So, ich war heute mal im Fotoladen (in keinem der Genannten, by the way). War so "mittelmäßig" hilfreich.
Ich hatte die K-3 II und die 80D in der Hand. Gehäuse-haptisch gewinnt die K-3 II ganz klar, auch wenn bei meinen großen Händen die minimal größere 80D vielleicht auch minimal passender wäre, aber der Unterschied ist wirklich nicht groß und nur Gewöhnungssache, denke ich. Andererseits hat es mir bei der Pentax besser gefallen, dass der rechte Daumen direkt auf dem Rad für die Blende liegt, bei der 80D war da (glaub ich) der AF Knopf. Hat sich bei der Pentax "richtiger" angefühlt.
Bei der K-3 II war das 18-135 drauf, auf der 80D ebenfalls ein 18-135 ("Nano USM"). Bei den Objektiven fand ich das Canon wiederum haptisch etwas besser, um ehrlich zu sein. Das Drehen am Brennweitenring war da etwas "cremiger". Das wird aber bei der Kamera-Entscheidung keine Rolle spielen.
Jetzt das ABER: Ich habe mich schon leicht überfordert gefühlt. Habe zwar ein bisschen mit dem P-Programm rumgeknipst, eine Speicherkarte war allerdings nicht eingelegt sodass ich die Ergebnisse nur ganz kurz nach dem Auslösen sehen konnte. Hab dann mit Blende und Belichtung gespielt und andauernd hat irgendwas am Display geblinkt, wenn ich z.B. nur eine ganz kurze Belichtung einstellen wollte. Kürzer als 1/250 oder so ging nicht, da hat dann die Blende am Display geblinkt. Der Verkäufer hat das mit "die Vorführ-Kameras sind alle total verstellt" erklärt. Hmm.....
Ich werde jetzt nochmal in mich gehen und dann entscheiden. Die Tendenz pro-Pentax ist aber deutlich und ich sage mir gerade selbst, dass der Verkäufer vermutlich/hoffentlich Recht hat und die Dinger wirklich total verstellt sind bzw. ich mit genug Zeit, Ruhe und Geduld da schon durchsteigen werde.
