K3 & 645 - Stativ

Hi,

ich glaube, mit leichten Stativen wirst Du nicht glücklich.
Außerdem ist das Thema Kugelkopf auch noch da.

Und bei ner 645 brauchst Du schon was gescheites.

Mein Tipp:
Sirui 2000er Serie, daraus kann man auch ein Einbein durch Abschrauben eines Fußes erhalten. Außerdem ist es kompakt und läßt sich auch auseinanderbauen, sollte mal Sand da hinkommen wo keiner sein soll. Bleib aus Budgetgründen bei Alu.
Dazu ein vernünftiger Kugelkopf von Gitzo, Novoflex oder FLM und Du hast ausgesorgt.
Dazu noch ein Arca-Swiss kompatibles Wechselsystem und gut ist.
Gebraucht müßtest Du mit 250 - 300 Euro hinkommen.

Hört sich erst teuer an, aber wenn Du wie ich nach 3 schlechten 1 gutes kaufst ist noch viel mehr Geld verbrannt.

Gruß
Andreas

Ich habe gerade gesehen, dass Du noch einen Tread offen hast.
Die Berlebach Empfehlung dort macht auch Sinn.

Und ja, die Tendenz geht zum Zweitstativ.

Ich habe drei im Einsatz uns alle haben Ihre Berechtigung:

Sirui + Gitzo Kopf: kompakt für "alles"
Slik Sprint als kleines billiges leichtes für Makro (ohne Auszug) oder meine Pentax Q
Cullmann CT100 + Kopf CT50 wenn es mal wieder hin zu seeeehr langen Belichtungen geht (sauschwer aber Verwackliungsfrei - 10kg)

Alles über Jahre gebraucht zusammengekauft.

Also nichts überstürzen.

Gruß
Andreas

Moin,

ja sorry mit dem anderen Thread. Mein Plan war ja eigentlich, alles was noch so anfällt, in einem Thread zu bündeln. Aber leider ging es dann doch unter. Also doch ein neuer Thread um die Stativ-Frage gesondert zu klären. Sonst verliert man wohl doch den Überblick.

Nun zu den Empfehlungen:

Rollei scheint ja nicht so der Renner zu sein!? Okay. Also lieber zusammen setzen aus einzelnen Komponenten, wenn ich es richtig verstanden habe. Gitzo Kugelkopf und Arca Swiss als Schnellwechselplatten. Muss die dringend Tatverdächtigen irgendwie mal einkreisen. Sonst Blicke ich nicht mehr durch.
Und Stativhersteller dann Sirui, Cullmann. Und Berlebach mit den Holzstativen. Was anderes war mir in der kleinen Bucht noch nicht vor die Linse gehüpft.

Alina Marie hat geschrieben:Moin,

ja sorry mit dem anderen Thread. Mein Plan war ja eigentlich, alles was noch so anfällt, in einem Thread zu bündeln. Aber leider ging es dann doch unter. Also doch ein neuer Thread um die Stativ-Frage gesondert zu klären. Sonst verliert man wohl doch den Überblick.

Nun zu den Empfehlungen:

Rollei scheint ja nicht so der Renner zu sein!? Okay. Also lieber zusammen setzen aus einzelnen Komponenten, wenn ich es richtig verstanden habe. Gitzo Kugelkopf und Arca Swiss als Schnellwechselplatten. Muss die dringend Tatverdächtigen irgendwie mal einkreisen. Sonst Blicke ich nicht mehr durch.
Und Stativhersteller dann Sirui, Cullmann. Und Berlebach mit den Holzstativen. Was anderes war mir in der kleinen Bucht noch nicht vor die Linse gehüpft.

Gitzo Stative und Arca Swiss Köpfe wären meine Topempfehlungen, passen aber wohl leider nicht so ganz zum Budget. Wenn ich das richtig sehe, sind die halbwegs preiswerten Gitzo wie das Reporter II Alu ohne variablen Schenkelanschlag nicht mehr neu zu haben.

Auch im Rennen wäre jetzt Feisol vom Forensponsor. Die scheinen mir im Preis-/Leistungsverhältnis gut dazustehen und versprechen gute stabilität. Müsste ich halt etwas sparen.

Hallo Alina,

das Feisol ist natürlich auch superedel.
Am Besten Du schaust Dir die Objekte der Begierde mal in Natura an.

In Berlin mangelt es sicher nicht an guten Fotoläden.

Gruß
Andreas

Dann schaue ich doch mal, ob ich bei Zeiten unseren Forensponsor unterstützen kann und mir dort ein Stativ von Feisol zulege. Scheinen sehr wertig verarbeitet zu sein.

Gerade für die schwere 645 und für Nachtaufnahmen eignen sich Holzstative sehr gut.
Sind etwas unhandlicher und schwerer, dafür kannst du damit alles machen! Selbst Salzwasser kann ihnen wenig anhaben und auch in leichtem Wellengang gelingen Langzeitaufnahmen!
Leider etwas außerhalb deines Budgetwunsches.

In diesem Beitrag wurde der Stein links im Bild #47 immer wieder überspült, ich stand mit dem Berlebach knietief in der Ostsee.
40456504nx51499/reisefotografie-f20/ein-bisschen-hiddensee---t20551-s30.html#p370682

Hier wirkt es nicht ganz so wellig, dafür war das Wasser hüfttief und ich hatte echt Bedenken, ob alles stehenbleibt :
40456504nx51499/wettbewerbe-raetsel--und-amp-projekte-f68/wettbewerb-52-fotos-2016-t17056-s1320.html#p390678

Guten Abend Frank,

vielen Dank! Das ist schon sehr Eindrucksvoll. Hm. Dann sollte ich vielleicht auf zwei Stative umschwenken? Eines für Landschaftsaufnahmen für beide und ein etwas leichteres wie Feisol für die K3? Ich merke schon, das ich mal mehr raus muss. Aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das immer so eine Sache aus Berlin heraus zu kommen. Urlaub? Schon ewig nicht mehr gemacht. Freitag gäbe es die Coca Cola Trucks. Angesichts der gestrigen Vorfälle überlege ich mir allerdings mittlerweile sehr genau, ob ich mir solch große Menschenansammlungen noch antue, wo mit großer Angriffsfläche getroffen wird.
In Berlin gibt es zur Zeit eines für 340€, sogar mit Kurbel. Sieht sehr stabil aus. Aber da ist wohl noch etwas sparen angesagt. Oder Endlich mal verkaufen und Steuererklärungen machen

Es gibt eben nicht DAS Stativ und eine Beratung ist auch nicht ganz ohne. Es gibt Fotografen, die mit ihren Stativ zufrieden sind und es lieben, bei anderen ist es eine Baustelle.
Das wichtigste ist die Zweckmäßigkeit. Das schlechteste Stativ ist das, was zuhause bleibt.
Ich hatte am Rande einer Messe die Gelegenheit mit dem Chef von Berlebach, Herrn Fleischer ein paar Worte zu wechseln. Ich dachte, da kommt eine glühende Rede, wie toll Holzstative sind, aber weit gefehlt!
Herr Fleischer sagte, dass es wie mit Handtaschen ist.
Da gibt es teure und billige, leichte und schwere und die einen schwören auf die Marke, andere auf eine andere. Diese Lockerheit hat mir sehr gefallen!
Nicht, dass dir das die Entscheidung unbedingt leichter macht!

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass eine vernünftige Fotoausrüstung ruhig was wiegen darf, placke mich aber auch nicht mit öffentlichem Nahverkehr rum.
Ich achte bei Kameras und Objektiven immer nur auf Abbildungsqualität und Eckdaten, noch nie habe ich zugunsten der Abmessung oder des Gewichtes bewusst Qualitätseinbußen in Kauf genommen.

Mir gelingen auf dem Holzstativ mit dem zugegebenermaßen unvernünftig teurem Neiger Bilder, die ich mit meinen diversen Aluminiumstativen/Köpfen nicht machen kann/konnte.

Stärker als bei Landschaftsaufnahmen merke ich das aber bei sehr langen Brennweiten mit schlechten Verschlusszeiten. (Hatte letztens mal wieder den Mond bei 1176mm mit dem Manfrottottottottotto im Visier, 2sec Verzögerung, forget it!)

Da Berlebach hier Sponsor ist noch folgendes: Die hatten mich schon, bevor sie angefangen haben, unser Forum zu unterstützen. Das war eine glückliche Fügung, Isabel hat das eingefädelt.
Und wenn sie morgen aufhören würden, uns zu unterstützen, würde ich nicht aufhören, von den Stativen zu schwärmen. Für meine persönlichen Belange habe ich auf der Suchliste nach meinem perfekten Stativ einen Haken, weiß aber, dass es genauso viele zufriedene Nutzer von Aluminium- oder Karbon-Stativen gibt!