände ich für später gut. Sonst müsste ich eines Tages ja eine neue Kamera kaufen..

Und irgendwie machte die K30 so eine gute Figur in meiner Hand und wirkte auch irgendwie "unkaputtbar". Ich bin in erster Linie Tourist und nicht Fotograph, da will ich mir und euch nichts vormachen. Nur wäre eben bei einer Kompakten nicht die Möglichkeit gegeben bei schlechtem Licht rumzufummeln bzw ich glaube einfach dass ich mit Verstellrädchen mehr Lust dazu hätte unterschiedliche Einstellungen auszuprobieren als wenn ich mich durch ein Digitalkameramenü fummle. Die nächste Kamera soll eben ein allwettertauglicher Einstieg in die etwas ambitioniertere Fotographie werden

Auf die Olympus kam ich durch eine Empfehlung, weil sie eben kleiner ist(wobei ich sie auch zu teuer finde).

Ich hab ne Bekannte. Nein ich trau es micht zu sagen. Die hat keine Ahnung von Technik und von Einstellerei. Die macht 90% auf P sonst nutzt sie Motivprogramme.

Nein, ich trau es nicht zu sagen. Die macht ganz tolle Bilder. Die konzentriert sich aufs Motiv.
Aber, Bitte net weitersagen. Das geht nämlich nicht Das darf net sein

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

ich wollte 2009 eine kleine kompakte Kamera, die im Automatikmodus prima Bilder liefert, weil ich ueberhaupt keine Lust hatte, mich mit irgendwelchen komplizierten Einstellungen zu beschaeftigen. Dummerweise hat das nicht funktioniert. Dann hab ich mir eine Bridgekamera gekauft und hatte das gleiche Problem. Erst mit dem Kauf einer DSLR hab ich mich dann damit abgefunden, dass ich mich zwingend mit den Einstellungen beschaeftigen muss, vor allem in Situationen mit schlechtem Licht und/oder schnellen Bewegungen. Erkenntnis: das rausgeschmissene Geld haette ich mal besser in einen Fotokurs gesteckt. Es gibt eben keine Automatik, die bei (fuer die Kamera) schwierigen Situationen ein gewisses Mass an Grundlagenwissen ersetzt. Zum heutigen Stand der Technik gibt es gute Kompakte mit manuellen Einstellmoeglichkeiten, die liegen preislich aber auch im Bereich einer DSLR mit dem normalen 18-55 Kitobjektiv, spiegellose Systemkameras mit Moeglichkeiten des Objektivwechsel, aber kleiner und leichter als die klassische DSLR oder eben diese. Nur ohne ein paar Grundlagen wirst du in schwierigen Lichtsituationen mit keiner Kamera die optimalen Ergebnisse erzielen. Fuer mich hatte der Griff zur DSLR auch noch einen Nebenaspekt, da ich schon Mitte 40 war und seit Kindertagen Kamera mit Sucher gewohnt war, konnte ich mich weder mit knipsen ueber Display noch mit elektronischem Sucher anfreunden, du bist ja noch jung und das mag fuer dich kein Kriterium sein.
Bis heute bin ich kein Expert nd hab nicht jede Einstellung perfekt im Griff, oftmals nehme P und korrigiere einfach, wenn ich sehe, das passt nicht. Pentax ist da auch recht bedienerfreundlich. Ob die K30 und das 18-135 jetzt groessen- und gewichtsmaessig so meine erste Wahl fur ein paar Monate Rucksacktour waeren, kann ich schlecht beurteilen, ich bin fast immer mit eigenem Fahrzeug unterwegs.

Hehe. Ja also aufs Motiv bedacht wäre ich wohl auch eher, aber darauf achtet man ja bei jeder Kamera.

Zusammenfassend:
Also wenn ich nun bereit bin für tolle Bilder mehr als nur den Automatikmodus zu nutzen, zunächst aber auf der Reise nur mit einem Objektiv in einem Preisrahmen bis sagen wir 900 inkl. Zubehör wie Tasche und Speicherkarte und später sobald das Budget es erlaubt gerne mehr Möglichkeiten ausschöpfen würde--> Was hole ich mir dann bestenfalls?

Fotokurs mache ich sozusagen in meinem nächsten Urlaub: meine mitreisende Freundin ist mit einer Nikon unterwegs und hat einen Fotokurs besucht xD Außerdem wollte ich mich mit Recherche und Youtube Videos bilden und eines Tages wenn ich Grundkenntnisse und Zeit habe, würde ich sicher auch mal einen Kurs belegen. Mir ist durchaus klar, dass zum fotographieren mehr als nur ein Knopfdruck gehört!

Größen- und Gewichtsmäßig wäre natürlich eine kleinere Kamera von Vorteil. Nur wird das vermutlich erstmal mein letzter mehrmonatiger Backpackerurlaub und die Kamera möchte ich ja nicht nur dafür anschaffen(dafür aber erstmal nur bei einem Objektiv bleiben) und im ersten Urlaub ist die mitschleppmotivation sicher noch vorhanden Und irgendwie sind die Systemkameras auch nicht sooo klein und für die Digitalkamera hätte ich dann nach dem Urlaub weniger Verwendung. Zumindest stelle ich es mir(Unabhängig vom Ergebnis) irgendwie spaßiger vor meine Katze mit einer vergleichsweise riesigen Spiegelrelexkamera zu ärgern(mit unterschiedlichen Einstellungen und vielleicht Unschärfeeffekten) als mit einer Digitalkamera. Ihr müsst wissen, meine Katze ist ein eher langweiliges Motiv(graugetigert und verschlafen) und da gehört schon was dazu ein interessantes Foto mit ihr zu gestalten(vielleicht eins bei dem sie Richtung Linse schnuppert und nur die Schnauze richtig scharf ist?)

Es wird behauptet, dass das Pentaxians ein freundliches Forum ist. Solltest du dich für eine Pentax entscheiden, dann kannst du auch hier Bilder hochladen, die dann besprochen werden. HIer kann man viele hilfreiche Tipps für besere Fotos bekommen.
Gestaltungstipps, sowie Einstellungstipps.

Hier gibt es für kurze Zeit die Fotoschule vom FRancis Verlag zum kostenlosen

Das mal als Grundlage

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– Detlev Motz –