Ich habe das 50-200WR durch das Sigma 50-200 HSM ersetzt. Habe dafür 89,- bei Photo Gregor bezahlt und bin damit zufriedener. Wäre eine preisgünstige Lösung.

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Die Evolution ist keine Einbahnstrasse.
Die ersten Fotos vorzustellen, ist wie nach dem ersten Sex zu fragen: "Wie war ich?"

Also zumindest ich decke mit einem 18(16)-55(55)er und einem 50-135iger Objektiv 90% meiner Bilder ab.
Für den Rest habe ich noch einen Konverter und ein 55-300er, und jetzt sogar ein 10-17er.
Natürlich gilt das nicht, wenn jemand auf Makro und/oder "Wildlife" spezialisiert ist.

@C.D.: Mein "Wildlife" spielt sich größtenteils auf der Strasse ab, da sind 300mm fixe Brennweite schon sehr limitierend.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Sehr gutes Beispiel! Mein 70-200 liegt praktisch das ganze Jahr im Schrank und wird nur für eine Ballettaufführung ab und an benötigt - da ist es dann aber die ideale Linse. Dieses Schicksal teilt es mit einer ganze Menge anderer Objektive bei mir.

Genaugenommen fotografiere ich fast immer mit den selben Gläsern: das UWW darf in letzter Zeit öfter mal ran (Walimex 14 gegen Sigma 10-20 getauscht), das Sigma 18-50 2.8 als "Standardzoom" kommt zwangsläufig öfter zum Einsatz, Sigma 180 Makro und DA*300, die beiden Letzteren gerne mit dem 1.4x TK. Das entspricht dann auch genau meinen Motivwelten: ein bisschen Reisefotografie (UWW und Standard), viel Makro und Tiere (vor allem Vögel). Bei der Vogelfotografie ist das 300er mit TK grundsätzlich zu kurz, nie zu lang.

Der Rest der Objektive hat sich aus Neugier und Habenwollen (z.B. das FA77 oder DA*55) angesammelt, ein paar billige Dinger "für wenn's nicht wichtig ist" und einige Wenige für den Fall, dass mal eine KB-Pentax kommt (Sigma 20 und 24 1.8 z.B.).

Den Ansatz "was mache ich? Was brauche ich dafür?" finde ich gut. Wenn am Ende dann herauskommt "brauche ich eigentlich nicht, will ich aber" ist das auch legitim, man weiß dann aber auch, woran man ist.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Schlimm ist nur, wenn man in dem ganzen Brennweitenbereich benutzt. Das mag so aussehen, also ich nur zusehe das ich alle Brennweiten habe. Aber ich benutze sie je nach Anlass auch.
Sicher sind einige Bereiche mehr im Einsatz als andere.

Ich hab mir eure Vorschläge auf eine Doppelseite notiert und versuche das ganze mal für mich zu sortieren (optische Leistung, Gewicht, Größe, Preis).
Mal gucken ob für mich die Kompaktheit wirklich einen so hohen Stellenwert im Nachhinein besitzt.

Noch einmal nachgefragt: Wie ist die Leistung des DA*60-250@250/f4 und des DA*300/4?
EDIT: Gefunden. Das DA*300 ist noch ne Schippe besser

Benutzt du wirklich das 55-200 am langen Ende auf Feiern? (wie sieht's denn da mit dem Licht aus?)
Denkst du dir bei den Vogelbildern mit dem 55-200 "ach, 20mm mehr und es wäre schon perfekt" oder nutzt das 55-200 evtl. gar nicht immer am langen Ende?

Dann würde ich mir wohl das 55-300 und das 300er (vorerst) sparen und zum 60-250 oder einem 70-200/2,8 greifen (das lässt sich dann auch noch gut cropen - viel besser als dein 55-200).

Das ist gar nicht böse gemeint, aber ich kann mir bei den Anwendungsgebieten einfach nichts zwischen 100 (oder vielleicht 135) und 300mm vorstellen. Meine 135mm Festbrennweite liegt fast nur im Koffer, weil ich einfach nicht weiß, was ich mit 200mm (an KB) anfangen soll.

Ein anderer Hinweis: Du willst scheinbar ein Zoom und du willst Pentax. Auf der Roadmap stehen noch zwei neue Telezooms. Vielleicht wieder eine Idee sich erstmal um einen Ersatz für das 18-55 zu kümmern (oder sogar erst mal das Makro?) und sich (ich glaube ich wiederhole mich) zunächst das 70-300 OS für den Telebereich zuzulegen, um mit einem Schlag die längere Brennweite und eine etwas bessere Bildqualität im Telebereich zu erlangen und gleichzeitig keinen großen finanziellen Verlust bei einem evtl. Verkauf zu erleiden.

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Ist auch nicht als böse gemeint angekommen. Getippt ist es immer schwieriger zu erklären als wenn man sich gegenüber sitzt.

bei mit dem 50-200 auf Feieren geht nur bei sehr guten Licht und dann so zwischen 50-100. Vögel, Rehe, ... ist bei 200 okay, aber dennoch meistens zu kurz. Aber rein auf Festbrennweiten möchte ich (noch nicht) setzten.
Momentan verabschiede ich mich grad gedanklich vom 55-300.

Wie gesagt, ich sortiere grad alle Vorschläge...

Kann also das 70er und ggf. ein 100er Makro zukünftig erledigen.


Dann ist das 300er exakt das, was du brauchst - und keine Zoombrennweite darunter. Eher noch den TK für 420mm.

Ich sehe weit und breit keinen Bedarf für ein Telezoom bei dir und das 50-200 musst du ja auch nicht zwangsweise entsorgen.

Das 60-250 (kenne ich nicht, weil es mich nie genug gereizt hat, um soviel Geld hinzulegen) ist Berichten in Foren zufolge nicht ganz so gut bei Offenblende wie das 300er, bricht am langen Ende stark ein (von echten 135mm an der Naheinstellgrenze wird geschrieben) und sollte mit TK eine Stufe abgeblendet werden. Das alles für eine Flexibilität, die du am Ende garnicht brauchst.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Ein kleiner Telezoom kann nicht schaden - nur finde ich z.B. 400€ dafür etwas heftig.

Wobei beim Umbau ja auch immer noch die Idee von "andreasb" im Raum steht, das 50-200 gegen das Sigma OS Schwestermodell 50-200 zu ersetzen. Das soll ja etwas besser sein (hab beide noch nicht besessen) und mit etwas Glück geht man beim Gebrauchtverkauf des Pentax und dem Neukauf des Sigmas sogar noch mit einem Gewinn raus - gut, steht wieder nicht Pentax drauf, aber mir käme die Qualität an erster Stelle.

Vielleicht können das ja noch mehr Leute verifizieren, aber ich denke, dieses Objektiv könnte sich sehr gut neben einem DA300 machen und würde dich im Tausch quasi nichts kosten.

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Als bekennender Nicht-Fan des Pentax 50-200 und Besitzer des Sigma 50-200 OS halte ich mich mit Wertungen besser zurück. Insgesamt meine ich aber, das es vermutlich Jacke wie Hose ist. Mit dem Sigma habe ich ein paar nette Bilder gemacht und manchmal war es erstaunlich scharf. Insgesamt aber natürlich auch keine Oberklasselinse und wenn das 50-200 WR keine fürchterliche Gurke ist, wird man damit ähnlich fotografieren können.

Das 50-200 hatte ich z.B. in New York dabei, wo ich mir ziemlich sicher war, kein hochklassiges Tele zu brauchen (witzigerweise ist mir bei meinem ersten Aufenthalt am ersten Nachmittag an der Südspitze von Manhattan - also Financial District - gleich eine ausgewachsene wilde Truthenne über den Weg gelaufen. Die war aber so "scheu", dass es mit 200mm locker bildfüllend ging). Und tatsächlich sind ein paar nette Straßenszenen auf dem Sensor gelandet, für die Freiheitsstatue von der Staten Island Fähre aus kann man die Brennweite auch ganz gut gebrauchen und ein paar nette Blumenbilder im Botanischen Garten waren auch dabei. Nicht jedes Bild muss zur Fototapete werden und am Bildschirm oder im Fotobuch reicht die Qualität locker.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo