Den vielen positiven Einschätzungen kann ich mich komplett anschließen. Und auch der AF funktioniert bei wenig Licht hervorragend. Ich habe auch in der Dämmerung Wildlife-Fotos mit der K-1 und dem 150-450 geschossen. Das Fokussieren ging selbst dann problemlos, wenn ich das Motiv durch den Sucher mangels Licht kaum erkennen konnte.

Hajo: Ich wünsche dir viel Spaß mit der Kombi. Ich glaube nicht, dass du Anlass haben wirst, sie zurückzuschicken.

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Ich schalte die Kamera in der Regel farbneutral und passe den Weißabgleich an. So erspare ich mir den türkisfarbigen Himmel. Solche Ausrutscher hatte ich allerdings schon bei manchen Fabrikaten. Ärgerlich. Ich lasse mich also überraschen. Es gibt hier eine Menge Fotos, die sehr detailreich sind und Tiefe haben. Das kann nicht jede Kamera. Bilder aus manchen Kameras wirken eher klinisch steril.

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„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.“
Robert Bresson

Wir werden sehen. Die Kamera kommt am Montag. Dann werde ich wieder meinen Fokustest machen die Fotos am PC analysieren und vergleichen. Anschließend geht es wieder in die Stadt auf "Fotosafari"

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„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.“
Robert Bresson

Das ist auch etwas, was mir bei Pentax positiv aufgefallen ist. Der automatische Weißabgleich (noch besser der erweiterte automatische Weißabgleich) zumindest unter freiem Himmel passt einfach. Da gibt es keine Farbstiche wie bei manch anderen Fabrikaten, z.B. Fuji - grün, Samsung NX100 mit 20-50 rot. Als Farbeinstellung empfehle ich "natürlich". Ich persönlich gehe mit der Schärfe in den Einstellungen etwas runter, gerade bei den modernen Pentaxlinsen, wo die modernen Vergütungen die Kontraste verstärken. Aber gerade zu Beginn wirkt der Pentax-Detailreichtum besonders beeindruckend. Aber das ist alles Geschmackssache - man kann Vieles selbst einstellen und ausprobieren. Aber eine Umstellung von der Canon wird es schon sein. Canon kann in bestimmten Situationen sehr gefällige Farben liefern - ich finde aber Pentax lebendiger, zumindest bei Landschaft. Bei Nahaufnahmen kommt das nicht so zum Tragen. Canon hat auch schöne Schärfealgorithmen. Aber bin gespannt, was Du dann berichtest.

Heute kam die K-1 II, noch vor dem Mittagessen. Und so nahm ich mir das Gerät mit dem leeren Akku und das Handbuch. Und während ich mir das Gerät anschaute und den Akku zwischendurch immer wieder nachlud, kam auch die Lust, sie gleich auszuprobieren. Und je tiefer in in die Materie einstieg, desto mehr gefiel sie mir.

Vorweg, wie schon andere bemerkten. Die K-1 ist KEINE Einsteigerkamera. Wer gerade erst mir dem fotografieren beginnt, verzweifelt an den vielen Knöpfen und Hebeln und den zahllosen Einstellmöglichkeiten. Eigentlich reichen die 150 Seiten im mitgelieferten Handbuch nicht aus, um mit dieser Kamera richtig zu arbeiten. Ich hatte bisher noch nie so viel Kamera in der Hand als jetzt mit dieser Kombination von K 1- II und dm neuen 50mm SDM AW. Rund 1880 Gramm wiegt das ganze. Ohne Tragerieben.

Das Display ist hell, freundlich und übersichtlich. Die Schrift kann vergößert oder verkleinert werden. Sehr gut finde ich, dass die AV-Einstellung gut sichtbar dargestellt wird. Ich fokussiere gewöhnlich mit einem Feld, dass ich bei bedarf verschiebe. Da ich die Kamera meistens manuell einstelle, muß ich mich nur noch an die beiden Räder hinten und vorne gewöhnen, umd Zeit und Blende einzustellen. Sehr schön auch der Drehknopf für die smarten Einstellungen. Das geht schnell. Überrascht war ich wegen der Einstellungen über das Display. Da fand ich Funktionen, von denen ich nichts wusste.

Die natürlichen Farben überzeugen. Eigentlich brauche ich mich nur noch um den Weißabgleich kümmern und an ein paar Schrräubchen drehen, um die Fotos so zu gestalten, wie sie zumindest mir gefallen. Farbabweichungen wie zu grün, zu rot usw, habe ich mit bloßen augen auch nicht gefunden. Die Kamera leistet sich da wohl keine nennenswerten Ausreißer.

Der Fokus sitzt sofort, es sei denn man hält ihn an eine weiße Wand. Dann pumpt das Objektiv einmal hin und einmal her und findet doch die richtige Entfernung. Also alles im grünen Bereich.

Für mich ist die Kamera schnell genug. Denn selbst bei Sportaufnahmen mache ich nicht mehr als 3 Serienbilder auf einmal.

So, und nun meine ersten Aufnahmen mit der Neuen. Ich habe sie in Alt-Tegel und am Tegeler See in Berlin gemacht.


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„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.“
Robert Bresson

Und nun der Rest
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„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.“
Robert Bresson

Schön das Dir die K1 gleich sympathisch ist und die Bilder zeigen das eindrucksvoll. Und richtig, für Einsteiger ist es deutlich schwerer damit klarzukommen , ist mir vor ein paar Jahren so gegangen.
Viel Spass weiterhin mit der tollen Kamera!

Es gibt übrigens ein Buch von Benno Hessler zur Pentax K3. Passt natürlich nicht zu 100%, aber die Menüstruktur und einige Funktionen werden gut erklärt. Mir hat es bei der K70 sehr geholfen.

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Grüße aus der Mitte Schleswig-Holsteins
Claus-Peter


Meine Fotos auf
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Die Motive sind natürlich Geschmackssache, aber man sieht, dass du die Kamera beherrschst.
Freu dich, dass du wenigstens ein Minihandbuch hast. Zur Monochrome wurde selbst das eingespart.

Viel Freude mit der Kamera.

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Canon | Leica | Pentax
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Die Freude, die aus deiner Beschreibung herauszuhören ist, kann ich gut nachvollziehen. Ging mir beim Einzug der K-1I damals genauso.
Ein Tip: Die Kombi verkraftet auch Blendenöffnungen >5.6 sehr gut.


Weiter viel Spaß mit der Kamera!!!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Sehr schön, dass eine weitere K1 nun in offensichtlich sehr guten fotografischen Händen liegt.

Die Bedienung ist gar nicht so schwer - um gut starten zu können. Im Detail kann man eine lange Zeit immer wieder neue Funktionen entdecken...

Freu mich auf spannende Vergleiche, auch wenn das eigentlich keine Rolle spielt für den Spaß am Fotografieren.

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Also immer bestes Licht
mathias

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