Mo 11. Sep 2017, 10:22
Hallo liebe Pentaxianer,
nachdem ich mich bereits vor ein paar Wochen in diesem Forum angemeldet habe, will ich mich hier nun auch einmal kurz vorstellen.
Zur Fotographie bin ich hauptsächlich durch meinen Großvater gekommen (wurde aber auch immer von meinem Vater motiviert). Wenn Oma die Küche wieder räumen musste, wusste ich jetzt geht es bald los: Opa baut die SW-Dunkelkammer auf. Ich durfte dann bei Rotlicht und mit der Stoppuhr in der Hand die Bilder nach Opas Vorgabe im Entwickler baden und anschließend in den Fixierer legen. Es war sehr aufregend als Kind / Jugendlicher die Bilder auf dem Fotopapier entstehen zu sehen.
Die erste Kamera war dann auch Opas abgelegte Edixa, später hat er mir sein Zweitgehäuse, eine Nikon F-301 und ein Nikkor 35-70 überlassen. Weitere Nikon-Objektive durfte ich mir bei ihm immer ausleihen, pflegliche Behandlung war Ehrensache.
Nach fast 30 Jahre mit verschiedenen Nikon (D)SLR ist mir vor 2 Jahren dann eine Pentax K-S2 zugelaufen. Anlass war Staub in meinem Nikon Body und Objektiven nach einem Einsatz beim Eifel Rallye Festival. Ich war sofort begeistert vom Pentax-Konzept (logische Menuführung, TAV-Modus, Bildstabilisierung) und habe mich schnell von meiner kleinen Nikon D-5100 trennen können. Eine D700 mit mehreren schönen KB-Gläsern besitze ich zwar noch, allerdings hat eine K-3 II mit 2.8 DA 16-50 und 50-135 mittlerweile die Nachfolge angetreten. Das durchdachte Pentax-Bedienkonzept und die im Vergleich zur KB-Ausrüstung deutliche Gewichtsreduktion gaben hierzu den Ausschlag.
Ich fotografiere eigentlich alles: Landschaft, Technik, Gebäude, Menschen. Wobei mir zu letzterem leider meist die Gelegenheit fehlt, Ausnahme sind Feiern im Familien- oder Freundeskreis.
Noch Fragen?
Gudes Lischt aus Südhessen,
Frank