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 Betreff des Beitrags: Umstieg von Kompaktkamera auf DSLR
BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 13:29 
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Registriert: Sa 30. Mai 2015, 05:39
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Hallo Foristi,

bisher habe ich versucht mit einer Kompaktkamera im Urlaub und beim Radfahren möglichst gute Bilder zu schießen. Manchmal mit Erfolg, häufiger nicht. Die Möglichkeiten der kleinen Kamera waren halt doch schnell ausgereizt, selbst wenn man Blende und Verschlusszeit manuell vorgeben konnte.
Die neue soll auf alle Fälle eine DSLR werden. Aufgrund der Robustheit sollte es eine Pentax werden, und damit ist man auch etwas abseits vom Mainstream.
Ausgeben wollte ich für alles max. 1000€.
Nur kann ich mich aktuell noch nicht so recht entscheiden welches Modell und welche(s) Objektiv es werden soll.
Im Laden hatte ich vergangene Woche ein K-3 mit 18-135mm Objektiv in der Hand. Die lag ziemlich gut in der Hand. Vom Preis her würden die 1100€ gerade noch so in Ordnung gehen. Alternativ gäbe es die Kamera auch mit 18-55 und 50-200mm Objektiven, dann für 30€ weniger.
Variante 2 wäre eine K-S2. Gäbe es auch entweder mit 18-135mm oder den beiden o.g. Objektiven. Hier würde das 18-135mm etwas 200€ Aufpres gegenüber den zwei anderen bedeuten.
Oder Variante 3: eine K-50 würde mit den zwei Objektiven 500€ kosten, das 18-135 etwa 150€ mehr.

Vor Spritzwasser hätte ich bei allen Varianten beim Radfahren keine Angst. Doch welche Variante bei den Objektiven wäre die günstigere? Kann man dort sagen, dass das 18-135mm besser ist, da es in allen KITs einen z.T. deutlichen Aufpreis bedeutet?
Und welchen Body würdet ihr wählen? Von den Daten her nehmen sich die K-50 und die K-S2 nicht sehr viel. 4MP mehr, keinen TP-Filter und Schwenkdisplay. Aber sind diese Neuerungen den Aufpreis wert?

Im Moment tendiere ich zur K-50 mit 18-55 & 50-200. Dort bliebe noch genug Geld für Blitz, Stativ und Lightroom. Oder wäre das andere Objektiv oder gar eine andere Kamera im Moment die bessere Wahl?


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 13:41 
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Hallo siseb,
Erst einmal herzlich willkommen im Forum! :wink:
Zur Kamera kann ich nur sagen, das das Klappdisplay für mich einen riesigen Mehrwert darstellt, das mag bei anderen Nutzern durchaus anders sein.
Ich habe sowohl die 18-55 und 50-200 Kit Objektive als auch das 18-135, und ich empfinde das 18-135 als die bessere Wahl, da zumindest mein Exemplar deutlich besser ist als die anderen beiden.
ICH würde daher zur K-S2 mit 18-135 Objektiv tendieren.
Das mögen andere Leute aber durchaus anders sehen als ich... ;)

_________________
Viele Grüße

Jupp





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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 13:51 
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KMP Team

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Beiträge: 4277
Wohnort: Franken
Hi,

wenn ich neu einsteigen würde, würde ich wahrscheinlich die gleiche Entscheidung wie Jupp treffen: K-S2 + 18-135.
Wenns etwas mehr aufs Geld ankommt: Die K-50 + 18-135 ist heute auch noch eine mehr als brauchbare Kamera.

Gruß René


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 14:06 
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Beiträge: 1054
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Moin siseb,
Lassen wir mal zunächst die Bodys beiseite...
Das 18-135 ist WR (also Spritzwassergeschützt) und hat einen DC-Motor.
Die anderen beiden haben "Akkuschrauberantrieb" und es gibt diese auch ohne WR! Also Obacht!
Ungeachtet dessen würde ich anstelle des 55-200 eher zum 55-300WR tendieren. Ich habe es nicht aber der Tenor im Forum geht in diese Richtung. Alternativ natürlich die DA* Ecke.
Ich habe mich Anfang 2014 für die K-5II mit dem 18-135WR entschieden und das auch nicht bereut. Das Glas hat seine Schwächen aber für den aufgerufenen Preis absolut Ok.
Bzgl. der Brennweite der Objektive solltest Du vielleicht mal Deine Bilder hinsichtlich Deiner Vorlieben Durchforsten.
Viele ordern auch K-3 mit dem neuen 16-85WR. Darüber steht auch was hier im Forum.
Ich habe mich für DA* 16-50,50-135 und 60-250 entschieden. Zuletzt kam noch ein TK 1,4 hinzu. Das 18-135WR ist aber geblieben.
Ist für mich eine Art "Universallinse", klein, leicht, und im Zentrum immer brauchbar scharf.

Body:.....
Tja,... in Anbetracht das die K-3II gerade in den Läden erscheint, würde ich wohl noch ein wenig warten und bei sinkendem Preis zur K-3 tendieren.
Ich bin der Meinung das die K-3 keine Wünsche offen lässt; aber das ist natürlich subjektiv und viele sind sicher anderer Meinung.
Wenn Du mit etwas weniger Auflösung leben kannst -> K-5IIs Auch eine feine Kamera. Problem: Das Teil ist mittlerweile teurer als eine K-3
Wenn Du natürlich Wert auf Klappdisplay legst-> K-S2.
Beim Thema "andere Kamera" bin ich überfragt. Mit CaNikon hatte ich bisher nix zu tun.

Gruß,
lonee

_________________
Gruß,
lonee

Diverses Pentax "Geraffel".


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 14:17 
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Beiträge: 2136
Ich würde wie schon andere hier auch zum 18-135er raten. Hab auch damit angefangen und es ist ein sehr universellen Objektiv, gerade wenn man unterwegs ist und es auch etwas aufs Gewicht ankommt. Und im Zentrum immer scharf. Und WR. Und es hat einen schnellen, leisen Fokusmotor. Der Preis dafür ist OK.
Du wirst dann früher oder später merken, welche weiteren Gläser du gerne noch hättest... :)

siseb hat geschrieben:
Dort bliebe noch genug Geld für Blitz, Stativ und Lightroom.


...und eine gute Kameratasche, ggf. Polfilter, Speicherkarten, ... es kommt immer mehr dazu als man denkt :)

Gruß, Aladin


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 15:00 
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Registriert: Sa 30. Mai 2015, 05:39
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Ich hätte nicht gedacht, dass die Meinungen so eindeutig zum 18-135 gehen. Ist das Objektiv so viel besser als die anderen beiden? WR wären allen, zumindest steht es bei allen in der Beschreibung.
Der schwenkbare Monitor der K-S2 wäre schon nicht verkehrt. An meiner aktuellen Knipse hab ich auch einen dreh- und schwenkbaren Monitor. Gerade für die etwas anderen Bildwinkel ist das schon schön. Aber schaut man bei einer DSLR nicht in 90% aller Fälle durch den Sucher? Außer man müsste dafür im Schlamm liegen oder ...
Kameratasche, ist für den Anfang erstmal nicht geplant. Entweder ich mache Fotos oder die Kamera ist im Rucksack gut verpackt.
Speicherkarten hab ich im Moment noch 2x64GB übrig, ich denke das sollte auch erstmal reichen.
Filter... braucht man die sofort? Also sollten die schon mit zur Grundausstattung gehören?


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 15:07 
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Das 18-135 ist mMn um einiges besser als de anderen beiden.
Das siehst du auch schon ein wenig am Preis. ;)
Klappdisplay musst du selbst wissen,ich schaue bei 95% meiner Bilder durch den Sucher, aber für den Rest ist es eben toll,ist eine reine Gewichtungs- und Geschmackssache.
Filter und so Zeug kannst du IMHO später noch besorgen.

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Viele Grüße

Jupp





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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 15:25 
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Wohnort: Wien
Das 18-135 ist in Pixelpeeperkreisen ein höchst umstrittenes Objektiv - wie auch die anderen Kitobjektive 18-55 und 50-200.

Wie auch immer, gegenüber der Kompaktknipse ist alles ein Riesensprung und das 18-135 hat halt den Vorteil, dass es mutmaßlich 90% aller fotografischen Bedürfnisse ohne Objektivwechsel abdeckt. Dass es im Gegensatz zum 18-55 auch noch einen leisen Autofokusmotor eingebaut hat, macht es meiner Meinung nach zur idealen Empfehlung für den Neueinsteiger.

Der Vollständigkeit halber ein paar Ergänzungen zu meinem provokanten Eingangssatz. Ich habe das 18-135 selbst nicht, kenne es aber, weil es bei meinem Arbeitgeber viel verwendet wird. Ja, es hat seine Grenzen. Es ist kein Auflösungsweltmeister und Randschärfe bei Offenblende hat es genauso wenig erfunden wie Verzerrungsfreiheit. Aber es ist ein sehr kompaktes moderates Superzoom mit guten Allroundeigenschaften und daher gutem Gebrauchswert.

Beim Gehäuse fällt es schwerer, einen Rat zu geben. Eine (D)SLR kauft man sich, weil man im Sucher besser den Bildausschnitt beurteilen kann und weil ein optischer Sucher immer noch sympathischer ist, als jedes noch so gute elektronische Display mit seinen vielfältigen Einblendungen und Anzeigemöglichkeiten. Ein Klappdisplay hilft bei extremen Situationen: Über Kopf und tief am Boden, bzw. am Stativ. Man könnte meinen, das sind nicht die typischen Einsteigerszenarien, aber das muss jeder selbst beurteilen.
Ansonsten ist die K50 eine sehr brauchbare Kamera mit extrem gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Die K-S2 ist wesentlich moderner in ihrer Aufmachung, im Endergebnis wird man aber wenig Unterschied merken, und schon gar nicht mit den zur Debatte stehenden Objektiven. Eine K3 ist zwar toll, aber wohl jenseits des Vernunftrahmens.

Filter - seit dem Untergang der Filmfotografie frage ich mich wozu? Allenfalls ein Polfilter gehört in die Fototasche. Schon eher würde ich an Investitionen in elektronische Bildverarbeitung denken, die ist meiner Meinung nach untrennbar mit Digitalfotografie verbunden.

_________________
LG
Matthias



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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 15:59 
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Beiträge: 2201
siseb hat geschrieben:
Ich hätte nicht gedacht, dass die Meinungen so eindeutig zum 18-135 gehen. Ist das Objektiv so viel besser als die anderen beiden? WR wären allen, zumindest steht es bei allen in der Beschreibung.
Der schwenkbare Monitor der K-S2 wäre schon nicht verkehrt. An meiner aktuellen Knipse hab ich auch einen dreh- und schwenkbaren Monitor. Gerade für die etwas anderen Bildwinkel ist das schon schön. Aber schaut man bei einer DSLR nicht in 90% aller Fälle durch den Sucher? Außer man müsste dafür im Schlamm liegen oder ...
Kameratasche, ist für den Anfang erstmal nicht geplant. Entweder ich mache Fotos oder die Kamera ist im Rucksack gut verpackt.
Speicherkarten hab ich im Moment noch 2x64GB übrig, ich denke das sollte auch erstmal reichen.
Filter... braucht man die sofort? Also sollten die schon mit zur Grundausstattung gehören?

Ich kenn die anderen beiden nicht, aber ich hab das 18-135 mit der K30 vor einem Jahr gekauft. Das 18-135 würde ich jederzeit wieder als Einstiegslinse kaufen. Es ist wunderbar universell, wenn man nicht viel schleppen will, ist nur das dabei (auch heute noch wo ich andere Linsen dazugekauft habe). Ich mag den leisen schnellen AF, dass es WR ist und die Bildqualität ist ok. Klar abgeblendet besser als offen und an den Grenzen der Brennweiten (18 mm und 135 mm kann es auch schwächeln, vor allem bei knapp Licht). Aber lichtstärker, qualitativ besser, bei gleich schnellem und leisen Autofokus kostet entweder mehr oder muss über mehrere Objektive abgedeckt werden --> mehr Gewicht und teurer.

Wenn du nur mal günstig einsteigen willst, kannst du natürlich auch einfach nur das 18-55 Kit erstmal kaufen und dich dann erst mal umhören, was du dazu möchtest (z.B. dann ein DA 55-300 HD WR). Ist sicher auch nicht verkehrt.

Display: Stimmt zu 90 oder 95% schau ich in den Sucher. Für die restlichen 5 bis 10 Prozent wär ich aber doch auch froh, nicht in den Sumpf knien zu müssen oder ein scharfes Fotos zu kriegen indem ich schwenken kann und nicht blind die Kamera über den Kopf halte. Also empfinde ich den schwenkbaren Display schon auch interessant.

Filter kannst erstmal abwarten (hängt dann ja auch vom Filterdurchmesser deines Objektives ab). Aber Polfilter kann in bestimmten Situationen hilfreich sein.

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Grüessli Christa

PS: Kritik und Anregungen sind immer erwünscht.


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2015, 20:51 
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Registriert: Fr 24. Jan 2014, 13:01
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Wohnort: Velbert
Oh, hab noch was vergessen,
Die Alternative zum Klappdisplay nennt sich Winkelsucher. Oftmals mit integrierter Lupe.
So kann man eben auch um die Ecke durch den Sucher schauen.
Ich kenne den Monitor der K-S2 nicht. Hab bisher ja nur K-20D und K-5II, aber ich bezweifle das dieser bei Sonnenlicht besser als bei meinen beiden abbildet. Ich kann jedenfalls bei ungünstigem Lichteinfall kaum noch etwas beurteilen.
Was ich bei K-50 und K-S2 auch vermissen würde, wäre das Schulterdisplay. Den Monitor habe ich nämlich aus den vorgenannten Gründen meist aus und ich finde es einfacher mal eben von oben auf den Body zu schielen um mal eben die eingestellten Parameter zu sehen.
Ist auch zur unauffälligen Voreinstellung für einen eventuellen Schnappschuss hilfreich. So können sich "menschliche Opfer" nicht darauf vorbereiten! :-)

Gruß,
lonee

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Gruß,
lonee

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