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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2015, 11:17 
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Registriert: So 9. Aug 2015, 09:46
Beiträge: 5
volkskamera hat geschrieben:
Wenn Du nicht der Presse angehörst, sondern mit dem Fußvolk mitschwimmen musst, halte ich 30-50 Meter Abstand für etwas optimistisch. So nah kommt man in der Regel nur selten ran, sobald der Sportevent etwas größer wird.

Da könnten 200 mm u.U. knapp werden.



Das stimmt schon. Wenn man auf der Tribüne steht ist es weiter weg. Wenn ich die Sonntage auf der Nordschleife bin, dann nicht. Hier gibts in den Fangzäunen Ausschnitte wo man mit der Kamera gut Bilder machen kann. Dann sind es aber auch oft nicht mehr als 5-10 Meter zum Streckenrand.

Aber ja, ich denke auch das 200mm evtl. knapp sind, wenn es eine größere Veranstaltung ist und man nicht direkt an den Track kommt. ich mache beides halt oft. Touris auf der Nordschleife und Veranstaltungen auf der eigentlichen Grad Prix Strecke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2015, 11:25 
Uwe1980 hat geschrieben:
ja, danke. Klar kann ich das machen. Also eigentlich ist es so, das es meistens um Autos/Motorräder geht und auf einer normalen Rennstecke / Nürburgring Nordschleife z.B.
Der Abstand sollte immer so 30-50 Meter an der Strecke sein oder auch teilweise mehr. Und alles Outdoor, was den Bereich angeht. Indoor sind es normal keine schnelle Objekte und auch recht selten.


Prima. Es gibt da eine einfache Logik für. Der benötigte Bildwinkel für ein Objekt mit minimal ca. 6m Diagonale (ein Auto ist meist 4-5m lang) und 50 m Distanz ist = 2* arctan (6/(2*50)). Die "6" und die "50" kannst Du beliebig mit anderen gewünschten Werten ersetzen.
Damit kommst Du auf einen Bildwinkel von 6,8 Grad, was an APSC etwa 240 mm entspricht.

Bei outdoor=gut Licht und ca. 300mm dürfte bei F5.6 eine Schärfentiefe von gut 14 m rauskommen.

Mithin dürftest Du mit jedem modernen und sehr günstigen (unter 200 EUR) 70-300 mm Objektiv für den Anfang gut dabei sein. Wenn es Dir dann nicht reicht, kannst Du es verkaufen und wirst kaum mehr als 50 EUR Wertverlust haben.

Lieber erstmal eigene Erfahrungen sammeln bevor da in sehr teure Spezialoptiken investiert wird.


Zuletzt geändert von User_00317 am Mo 10. Aug 2015, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2015, 11:38 
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Registriert: Sa 8. Feb 2014, 19:42
Beiträge: 7956
beholder3 hat geschrieben:
Uwe1980 hat geschrieben:
ja, danke. Klar kann ich das machen. Also eigentlich ist es so, das es meistens um Autos/Motorräder geht und auf einer normalen Rennstecke / Nürburgring Nordschleife z.B.
Der Abstand sollte immer so 30-50 Meter an der Strecke sein oder auch teilweise mehr. Und alles Outdoor, was den Bereich angeht. Indoor sind es normal keine schnelle Objekte und auch recht selten.


Prima. Es gibt da eine einfache Logik für. Der benötigte Bildwinkel für ein Objekt mit minimal ca. 6m Diagonale (ein Auto ist meist 4-5m lang) und 50 m Distanz ist = 2* arctan (6/(2*50)). Die "6" und die "50" kannst Du beliebig mit anderen gewünschten Werten ersetzen.
Damit kommst Du auf einen Bildwinkel von 6,8 Grad, was an APSC etwa 240 mm entspricht.

Bei outdoor=gut Licht und ca. 300mm dürfte bei F5.6 eine Schärfentiefe von gut 14 m rauskommen.

Mithin dürftest Du mit jedem modernen und sehr günstigen (unter 200mm) 70-300 mm Objektiv für den Anfang gut dabei sein. Wenn es Dir dann nicht reicht, kannst Du es verkaufen und wirst kaum mehr als 50 EUR Wertverlust haben.

Lieber erstmal eigene Erfahrungen sammeln bevor da in sehr teure Spezialoptiken investiert wird.

DAS ist doch mal 1a erläutert ! :2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2015, 12:06 
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Beiträge: 2880
Wohnort: Chemnitz
Schau die mal den Thread an:

Meine Bilder sind alle mit dem Pentax DA55-300 entstanden. Die meiner Tochter mit einem Sigma 70-300mm DG Makro an einer istDS.
Ich denke für den Anfang bist du mit einem günstigen Zoom gut beraten und kannst später immer noch, wie beholder3 schrieb, verkaufen.

_________________
LG René



Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.(Benjamin Franklin)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2015, 12:14 
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Beiträge: 2439
Wohnort: Erlangen
Zumal bei Bildern mit Fahrzeugen in Kurvenlage/im Kurvenscheitel vorfokussiert werden kann und dann einfach ne Serie geschossen wird. Das wäre meine Vorgehensweise und dazu braucht man keinen flotten AF. Ich würde lieber was wetterfestes nehmen. Während die anderen ihre Plastiktüten suchen, machst du dann die interessanten Aufnahmen :mrgreen:

Grüße, Martin

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Mi 12. Aug 2015, 11:30 
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Registriert: So 9. Aug 2015, 09:46
Beiträge: 5
Ich danke euch für die Hinweise und schaue mich mal nach nem 300er Sigma oder Tamron um.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorsport, welches Objektiv?
BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 15:58 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 14:57
Beiträge: 7386
Wohnort: bei Köln
Schau auch mal hier:
http://www.pentax.schmickis.de/
und
http://www.schmickis-galerie.de/4images/

Der Bursche macht das schon ein paar Jahre, ist sehr nett und auch hier im Forum:
memberlist.php?nxu=40456504nx51499&mode=viewprofile&u=1732

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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