K-s2 oder K50?

Die letzten beiden Tips finde ich super, hol Dir ne gebrauchte 30/50/5/5II/5IIs und überlege, wie weit es unten rum sein soll.

MfG,
Gerd.

Da habt ihr wohl recht. Genaugenommen war bis ich erfuhr das die k-s2 der Nachfolger der K50 sein sollte auch die K50 meine eigentliche Wahl. In diesem Fall ist es wirklich sinnvoller nicht zu viel Geld in den Body zu investieren. Die Objektive müssen ja sowieso her und sind wie ich es mitbekommen habe bei Pentax noch viele Generationen später verwendbar.

Also für gewöhnlich bin ich bei der Powershot SX 230HS überwiegend bei kleinster Brennweite unterwegs. Hin und wieder ist dann da aber auch wieder ein Vogel oder eine Hütte auf dem gegenüberliegenden Berg die Fotografiert werden wollen. Makro auch gern wenn ich über ein Blümchen stolper. Also überwiegend an den Extremen. Eine Kombi wäre also sicherlich sinnvoll

Kaufen würde ich lieber neu, einfach allein schon weil ich keine Erfahrung habe und auch weil ich das eine oder andere gern neu habe.
Bei Amazon gibt es z.b. das K50 Kit mit 18-55 und 55-200 für 600.

Edit:
Wäre ich früher zuhause gewesen hätte ich das K50 mit 18-55 und 55-300 für nur 520€ über amazon.fr bekommen. Beim nächsten mal aber

Die Bilder im Lens Club sehen teils sehr ordentlich aus und dank Beißpielbilder ist auch klar das 200mm doch schon recht Weit ist. Als Makro scheint es auch zu taugen.

Würde das für den ersten Lauf ausreichen oder würdet ihr eher zu einem anderen Objektiv raten? Lohnt das Sigma 18-250 oder Pentax DA HD 55-300mm / F4.0-5.8 ED WR abgesehen von der höheren Brennweite? Muss hierzu noch vergleiche anschauen/Tests lesen

Hallo,
die Kitobjektive sind absolut brauchbar. Wenn auch keine Lichtwunder.
Wichtiger erscheint mir allerdings, die Kamera so früh wie möglich anzuschaffen. Eine DSLR ist keine bessere Kompakte, sondern ein anderes Konzept. Die vielen Optionen erfordern eine gewisse Eingewöhnung, im ersten Moment bist Du vielleicht enttäuscht, dass die Bilder nicht so aussehen wie viele hier im Forum. Das liegt dann aber meist nicht vorrangig an der Kamera. Also vorher probieren, probieren uns nochmal probieren. Dann wird schon.
Viel Spaß dabei.
Kassurell.

Ich warte noch das nächste Angebot ab. Auf Amazon.fr waren in letzter Zeit recht viele Pentax Angebote. Im idealfall auch das 300mm da ich das gefühl habe das die Bilder bei maximaler Brennweite schärfer sind. Allerdings sind bei den 55-300er Modell auch "bessere Kameras" im Spiel. Bei den 55-200er Bildern sind es fast ausschließlich Bilder von K-30s. Aber auch darunter sind einige echt geniale schüsse.

Vielleicht auch das neue Sigma 18-250 HSM Macro und eine oder zwei Festbrennweiten wie z.B. das Pentax 50mm F1,8 ?? Das Sigma liefert sehr gut ab und kann auch Macro,

derfred hat geschrieben:

Hannes21 hat geschrieben:Hmm, du bist sicher, dass du eine DSLR möchtest?

Das habe ich mich auch gefragt und fairerweise sollte man erwähnen, dass Kompaktkameras mit großen Sensoren (1") und lichtstarken Objektiven im Endeffekt genauso leistungsfähig sind, wie eine DSLR mit (relativ lichtschwachem) Standardzoom. Und besser Video können.....

Manchmal habe ich hier den Eindruck, es herrscht hier die Meinung vor, eine DSLR sei nur für "richtige" Photographen. Die Dinger in der Einstiegsklasse haben nunmal eine "AUTO"-Modus, auch wenn der hier verpönt ist. Und wie eine kleine Knipse mit 1" Sensor mit einem APS-C Sensor mithalten soll, muss man mir erst mal physikalisch erklären. Aber kosten tun die Dinge wie die großen. Bei uns im Betrieb gibt es eine Bridge in der € 350,- Euro Klasse. Aber bei Veranstaltungen redet man schon lieber mit einem Kollegen (der viel besser ablichtet als ich) und als Zweitbesetzung mit mir, ob wir noch unsere privaten DSLR (Canon und Pentax) mitnehmen, wegen der besseren Photos. Dabei bekäme man in Österreich um das Geld schon locker eine Sony A58 oder eine Canon EOS 1200D inklusive Kitobjektiv. Und das man damit jede Bridge und fast jede Systemkamera schlägt steht außer Frage.

Sicher, wer mit den manuellen Eistellungen einer Bridgecamera umgehen kann, holt aus der sicher um einiges mehr heraus, als aus einer DSLR (oder SLT) im Automatikmodus. Nur wer mit den manuellen Einstellungen einer Bridge klarkommt, wird wohl auch bald die Einstellmöglichkeiten einer DSLR (oder SLT) nützen und damit sind wir wieder am Anfang, die DSLR (oder SLT) schlägt die Bridge. Im übrigen gibt es, gerade hier im Forum empfohlene, Objektive, die mit relativ wenig Geld, gleich noch mehr herausholen.

Mein Tip daher K 50 plus 18 -135 (wird meistens reichen) und als Ergänzung ein Tele (zB das Sigma 4,0-5,6/50-200mm 50-200 mm DC OS HSM - wird in der Bucht leider nicht mehr für 89,- verkauft aber 119,- ist immer noch ein sehr fairer Preis und es ist sicher eines der Objektive mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Wenn noch länger sein soll gibt es am Fluß das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 um 99,-)

Eine Erfahrung die ich auch gemacht habe, gerade als Einsteiger: Bitte keine knappen Grenzen bei den Brennweiten (zB 18-55 und 50-200). Man schraubt mehr herum als man Photos macht. Wenn es kein Superzoom sein soll, dann empfehle ich überschneidende Brennweiten. Ich strebe zu meinen Sigma (siehe oben) und meinen Tamron (siehe auch oben) ein Pentax 18-135 an. Die Alternative für mehr Lichtstärke, das Tamron AF 28-75mm 2,8 XR DI LD ASL SP Macro, scheidet für Dich aus, da Du ja im unteren Brennweitenbereich mehr Wietwinkel willst. Und da ist 28 mm schon zu viel.

Liebe Grüße von Anfänger zu Anfänger
Werner

Hallo,

nein, das hat nichts mit Voreingenommenheit oder mit "richtigen" und "falschen" Fotografen zu tun. Viele Leute glauben, dass man mit einer Spiegelreflexkamera automatisch "bessere" Bilder macht und das stimmt oft nicht. Natürlich tun größere Sensoren und bessere Objektive ihr Übriges aber das ist halt nicht alles.

Das liest man in Foren sehr oft, z.B. im blauen Nachbarforum. Da haben sich schon viele beklagt, weil mit dem Druck auf den Auslöser eben nicht schon alles automatisch passiert ist. Fotograf ist nicht umsonst auch ein Ausbildungsberuf oder gar Studiengang. Die Sehgewohnheiten sind heute so auf perfekte, brilliante, scharfe Aufnahmen eingeschossen, dass die eigenen Bilder oftmals als enttäuschend flau und unscharf wahrgenommen werden.

Diesen Eindruck hatte ich jedenfalls schon sehr oft beim Stöbern in verschiedenen Foren...

Viele Grüße
kassurell

Mein Tip ist auch die K-50. Kostet nur einen Bruchteil (3/4 ist auch ein Bruch) des Preises einer K-S2 und das Geld kann man prima in Objektive investieren. Es wird eh nicht bei den zweien bleiben, die man sich Anfangs zulegt.

Ich habe auch die Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 "PET-Flasche" an der K-50 und für den Anfang ist es die 100 Euro auf jeden Fall mehr als wert. Und selbst dann, wenn man dabei wohlmöglich lediglich nach paar Wochen herausfindet, ob man lieber Portraits macht, Makros oder Tieraufnahmen.
Jedenfalls ist eine bessere Objektivaustattung mehr Wert als ein paar Megapixel zusätzlich oder die Gewissheit für ein Paar Wochen "das neueste" zu haben. Die Objektive wirst du wahrscheinlich dein Pentaxleben lang behalten, den Body wird man immerwieder mal tauschen.

Die K-50 ist für Anfänger ideal. Ich hab heute schon wieder so lange mein Abendessen fotografiert bis es irgendwann kalt war... und nicht um es auf Facebook hochzuladen sondern um mit einigen Einstellungen herumzuspielen und Bildkomposition zu üben. Denn es ist sehr einfach mit einer guten Kamera interessante Dinge zu fotografieren, aber gar nicht so einfach ein interessantes Foto zu machen.

W. Rochlitz hat geschrieben: Und das man damit jede Bridge und fast jede Systemkamera schlägt steht außer Frage.

Das steht überhaupt nicht außer Frage!
Ein 1" Sensor mit f1.8 Objektiv davor liefert grundsätzlich keine schlechtere Qualität und hat kein schlechteres Rauschverhalten als ein APS-C Sensor mit f4 Objektiv.

W. Rochlitz hat geschrieben:

derfred hat geschrieben:

Hannes21 hat geschrieben:Hmm, du bist sicher, dass du eine DSLR möchtest?

Das habe ich mich auch gefragt und fairerweise sollte man erwähnen, dass Kompaktkameras mit großen Sensoren (1") und lichtstarken Objektiven im Endeffekt genauso leistungsfähig sind, wie eine DSLR mit (relativ lichtschwachem) Standardzoom. Und besser Video können.....

Manchmal habe ich hier den Eindruck, es herrscht hier die Meinung vor, eine DSLR sei nur für "richtige" Photographen. .....

Meine Eingangsbemerkung zielte darauf, dass der TO schrieb, er habe keine Lust Objektive zu wechseln.
(Nun, das muss man bei einer Kompakten und einer Bridge.Kamera eben nicht!)

Des weiteren hört man gerade von Anfängern, die sich hier anmelden bei deren Vorstellung, man habe sich eine DSLR gekauft, weil man endlich mal bessere Bilder machen möchte!

Ich muss hier nicht extra betonen, dass nicht die Kamera primär, sondern der Fotograf das Bild macht, und die Kamera nur ein Handwerkszeug ist, nicht eben unwichtig, aber es muss beherrscht sein.

Ein guter Fotograf wird sicherlich auch mit einer Kompakten noch bessere Bilder machen können, als ein Anfänger mit einer DSLR im auto-Modus.

Natürlich ist eine DSLR nicht nur für "richtige" Fotografen geeignet, aber wer mit einer DSLR ansprechende und bessere Bilder als mit einer Kompakten machen möchte, sollte zumindest bereit sein, sich damit zu beschäftigen.

@aleandro: Ich würde mir ernsthaft dieses Angebot überlegen:
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