Moin zusammen,
in meinem Profil habe ich die Trümmer meiner analogen Zeit als Equipment angegeben, weil ich mir nicht merken kann
was ich zur Zeit als Unfall und Gelegenheitskamera mit rumschleppe.
Ich bin nicht überzeugt von der Kameraindustrie eher verärgert.
Was in den letzten Jahren Kunden, die mal digital schnuppern wollten, Kunden, die nicht so viel Geld haben,
angedreht wurde, war zum weinen.
Einschliesslich Megapixelhysterie und Objektiven (an Kompakten) die gerne so abgebildet werden,
dass man die "Lichtstärke" nicht sieht.
Eines meiner preiswerten Testgeräte wurde mir geklaut, ich war erleichtert!
Ein nicht so preiswertes Gerät von einer Fa. die hervorragende Drucker herstellt hielt bei mir
(mit einem Austausch) gut zwei Jahre. Dann war der Sensor hin.
Ich vermute Umwelteinflüsse, da ich auch unterwegs bin, wenns nicht so schön ist.
Ich fand knapp 500.-€ für zwei Jahre Nutzungszeit recht erbärmlich.
Wenn ich mir jemals eine SLR für 1000.- Mark gekauft hätte, dann würde die imer noch funktionieren,
so wie die OM, die ich neulich wieder gefunden habe.
15 Jahre Keller, neue Batterie rein, die tut s.
Da es beruflich, gesundheitlich und einkommensmässig bergab ging hatte ich mir die digitale Fotografie für dieses Leben eigentlich abgeschminkt, zumal ich als SLR Fotograf die Kompaktkameras in meiner finanziellen Reichweite nicht so favorisiere.
Da Glück und Pech gerecht verteilt werden sollen

gehts im Moment mal andersrum.
Ich plane seit einiger Zeit, mir von einer Rentennachzahlung eine DSLR Ausrüstung zu kaufen.
Da ich den Markt aus Mangel an Interesse (an den sauren Trauben) nicht mehr beobachtete war mein Informationsstand
so gut wie Null, das hat in der letzten Zeit viele Kopfschmerzen erzeugt, aber ich glaube, ich hab mich entschieden.
Ne Pentax K30 soll es sein.
Gut, dass ich jetzt hier bin, in anderen Foren wird man für diese Wahl nicht immer gelobt!
Fotografieren ist nun mal sehr oft eine Outdoor Geschichte, und was hab ich mit der "verblichenen" nicht alles angestellt,
um sie trocken und warm zu halten, während ich manchmal schon nass und verfroren war.
Und ich trau mich ganz ehrlich nicht mehr mit einer Kameraausrüstung im vierstelligen Euro Bereich raus,
wenn der Hersteller nicht so ne Werbung für Wetterfestigkeit macht, wie bei der Pentax.
Als Kind hab ich Hans Hass gelesen, dem ist die Kamera ins Meer gefallen, Salzwasser!
In Süsswasser gebadet, sorgfältig getrocknet, ging die wieder!
So ähnlich waren die analogen SLR s auch, nicht unkaputtbar aber sehr alltagstauglich.
Nachdem ich mir die ganzen Kopfschmerzen bei der Wahl gemacht habe, fahr ich heute in die nächste Kreisstadt.
Hier gibts nämlich keine Fotohändler mehr, die mir eine K30 verkaufen wollen.

Ich will das Ding mal anfassen!
Und ich freu mich hier natürlich auf Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks und falls ein Pentaxianer in meiner Nähe wohnt
gerne auch mal auf ein Treffen oder gemeinsame Unternehmungen.
lg ganneff