C.D. hat geschrieben:
Für das Helios gibt es natürlich keine Alternative. Das 100/2.8 sollte es ziemlich baugleich als A Version geben. Das 85/2.0 wurde leider nicht fortgeführt, das würde ich mir als Plastik Fantastic wünschen (gibt nur ein A*). Für das M 135 gilt das gleiche.
Bei Offenblende sind sie genauso komfortabel wie A Objektive, abgeblendet halt ein mal das grüne Knöpfchen drücken. Die Preise für 'A'Objektive sind teilweise so hoch, dass ich dann doch eher zu AF Version greifen würde.
genau so ist es!
Die A und M Ausführungen sind häufig identisch vom optischen Aufbau. Mit der Super A 1983 kam die A-Serie. Bis aufs selbst scharf stellen konnte man als fauler Lichtbildner mit der Super A unter verschiedenen Programmen auswählen. Das war möglich mit der neuen A- Einstellungsmöglichkeit. Mit der ME oder ME Super musste man sich noch mehr Gedanken um Blende, Belichtungszeit etc. machen.
Heute benutze mit den K- und M- und A Objektiven gern den Catch-In, bin sowieso meist im M-Modus der Kamera.
Kompliziert ist es eigentlich gar nicht mit K- oder M Objektiven zu arbeiten. Blendenring aktivieren, scharf stellen ein wenig üben, Zeit lassen beim fotografieren. Entschleunigen.
Mein Favorit im Schrank ist das M 135/3,5. Das A 28/2.8 ist auch prima, offen neigt es zu CAs. Ein absolut tolles Objektiv ist das K 35/3.5, muss sich vor keinem aktuellen 35er verstecken. Mein A 28-80 hat keine smc-Vergütung, mit smc Beschichtung gibts es Beispiele von @romerikeberge, zuletzt im Altglascontainer hier im Forum.
Viel wichtiger als eine A Funktion des Objektives ist m.E. aber der Zustand des Objektives. M Objektive stammen ja nun häufig aus den Jahren 1977 bis in die frühen achtziger Jahre hinein. Glaspilz ist da schon ein Thema, wenn Opas oder auch Omas Kamera die letzten 30 Jahre auf dem Dachboden verbrachte und Enkel es nun in der Bucht einstelllt.