Bei zwei Platten hast du die doppelte Ausfallrisiko?
Ja auf die Hardware gesehen natürlich schon aber durch ein Raid1 sind die Daten dennoch Verfügbar solange nicht Beide defekt sind und genau das ist ja der Vorteil.

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Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
http://www.diox-photography.de

taxi100d meint RAID 0 und JBOD - das ist schon korrekt und ein sehr wichtiger Hinweis mit dem Risiko!

Persönlich ist mir auch privat Ausfallssicherheit wichtig. Tauschen von Platten gegen größere ist auch etwas angenehmer. Backup machen. Erste RAID-Platte raus. Neue größere Platte rein. Rebuild abwarten. Zweite Platte raus. RAID vergrößeren. Zweite Platte rein und rebuild. Man kann dabei weiterarbeiten.

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Letztendlich muß man für sich selbst bewerten, ob einem die Aufallsicherheit des NAS wichtig ist bzw. auch die von chriskan beschriebene einfache Erweiterung ein Aspekt ist. Beantwortet man dies mit "ja", kommt man um RAID1 nicht herum. Ansonsten würde ich aufgrund der beschriebenen Probleme keinen RAID-Verbund einsetzen, auch wenn mehrere Platten im Einsatz sind.

Ich sehe die höhere Verfügbarkeit für mein Heimnetzwerk als entbehrlich an. Sollte die/eine NAS-Festplatte ausfallen steht das NAS bzw Teile dessen halt solange nicht zur Verfügung bis die defekte Festplatte gewechselt und das Back-up aufgespielt ist. Das sehe ich für mich nicht als kritisch an.

Aber wie geschrieben, das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
Carsten

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Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....

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Einen Aspekt sollte man vielleicht noch mit einbeziehen, wenn man sich über das NAS und dessen zukünftige Konfiguration Gedanken macht. Nämlich welche Daten will ich auf dem NAS speichern und wie ist deren Verlust zu bewerten.
Für mich gibt es prinzipiell drei Kategorien:

1. Daten, deren Verlust weniger dramatisch ist (z.B. Fernsehaufzeichnungen), diese liegen zentral auf dem NAS und werden durch ein Backup sporadisch gesichert.

2. Daten, deren Verlust schwer wiegt, aber wo der Bestand relativ statisch ist (bei mir z.B. meine Musiksammlung auf dem NAS). Hier ist ein Backup grundsätzlich bei Änderungen des Bestandes durchzuführen.

3. Daten, deren Verlust schwer wiegt und wo es häufig Änderungen gibt. Das wären bei mir die Rohdaten meiner Fotos. Hier ist allerdings das NAS schon das Backup, da die Originale auf einer USB3-Festplatte liegen. Insofern ist ein Backup vom NAS auch hier nicht immer sofort erforderlich.

Auch aus diesem Aspekt wäre ein Ausfall des NAS für mich relativ unkritisch, da ich in diesem Fall lediglich temporär auf für mich unwichtigere Geschichten verzichten müsste. Das was mir wichtig ist, die Fotosammlung, liegt im Original sowieso nicht auf dem NAS. Hier müsste ich evtl. für die Dauer des Ausfall des NAS meine Backup-Strategie überdenken.

Also eine allgemeine Empfehlung, wie man das NAS konfigurieren sollte, kann man wohl gar nicht geben. Man sollte sich aber vor der Konfiguration grundlegend über den Einsatzzweck im Klaren sein.

Gruß
Carsten

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Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....

Pixiac, bei mir schnurrt ein echt alter Desktop HP seit 2 Jahren nonstop und fast nicht hörbar in meinem "Kinderzimmer" (Der Raum wo Mann Mann sein darf)
Den habe ich gebraucht für 50€ gekauft und mit 16Gb aufgerüstet.
Hat nun eine 1TB WD Red als Betriebssystemplatte, die gleiche Platte als Backupsystem und eine baugleiche mit 3TB als "Datengrab".
OS ist bei mir MS Server 2012 R2.
Wenn ich mir so anschaue was teilweise für ein NAS verlangt wird, welches sich im privaten Bereich ohnehin nur langweilt....
Die WD Red Serie kann ich uneingeschränkt empfehlen, werden bei mir, obwohl Exchange ständig auf die Platte schreibt, nicht mehr als handwarm.
RAID im privaten Umfeld ist VÖLLIG überbewertet, diese System wurde entwickelt um Server ausfallfrei zu betreiben, ich denke nicht das auf Deinem NAS 500+ User permanent zugreifen welche ständig und rund um die Uhr Daten umgraben.

Ein Backup in der Nacht reicht m.E. aus, wenn dann die Platte ausfallen sollte, neue holen, Backup draufspielen, feddich.
Da müssen echt keine mirroring Geschichten gebastelt werden (Stromverbrauch!)

Schreiben tut Dir das einer der jahrelang in richtig dicken Rechenzentren als Hardwareadmin gearbeitet hat, dort lagen über 500000 teils hochbesuchte Internetauftritte auf den mehr als 100 Servern, weiss also ein klein wenig Bescheid über die Materie

Lass Dich nicht verrückt machen und geh einen einfachen Weg.
Wichtig ist nur das die Festplatten für 24/7 Betrieb zugelassen sind! Alles andere macht bei Dauerbetrieb früher oder später die Grätsche.


P.S.
Mein Pseudo-NAS hat 350€ gekostet, inkl. der richtig guten Platten, dient als Exchange Server, Internetserver mit allen Schnickschnack und wenn es sein muss habe ich einen Windows PC auf dem Ipad per Remote

Was braucht dein alter Desktop im IDLE-Betrieb an Strom?

edit: Wer hat dir die MS Server 2012 R2 Lizenz bezahlt?

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Internetserver und Mediaserverschnickschnack können die meisten größeren NAS auch. Und das bei weniger Stromaufnahme.
Ich habe mein NAS so konfiguriert das es des nachts "schlafen geht" und bevor es das macht die Datensicherung auf der externen Platte durchführt. Erst morgens um 7 wacht es wieder auf.
Wie schon erwähnt hatte ich hier eine Zeitlang einen ausgewachsenen Server laufen, man soll sich da nichts vormachen, das Teil zieht schon eine Menge Strom wenn es nicht in Standby gefahren wird und selbst dann braucht es erheblich mehr als ein NAS..
Ich habe das Thema mit 1 und 2-Bay NAS hinter mir, 1x Buffalo, 1x LG... war alles nix. Entweder zu wenig Leistung, zu "dämliches" OS (LG) und/oder zu langsam auf der Lan-Schnittstelle. Daher die Entscheidung zu einer 4-Bay mit 2 x RJ45 und 1Gbit. Ich hatte zunächst nur 3 der 4 Bays mit HD´s bestückt, habe aber kurz drauf die 4. nachgerüstet. War kein Thema, reinbappen knöppsche drücken und gut ist es.
Die Scientologen.. ach nee das waren ja andere; Synology scheinen aber etwas problemloser zu laufe als die Qnap, zumindest wenn man den Angaben in den Foren glauben schenkt.
D.h. wenn man eben die ganzen "Apps" darauf nutzen will. Ich habe nur einige Erweiterungen laufen und all diese laufen ohne Probleme.
Wenn Du pixiac auch mit weniger Prozessorleistung auskommst, wäre vielleicht ein gebrachtes Gerät nicht uninteressant. Die Platten würde ich allerdings austauschen.
Wenn bei mir eine Platte den Geist aufgeben sollte,-> Neue rein und weitermachen. Und das ohne Unterbrechung des "Betriebes" während des Rebuild. Vorteil des Raid halt. Und bitte denke daran, Datensicherheit bekommst Du nur durch Redundanz der Daten (auch der gesicherten).
Puh, viel Geschreibsel; aber das Thema ist ja auch nicht ganz so einfach....

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Gruß,
lonee

Diverses Pentax "Geraffel".

Keine Ahnung, müsste ich errechnen, war aber damals so viel (wenig) das ich gedacht habe "basst scho"

Ich bin schon groß und kann mir meine Lizenzen selber kaufen...
Nein, im ernst, die günstigste Lizenz fängt schon bei ca. 200 oder weniger an, für so eine Anwendung absolut ausreichend.
Ferner gab es ja auch eine SBS Lösung (Small Business Server) diese Lizenzen bekommt man auch mittlerweile sehr günstig, ist halt kein Topaktuelles OS, aber wenn ganze Betriebe noch mit 2003 arbeiten, wird es unserem "Datengrabverwalter" egal sein.

Es ging mir hier aber nicht darum, sondern das mein Server permanent
irgendwie am Arbeiten ist, die Festplatten fast keine Wärmeentwicklung haben und zuverlässig sind.

Ein "richtiger" 19" Server ist allein schön wegen der Lautstärke ein Unsinn, es sei denn man kann ihn im Keller unterbringen.
Bekommt man allerdings auch nachgeworfen, aber wie schon vorhin gepostet, die Stromaufnahme ist jenseits von Rentabilität

Gibt ja auch noch linux

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Mein
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"The great truth is there isn't one
And it only gets worse since that conclusion"
Mgła