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Meine Dreibeiner sind mir einfach zu schwer zum immer mitnehmen. Das Einbein steht griffbereit im Flur. Und wenn man hinter den Hunden her durch die Matsche stapft, ist so ein Teil auch nicht zu verachten. Einige behaupten, dass ein Einbein auch ein Ersatz für einen Dreibeiner sein kann. Sehe ich nicht ganz so.. oder ich bin einfach zu untalentiert es so einzusetzen. Für mich ist es die ideale Unterstützung in der Dämmerung bei längeren Brennweiten. Und / oder wenn ich schwereres Zeug länger "im Anschlag" halten muss um das passende Bild zu bekommen.
Du kannst den Stabi auch am Dreibein an lassen. Kommt immer darauf an, wie stabil die Montage ist und was genau du vorhast. Bei Langzeitbelichtungen klar aus. Aber wenn ich z.B. Vögel fotografiere, bleibt er an, weil ich sowieso keine Zeit habe, bis zur völligen Bewegungslosigkeit der Kamera zu warten. Und nur dann, wenn wirklich nix wackelt, kann es zu Problemen durch den SR kommen, sonst nicht; im Gegenteil, er gleicht dann den letzten Rest an Bewegung aus.
zeitlos hat geschrieben:Ich bin erstaunt, wie viele hier auf Einbeinstative setzen. Letztens lass ich noch an anderer Stelle, dass manche, anstatt eines Reisestativs, Stativmuffeln als Ersatz doch wirklich ein Einbeinstativ empfohlen haben und ich war doch zunächst etwas verwundert. Wenn ich sehe, dass hier anscheinend auch einige auf diese Art des Stativs zurückgreifen, muss ich meine Skepsis wohl doch mal überdenken. Vielleicht wirklich für mich auch ein adäquates Mittel.
Das sind durchaus unterschiedliche Einsatzgebiete. Das Einbeinstativ kommt bei mir unter schwere Teleobjektive, Reisestativ halt bei Langzeitbelichtungen mit "normalen" Objektiven.