Hallo,
hat jemand von Euch Erfahrung mit einem Smartphone als Display an der Kamera? Da ich mit meinem Klappdisplay an der KP Ärger habe und überlege, wie ich das preiswert lösen kann, habe ich im Internet gesucht und ein Video von Hubert Gemmert mit dem Titel "Tipps für den Einsatz von Objektiven"
gefunden. (https://www.youtube.com/watch?v=pqkjpMl-4zY&t=85s)
Dort hat er ab ca. 3:00 eine Lösung, allerdings für seine Canon. Das müsste doch auch mit einer Pentax funktionieren?
Wäre zwar ein bisschen umständlich, aber, wenn es geht, eine preiswerte Lösung, sogar für eine Pentax ohne Klappdisplay.
Kennt sich jemand damit aus?
Freundliche Grüße
Pitter

Hallo, das wäre bei Ricoh die App Image Sync.

https://www.ricoh-imaging.co.jp/english ... age-sync2/

https://www.ricoh-imaging.co.jp/english ... nnect.html
https://www.ricoh-imaging.co.jp/english ... al-00.html

Das funktioniert recht gut, ich nutze die App häufig beim arbeiten mit Stativ. Als Alltagslösung aber eher unhandlich.

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html

Ich habe an zweien KP den Display inzwischen 3 Mal reparieren lassen.

Es gibt das Problem mit dem Kabel, daneben wird der Bildschirm bei ausgiebigem Kältegebrauch auch Schwarz (das Schwarz breitet sich wie eine Krake aus). Die Reparaturkosten sind hier in der Schweiz etwa zwischen 300-500CHF. Auch der Monitor meiner K-S2 wurde schon repariert.

Ich würde es jederzeit wieder reparieren lassen da ich diese Wegwerf-Mentalität nicht mag. Meine Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand. Auf Bild umgerechnet ist die Reparatur nicht viel.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Hatte ich so an der K5IIs, weiss aber nicht mehr welcher Monitor das war, ähnlich
Habe ich aber meist nur auf dem Stativ so benutzt, freihand ist das zuviel. Falls aber Video über LiveView, da war die Auflösung bescheiden bei der K5 (480 P SD)

Und stromhungrig.

Kann es noch die Funktionen anzeigen.
Mit dem Smartphone funktioniert das nämlich nicht.
Über das Smartphone lässt sich die Kamera nur sehr rudimentär steuern.


Grüße
Oli

Ulrich hat geschrieben: Ich habe an zweien KP den Display inzwischen 3 Mal reparieren lassen.

Es gibt das Problem mit dem Kabel, daneben wird der Bildschirm bei ausgiebigem Kältegebrauch auch Schwarz (das Schwarz breitet sich wie eine Krake aus). Die Reparaturkosten sind hier in der Schweiz etwa zwischen 300-500CHF. Auch der Monitor meiner K-S2 wurde schon repariert.

Ich würde es jederzeit wieder reparieren lassen da ich diese Wegwerf-Mentalität nicht mag. Meine Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand. Auf Bild umgerechnet ist die Reparatur nicht viel.


Hallo Ulrich,
mir ist bekannt, dass das Einkommen in der Schweiz erheblich höher ist, als bei uns in Deutschland. Wenn man dann, so wie ich, auch noch Rentner ist, tut es schon weh, wenn man die von Dir genannten Reparaturkosten für das Klappdisplay bezahlen soll, dazu auch noch mehrfach, weil die Reparatur nicht lange hält. Und meine KP ist kein Einzelfall, wie Du ja selbst bestätigst. Wie schon an anderer Stelle hier im Forum von mir vermerkt, ist das bei anderen Kameraherstellern nicht so extrem. Es kann überall schon mal ein Montagsmodell geben, aber bei Pentax gibt es anscheinend mehrmals in der Woche einen Montag.

Da heißt für mich in Bezug auf das KP-Klappdisplay, dass Pentax da ganz schön gemurkst hat bzw. der Einkauf billig eingekauft hat oder die Ingenieurabteilung in diesem Bereich keine Ahnung hatte, denn Qualität bedeutet u.a. auch, vorausgesetzte Erwartungen zu erfüllen. Die Erwartung an ein Klappdisplay ist, dass es nicht nach ca. 400 Fotos schon zusammenklappt, sonst könnte man es eher als Klapperkasten bezeichnen.

Ich bin zwar auch kein Fan vom Wegwerfen, ganz im Gegenteil, ich habe schon in jungen Jahren zur Freude vieler Kollegen alles repariert, was möglich war und meine Frau nutzt alte Teile sogar für´s Upcycling, denn sie macht daraus kleine Kunstwerke. Aber wenn ich aufs Bild umgerechnet ca. 1 € Reparaturkosten habe, hört bei mir der Spaß auf.

Nebenbei bemerkt kenne ich Firmen, die testen Kabel daraufhin, wie oft, mit welchem Radius und mit welcher Belastung sie sich biegen lassen.

Freundliche Grüße zurück in die Schweiz.

Pitter

Die Kamera ist steuerbar, je nach eingestellte Programmmodus: Blende, Zeit, ISO, Focuspunkt, Auslösung.

Stromhungrig bestimmt, ich habe eh den Eindruck, dass die K3III im LV Betrieb sehr hungrig nach Energie ist.

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Alois Lammering

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Nun ja, die Anfrage des TO hat ja alles andere als mit Wegwerfmentalität zu tun, im Gegenteil.

Aber eine (erstmal tolle) Kamera zu entwickeln, deren falsch konzipiertes Flexribbon-Kabel zu leicht bricht,
das sehe ich als Wegwerfmentalität.

Forumsmitglied "Shikoba" hat das hier als Kenner der Materie auch sehr genau beschrieben.

Schon das verwenden von 3V Lithium Knopfzellen als CMOS Backup Batterien empfinde ich in Richtung Wegwerfmentalität, denn die wenigesten wissen, dass Sie um diese zu pflegen, den Hauptakku in der Kamera lassen müssen.
Wird das übersehen, die Kamera lange ohne Akku gelagert, ist man anschliessend der "Gelackpentaxte".

Der "letzte Schrei" wäre es dann, wenn man zwecks Gewicht-und Grössenersparnis den Hauptakku wie bei Smartphones und Notebooks fest einbauen wurde. Gut, das wird kauf geschehen bei einer solche DSLR aber ich empfinde diese Entwicklung bei Smartphones und Notebooks als eine extreme Unverschämtheit.

mein persönlicher Tipp (hatte ich als "Klappdisplay" bei meiner K-x ständig in der Fototasche):

Ein einfacher, rechteckiger "Klapp"-Taschenspiegel. Funktioniert wunderbar!

Grüße von Jakobus

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Jakobus formerly known as Jakobus-PK
ThinkPads, Altglas und sonstiges Retrozeugs
K-70 rockt.