Frage zum Blitzkauf ?!

Tja, Dilemma Dilemma - da hast nun wen, dem die günstigen Blitze kaputt gehen und jemanden, bei dem sie es tun. Im Netz tummeln sich sicher auch noch Vertreter beider Gruppen...
Ich gebe zu, "Dauerfeuer" zählt nicht zu meiner Fotografierweise. Daher komme ich wohl sehr gut mit den Dingern aus. Sowohl für Portraits als auch Makros.... Tropfen hab' ich noch keine fotografiert. Bei mir sind noch nicht mal warm geworden. Oder ich hab' einfach nur Glück.... Ich wüsste z.B. aber auch nicht wofür ich ausserhalb der Menschenfotografie mehr als einen Blitz bräuchte - ich fotografiere wohl schlicht komplett anders als z.B. Bernd.
Daher scheint es mir wichtig den Einsatzzweck und die eigenen Fotografiergepflogenheiten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Hast Recht Peter,
nur, wenn ich grade als Blitzanfänger noch darauf achten muss das das Blitzdings keinen Schaden nimmt, kommt schnell Frust auf.
Ein 54 oder 58 Metz kostet nicht die Welt und er funktioniert. Insofern glaube ich das dies die richtigere Wahl wäre.
Zumal in dem Fall die Ablichtegewohnheiten keine Rolle spielen, denn man kann ja diese erst herausfinden, wenn man den Blitz hat!?!.

Wenn HSS oder P-TTL auch keine Rolle spielt, ist auch auf dem Gebrauchtmarkt ein z.B. 40er Metz nicht schlecht.
Man kann dann eben nur die Blitzautomatik nutzen oder eben ganz manuell arbeiten.
Btw. sobald mehr Blitzgeräte ins Spiel kommen, wird sich der TO wohl in der Strobistenecke umschauen.

Ich sag ja, das Theme ist komplexer als man am Anfang glaubt.

lonee hat geschrieben:Hast Recht Peter,
nur, wenn ich grade als Blitzanfänger noch darauf achten muss das das Blitzdings keinen Schaden nimmt, kommt schnell Frust auf.

Hmm..... wieder so eine "Regel" die ich schlecht nachvollziehen kann - als ich mit Yongnuo angefangen hab' war ich ebenso Blitz- wie Fotoanfänger. Meine einzige Überlegung war, ob ich was Automatisches brauche.... und das war mir zu teuer. Für's schlanke Geld hohe Leitzahl und großer Regelbereich bei einfacher Handhabung haben mich angesprochen. Die alten Metz 40er, das wäre meine Empfehlung inzwischen... sind günstig zu bekommen, den passenden Fuß für Pentax ist schwierig und macht es u.U. bissi teurer.

BUDDI hat geschrieben:

lonee hat geschrieben:Hast Recht Peter,
nur, wenn ich grade als Blitzanfänger noch darauf achten muss das das Blitzdings keinen Schaden nimmt, kommt schnell Frust auf.

Hmm..... wieder so eine "Regel" die ich schlecht nachvollziehen kann - als ich mit Yongnuo angefangen hab' war ich ebenso Blitz- wie Fotoanfänger. Meine einzige Überlegung war, ob ich was Automatisches brauche.... und das war mir zu teuer. Für's schlanke Geld hohe Leitzahl und großer Regelbereich bei einfacher Handhabung haben mich angesprochen. Die alten Metz 40er, das wäre meine Empfehlung inzwischen... sind günstig zu bekommen, den passenden Fuß für Pentax ist schwierig und macht es u.U. bissi teurer.

Um sich mit der Makroblitzerei anzufreunden, bzw. mal rein zu schnuppern, braucht der finanzielle Invest nicht hoch sein. Daher mein Rat zum Yonguo 460 II. ( der bisher immer noch einwandfrei brav macht, was er soll.^^)

Nein Peter, keine Regel. Sind nur meine subjektiven Erfahrungen.
Ich hatte keine Ahnung von HSS und P-TTL etc. etc. und habe vergeblich versucht meinen vorhandenen 45ct1 mittels Fotozelle zur Zusammenarbeit mit der 5II zu überreden. (noch in Zusammenhang mit der Klappfunzel) Nix hat funktioniert und es war auch egal welcher Modus ausgewählt war. Bis ich herausfand das die 5II IMMER den Messblitz auslöst. Danach den 58er Metz erworben und nu klappts auch mit dem "Nachbarn". Dabei hätte ich fast meine Kamera gegrillt weil ich beinahe die Zündspannung des Blitzes außer Acht gelassen hätte.

Wenn man von früheren Zeiten auch die manuelle Einstellung beherrscht ist ja auch alles gut, insofern die einem die Kamera keinen Strich durch die Rechnung macht.

Ich meinte das eigentlich eher so als irgendwie eine Regel aufstellen zu wollen: Einen Blitz nehmen, welcher mit im Zweifelsfall die meisten Einstellungen abnimmt (z.B. Auto bei Metz). Es sind während des Fotografierens doch eh noch genug andere Dinge, die man zu berücksichtigen hat als das man sich eben auch um das elektrische Gewitter kümmern müsste.
Wenn dieser besagte Blitz technisch und qualitativ auch noch gut ist, kann man doch nichts dagegen haben!?

Also ich hab sowohl einen Yongnuo wie einen Metz.
Bei keinem der Beiden habe ich Angst das er kaputt geht und ich muss sagen mit meinem Wissen von Heute würde ich mir keinen Metz kaufen.
Er ist einfach teurer und der PTTL Modus...man braucht ihn sau selten. Mit etwas Übung ist nach 1-2 Testfotos der Yongnuo auch eingestellt.
Ich komme selten in Situationen wo das Licht so schnell wechselt das ich PTTL bräuchte.

Von der Verarbeitung finde ich beide absolut in Ordnung und ich mag die Power des Yongnuo.

Wie immer nur meine Meinung.

Jau man,
es ist doch hier alles gesagt.Es sind die Yongnuos als Prima benannt worden, mit besten Referenzen(BUDDI) und tollem Preis!

Es sind Alternativen genannt worden mit Begründung!

Denke das Birko sicher in der Lage ist für sich ne Kaufentscheidung zu treffen.(soviel falsch mache kann man ja nicht)

@ Diox, aber sicher machen beide Licht!
Beim einen ist das Licht billiger,beim anderen ist das Licht teurer.
PTTL war bei mir nie der Kaufgrund für einen Blitz.MEIN Metz ist aber doppelt so schnell Schussbereit, uns das deutlich länger! Nicht mehr und nicht weniger.
Mir war das wichtig(wie ich mehrmals schrieb) andernfalls gehn die Yongnuos prima, vor allem mit Controller.(den ich mit den Metzen durchaus vermisse)
Aber 4 abgerauchte (definitiv ZERSCHMOLZEN) Yongnuos lassen auf eine gewisse Empfindlichkeit schließen.Daß ich sie nicht geschont habe bei diesen Shootings ist klar.
Aber die 4 Metze laufen bei höherer Last(da sie schneller auslösen) unter gleichen Bedingungen Problemlos!
Wie gesagt,alles relativ.Bei "idiotischer" Nutzung wie bei mir besser teures Licht kaufen(Metz).
Bei intelligenter Nutzung ohne mehrere schnelle Schüsse bei hoher Lichtstärke ist es Wurscht.

Also,dann mal noch nen entspannten Sonntag

Bernd

Hallo Bernd,

war nun nicht auf dich bezogen aber gut ich habe nun nicht gemerkt das einer oder schneller oder langsamer läde. Habe ich zumindest nicht bemerkt bei der Art wie ich fotografiere.
Ich nutze sie aber auch nicht all zu oft und greife lieber wenn möglich auf Studioblitze zurück. Ich müsste es mal testen wie groß der Unterschied ist.
Aber ich kenne einige Leute die den Yougnou auch sehr sehr intensiv nutzen und da habe ich noch nie was von durchgebrannt gehört, daher überrascht es mich das zu lesen.
Das ist natürlich ärgerlich.

Metz hat natürlich klare Vorteile wie Kundendienst usw. iISt halt einfach ne Sache was man will und was man braucht.

Der TO hat zwei völlig unterschiedliche Einsatzzwecke benannt, daher ist die Lösung halt sehr subjektiv:

Für gelegentliches Makro tut es m.E. absolut jeder manuell einstellbare Blitz zwischen 5 und 20 EUR, da da soweiso viel über Ausprobieren und Finetuning stattfinden wird. Einem Käfer oder einer Blume sind auch 2-3 Versuche meist egal.

Für gelegentliches "Enkelchen" will der typische User aber vermutlich weder wochenlang üben noch zusammen mit dem "Model" 5 Testfotos machen, sondern eher auf simple Automatiken setzen.
Entsprechend ist m.E. für dieses Szenario nur ein Blitz mit voller Automatikfunktion (ohne manuellen rumgestelle) oder PTTL nutzerfreundlich - wie gesagt wir reden ja nicht von denjenigen, die auch nur im entferntesten in Betracht ziehen, jemals gar mehr als einen Blitz zu nutzen oder sich mit dem Thema ewig auseinandersetzen zu wollen.

Entsprechend würde ich auch eher zu den aktuelleren Metzen raten.

Hallo,
und noch mal vielen Dank für Eure Meinungen und Ratschläge .

Ich habe heute Abend einen Metz 40 mz3i mit Pentaxadapter ersteigert. Vielleicht mit 63€ zu teuer, aber nach vielen Lesen sollte es dieser, für mich, zum Blitz-Einstieg sein ( Enkelchen kommt erst im März ).
Jetzt bin ich mal gespannt, was man mit dem Ding (wenn er in Ordnung ist ) alles machen kann.

Grüße, Karsten