Also mal was zum DA50-200er. Ich habe es immer noch parallel im Einsatz mit dem HD DA20-40 zusammen. Warum? Es ist genauso leicht und kompakt.
Mit dem DA50-200 muss man umgehen können. Das ist eine Auflösungszicke. Einfach drauf halten ist nicht, im Zentrum zwar ab F/5.6 auch scharf (über 150mm erst mit F/8), aber die Ränder ...

. Das liegt aber an der Bildfeldwölbung und ist mit AF-Einstellung (Quickshift) gut zu korrigieren:
1. Unter <60mm ist die Bildfeldwölbung so stark, das man ab Entfernungen von ca. 50m wirklich ins unendliche fokussieren muss. Dann erhält man auch Randschärfe ab F/8 etwa, besser F/10. Freistellen geht aber recht gut ab F/4.5.
2. von 80-135mm ist das DA50-200 dem DA18-135 in der Randschärfe überlegen (F/8), ich setze es auch da mit Offenblende F/4.5 ein, wenn die Lichtbedingungen zu schwach sind. Will ich Landschaftsaufnahmen im Bereich um 80-150mm machen, greife ich lieber zum DA50-200 als zum DA18-135.
3. Über 150mm muss man für Randschärfe stärker als F/8 abblenden (Bildfeldwölbung).
Noch was: das DA50-200 WR ist gebaut wie ein Panzer. Es ist mir schon mehrmals auf den Boden gefallen, heute von 1,20m auf Fliesen

. Funktioniert bis auf einen Riss in der Geli immer noch perfekt. Vorher im Sturm, bei Starkregen und im Schneesturm für Videoaufnahmen im Einsatz. Im Prinzip ist das der Lada von Pentax. Aus meiner Sicht unkaputtbar und ich würde es mir im Fall der Fälle für die Touren immer wieder besorgen - trotz Limiteds und was ich noch so hab.
Generell gilt aber, bei entweder oder: immer das DA18-135. Ist eines der schnellsten und sichersten Zooms im AF-Verhalten und damit auch unheimlich praktisch. Bei 24-31mm hat es fasst Limited-Abbildungsqualität.
Ich habe auch das DA55-300. Es ist von der Auflösung und im Verhalten besser und angenehmer. Aber viel langsamer im AF und auch schwerer und größer. Mit dem DA50-200er kann ich schon mal Vögel im Flug verfolgen, das ist mir mit dem DA55-300 noch nicht gelungen.