Auf Grund meines baldigen Urlaubes will ich mehr nun doch endlich mal einen ND Filter zulegen.
Logischerweise kauft man ihn ja immer in der Größe des größten Durchmessers der Objektive. Das wäre bei mir 72mm. Allerdings habe ich auf einer Langzeitplanung ein Objektiv stehen das 77mm Durchmesser im Filtergewinde misst. Und nun überlege ich ob ich mir nicht doch einen mit 77mm besorgen soll und in dann mit einem Adapter ans 72mm "Durchmesser-Objektiv" dran schrauben, obwohl ich es noch nicht benötige.

Und nun zu meiner Frage entstehen da irgendwelche Nachteile, außer das man die Geli nicht benutzen kann, wenn der Filter auf ein kleineres Objektiv adaptiert wird? Und wenn man mehrere "zu große" Filter gleichzeitig benutzt (z.B. ND+Pol) gibt es dann optische Beeinträchtigungen?

Ich hatte bisher noch nie einen Filter im Einsatz und freue mich egal welche Größe schon jetzt auf die Benutzung, um nun auch endlich mal am Tag eine Langzeitbelichtung hinzubekommen und ich die Blende nicht vollständig schlißen muss.

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Gruß Fabio

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Ich mach ja viel mit ND3.0 Filtern. Aber ich finde, es ist besser einen wirklich passenden Filter zumindest für das Objektiv zu haben, das man für diese Aufnahmen am meisten nutzt. Bei mir halt das Standardzoom. Diese Beschränkung finde ich für mich auch deshalb sinnvoll, weil mir persönlich dieser Gedanke, dass ich immer für alles gerüstet sein muss nicht gefällt. Und wenn Du eh noch wenig Erfahrung damit hast, reicht es eigentlich, dein Hauptobjektiv mit einem Filter auszustatten. Die von z.B. Haida sind auch günstig, zumindest im Vergleich mit B&W. Und da ich beide habe und keinen Unterschied feststellen kann, würde ich den Haida empfehlen.
Übrigens finde ich es auch nicht vernachlässigbar, dass bei den adaptierten Übergrößen die Streulichtblende nicht passt.
Ansonsten kann ich aber keine weiteren Probleme durch Übergrößenfilter feststellen.

Ciao
Manin

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www.15seconds.cc

Moin,

ich habe zum Beispiel diesen hier: http://www.foto-morgen.de/Objektive-Fil ... rskyj.html
und nutze Ihn an einem 72er Filtergewinde und habe keine Beeinträchtigungen. Ich frage mich gerade, was bei der Nutzung eines ND-Filters, die Gegenlichtblende soll ? Die stört doch nur bei der Handhabung.

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LG aus Meckpomm
Ralf

Nun ja ... Streulicht im Objektiv vermeiden vielleicht?

Nur weil man weniger Licht ins Objektiv hineinlässt heißt das nicht, dass deswegen die Gefahr von Reflexen und damit auch Kontrastverringerung geringer ist. Schließlich lässt man das weniger an Licht dafür ja auch länger auf den Sensor einwirken ...

Ok, eine Binsenweisheit! ...aber deswegen nicht weniger wahr.

Soll jeder machen wie er es mag; ich persönlich habe auch ein relativ großes ND-Filter (67er) und meist nicht die 'Geli' drauf.

VLG
Stephan

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VLG
Stephan

Welche Brennweite hat dein Objektiv mit dem 72mm Filterdurchmesser?
Wenn es sehr weitwinklig ist und du ein 77mm Filter adaptierst, kann das u.U. zu Vignettierung führen.

Hol dir ein 72mm Haida, das kriegst du auch immer wieder verkauft.

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LG Frank

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"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Moin Frank,

er hat das Sigma 17-70. Da bekommt er mit dem 77er keine Probleme. Ich habe meinen 77er auch am Sigma 17-70.

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LG aus Meckpomm
Ralf

Dann wäre es ja eine Streulichtblende. Eine Gegenlichtblende ist das Ding was man vorne reinstecken tut und was vor Gegenlicht schützt. Auch Schwarz-Filter oder Objektivdeckel genannt.

SCNR

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Eine Aufzählung meiner Pentaxkameras und Objektive würde nur die Bevölkerung verunsichern.

Jupp, genau das. Allerdings gibts auch recht günstige Streulichtblenden für die jeweiligen Filtergrößen.

Generell führt jedes stück Glas das du vor dein Objektiv schraubst zur beeinträchtigung des Ergebnisses. Dabei spielt es kaum eine Rolle ob diese genau passen, oder zu groß sind. Wie stark die beeinträchtigung ist, hängt viel mehr von der Fertigungsqualität des Filters ab. Bei halbwegs brauchbaren wirst du aber kaum einen qualitativen Unterschied bemerken. Gerade bei den Stärkeren filtern wie z.B. ND 3.0, und dementsprechend längeren Verschlusszeiten, kommen kleinste Unregelmäßigkeiten in der Beschichtung zum Tragen. Dabei spielt dann nicht nur die Verschlechterung durch das Zusätzliche Glas eine Rolle, sondern eben jene Unregelmäßigkeiten führen zu Fotos mit unregelmäßiger Belichtung.

Davon ab, ein/zwei vernünftige Filter vors Objektiv zu schrauben erzeugt natürlich keine unbrauchbaren Ergebnisse. Gerade im Sommer bin ich gerne mal mit ND+Polfilter unterwegs.

Also Danke für eure Antworten.
Ich schau mal was mein Bauchgefühl mir sagt. Brauchen tue ich es ja erstmal für 72mm.

Das Objektiv auf der Wunschliste ist ein Tamron 70-200 2.8. Für die Benutzung bei dem Objektiv habe ich weniger an einen ND-Filter gedacht, sondern an einen Pol-Filter (z.B. für Zoobesuche) Und wenn ich mal die Kombi ND+Pol benutzen will, war es in meinen Augen Sinnvoll gleich die 77mm zu besorgen, damit man später nicht nachkaufen muss.

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Gruß Fabio

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