Cellardoor hat geschrieben:
Es handelt sich um ein Flektogon 4/20 Fischauge; ein 1,8/50 Pentacon Multi Coating; und ein Pentacon 4/200
Martin, Du hast schon das richtige Adaptermodell ausgesucht. Es gibt welche, die haben noch einen Kragen, damit können die adaptierten Objektive nicht auf unendlich fokussiert werden. Dein Adapter wird mit einer kleinen Feder im Pentax-Bajonett fixiert. Wenn Du diese Feder entfernst, kannst Du den Adapter an dem Objektiv belassen und es wie andere K-Objektive einsetzen und abnehmen. Dann lohnt es sich für mehrere M-Objektive mehrere Adapter zu kaufen. Allerdings klappt die Verriegelung dann nicht. Ist das Objektiv schwergängig beim Fokussieren drehst Du immer das Bajonett raus. Die Top-Lösung wäre ein kleines Sackloch in den Objektivanschluss bohren

- für den Verriegelungsstift.
Wenn Du den Adapter belässt wie er ist, lohnen sich mehrere Adapter nicht. Du kriegst den Ring nämlich nur aus der Kamera, wenn das Objektiv abgenommen wurde. So musst Du bei jedem Objektivwechsel erst das Objektiv abschrauben und kannst dann erst dann das andere Opjektiv eindrehen. Du machst mit dem Adapterring Deine Bajonett-Kamera zum M42-Modell.
Zu den Objektiven: das Flektogon 4/20 ist kein Fischauge, es ist, wie der Name schon andeutet, ein voll korrigiertes Weitwinkelobjektiv. Am Kleinbildformat zählt es zu den Superweitwinkeln. An der APSC-Digitalkamera habe ich es nur ganz selten genutzt. Es hat zawr eine gute Abbildungsleistung, die 20 Millimeter sind nicht weitwinklig genug, als dass es interessant sein könnte. Zudem ist es recht groß und schwer. Ich bin gespannt, wie sich das 20er an einer K1 verhält.
Das Pentacon 1,8/50 hatte ich nicht lange. Naja, wer auf dem Standpunkt steht, der Fotograf macht das Bild, für den liefert die Optik akzeptable Ergebnisse, mehr aber auch nicht. Ich spare mir die Details.
Das 4/200 - auch damit kann man fotografieren, man muss es aber nicht. Groß, schwer, mäßige Bilder. Da ist wahrscheinlich jedes 70-200 Standardzoom besser.
Haebbie